Ist die Antifaschistische Aktion überhaupt antifaschistisch?
Es ist doch absolut nicht antifaschistisch, wenn man als nicht-staatliche Gruppe Leute zwingt in der Bahn Masken zu tragen und Demonstrationen für Freiheit blockiert usw. Es ist mir bewusst, dass auch Antisemiten und Rechtsradikale gegen die Massnahmen demonstrierten, aber trotzdem sind die Massnahmengegner weniger weniger autoritär, als die Massnahmenunterstützer, weil sie für Freiheit kämpfen.
Auch das Auftreten des Schwarzen Block, der benutzt wird, um Gegner einzuschüchtern ,ist nicht antifaschistisch. Den Neonazis gefällt diese Taktik so sehr, dass sie sie nachahmen. Man kann auch kein Faschist, aber trotzdem autoritär sein, wie z.B Josef Stalin, aber man repräsentiert nicht den Antifaschismus.
In den USA wird die rechtsextreme (weil gewaltbereit) Gruppe "Proud Boys" als neofaschistisch eingestuft, obwohl sie ähnlich wie die Massnahmengegner eher für Freiheit kämpft, zumindest für ihre Freiheit. Ihre Ideologie ist zwar chauvinistisch, nationalistisch und eben rechts, aber nicht totalitär und damit nicht faschistisch.
3 Antworten
Deine Beispiele finde ich nicht gut gewählt. Die Corona-Schutzmaßnahmen - vor allem das Maskentragen haben sich auch im Nachhinein als Pandemie hemmend erwiesen. Man muss doch Rechtsgüter abwägen - und da wiegt der Schutz der Schwächsten (Vulnerablen) in der Gesellschaft eben mehr als die Freiheit ohne Maske in der Öffentlichkeit rumlaufen zu dürfen.
https://www.mpg.de/17915640/corona-risiko-maske-schutz
Dann hältst Du also das Max-Planck Institut für blöd?
Sorry aber mich überzeugt deren Expertise...
Dezember 2021? Ernsthaft?
Sieh dir doch mal an, was in den jetzt freigeklagten RKI-Protokollen steht.
Die hat sich auch der SPIEGEL unter die Lupe genommen in der Ausgabe 14. In den entsprechenden Protokollen heißt es nur, dass die Evidenz der Wirksamkeit nicht erwiesen ist und nicht, dass die Masken nachweislich keinen Schutz bieten. Das ist ein Unterschied!
Als Laie sehe ich nur, dass wir insgesamt besser durch die Pandemie gekommen sind als Länder, die zu lange mit Beschränkungen/Auflagen zögerten.
Für den einen ist eine Sterblichkeitsrate von 3% zu Beginn wenig, für mich war das ziemlich viel!
Lies dir die Protokolle doch mal selbst durch, anstatt dich auf sowas wie den Spiegel zu verlassen.
Wir sind besser durch die Pandemie gekommen, als Länder, die mit Maßnahmen gezögert haben? Das ist entweder ein schlechter Witz oder purer Zynismus angesichts der vielen durch die unnötigen Maßnahmen vernichteten Existenzen, ruinierten Betriebe, gequälten und geschädigten Schulkinder und ausgegrenzten, angefeindeten und diffamierten Skeptiker. In welcher Welt lebst du??
Ich möchte gerne in einer Welt leben, in der man als Arzt nicht entscheiden muss wen man überleben- und wen man sterben lässt und wo man nicht die Armee dazu braucht die Leichenberge zu bewältigen
Langsam frage ich mich wirklich, ob du dich in irgendeiner Weise wirklich informierst. Die Bilder aus Bergamo sind inzwischen klar als billige Panikmache entlarvt.
Und 2020 gab es weder eine Übersterblichkeit noch volle Intensivstationen, im Gegenteil, eine historisch niedrige Belegung, also keinen Grund zur Triage.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung
Man muss erstmal festhalten, dass es keine gemeinsame Organisation der Gruppierungen gibt, die unter dem Namen "Antifaschistische Aktion" auftreten.
Es handelt sich dabei um eine lose Ansammlung, von Gruppen, die sich selbst diesen Namen geben.
Daher ist auch das Auftreten der einzelnen Gruppen nicht einheitlich. Manche sind demokratisch und antifaschistisch einzuordnen, andere aber wiederum als linksextremistisch und gewaltbereit.
Von DER Antifaschistischen Aktion zu sprechen, ist also ein Trugschluss, der aus dem rechtsextremen Lager gerne aufgegriffen wird, um sämtliche antifaschistischen Gruppierungen zu diffamieren.
Ist halt eigentlich unter einem guten Gedanken gegründet worden... Gibt auch sicherlich paar normale Menschen dort... Aber ist mittlerweile ein Club für linksversiffte Versager und Hobby Kommunisten
Die Antifa als Reaktion gegen Neonazis, die Trauermärsche für SS-Mitglieder veranstalten, finde ich gut. Aber die Antifa bekämpft nicht nur Nazis, sondern auch Abtreibungsgegner, Patrioten usw
Wie gesagt... Paar gute Gedanken aber mittlerweile verblendet
Ich habe bewusst Antifaschistische Aktion gesagt (Antifa) und ja die existiert. Es ist zwar keine geschlossene Gruppierung, aber es gibt DIE Antifa
Abtreibungsgegner gehören auch bekämpft, weil sie anderen Menschen Entscheidungen über den eigenen Körper absprechen wollen.
Und die Antifaschistische Aktion hat erstmal nichts mit dem Gedanken von "der Antifa" zu tun.
Es ergibt keinen Sinn, bei "der" Antifaschistischen Aktion zu verallgemeinern, weil die Gruppierungen alles andere als homogen sind.
Das Maskentragen hat sich überhaupt nicht als "Pandemie hemmend" erwiesen, was für ein Unsinn! Wer sowas immer noch behauptet, ist blind oder blöd.