Ist der Besuch einer Hundeschule wichtig?
Also ich mein das nun ganz allgemein.
Ist es wirklich nötig mit einem Hund zur Hundeschule zu gehen oder denkt ihr man kann dem Hund mit einer guten Erziehung auch so alles selbst beibringen oder die Unterstützung einer Hundeschule?
Was lernen dort die Hunde überhaupt was wir als Herrchen ihnen nicht selbst auch beibringen können!?
LG
24 Stimmen
21 Antworten
In Hundeschulen lernen Hund und Hundehalter unter fachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren.
Der Hund soll im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen verschiedener Kommandos erlernen. Der Hundehalter soll gleichzeitig lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund verständliche Art und Weise zu geben. Es ist dadurch möglich, auch schwierige und sogar aggressive Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, sodass auch in schwierigen Fällen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter ermöglicht werden kann.
Während eines Lehrgangs in der Hundeschule wird der Hund auch Kontakt mit anderen Hunden aufnehmen, wobei dieses sich positiv auf sein Sozialverhalten auswirken kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden, oft – aber nicht in jedem Fall – wird daneben die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in geeigneten Räumlichkeiten miteinander zu trainieren.
Quelle: Wiki
Sicher kann man die Grundkommandos seinem Vierbeiner mit etwas Hundeerfahrung auch selbst beibringen. Nur sitzen die Kommandos wesentlich sicherer, wenn diese auch unter Ablenkung erlernt und geübt werden. Fremde Artgenossen, wie man sie eben in einer HS antrifft, eignen sich bestens dafür, zu erlernen, das Kommandos eben auch befolgt werden müssen, wenn Hunde in der Nähe sind, die die eigene Fellnase nicht leiden kann, oder eben welche die Superinteressant sind....
Falls es dich interessiert...an folgenden Punkten erkennst du eine gute HS
Eine gute HS:
geht mit Menschen und Hunden gleichermaßen kompetent und freundlich um
erzieht den Hund durch Belohnungen und nicht mit Strafen
bildet sich kontinuierlich weiter
arbeitet in Kleingruppen mit maximal 8 Mensch-Hund-Teams
trainiert möglichst an wechselnden Orten
ermöglicht Hunden den sozialen Kontakt zu Artgenossen
stimmt das Training individuell auf SIe und Ihren Hund ab
Trainer erklärt viel und geht auf jeden Hunde & Halter ein
Training ist abwechslungsreich und nicht länger als 1 Stunde mit Pause
die Trainer helfen dem Hundeführer, seinen Hund selbst auszubilden
Probetraining oder wenigstens zuschauen ist unverbindlich möglich
es wird viel Wert auf Sozialtraining gelegt und die Unterordnungsübungen sind nur ein Teil des Ganzen
LG
Erst lesen... am besten noch, verstehen....dann Klugscheißern....
In Hundeschulen lernen Hund und Hundehalter unter fachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren.
Der Hund soll im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen verschiedener Kommandos erlernen. Der Hundehalter soll gleichzeitig lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund verständliche Art und Weise zu gebenViele Halter haben oft keine Ahnung, was ihr Hund ihnen sagen will. Schon der Satz vom Halter, wenn ein anderer Hund kommt: "der will doch nur spielen" ist nicht immer richtig, weil viele Halter ihren Hund und dessen Körpersprache gar nicht kennen. Spätestens, wenn es zu einer Beißerei gekommen ist , sagt dieser Halter: "das hat er ja noch nie gemacht".
Genau das bringt eine gute Hundeschule den Haltern bei, die Körpersprache der Hunde zu deuten, selbst seine Körpersprache zu überprüfen, da Hunde auch bei ihren Halter nicht nur über Kommandos, sondern der Körpersprache des Halters reagieren.
Vieles, was der Halter als unwichtig empfindet, gibt durch die Anleitung der Hundeschule erst einen Sinn und damit Erfolg für einen gut erzogenen Hund.
Jeder , der sich einen Hund anschafft, egal welche Größe, sollte sich bewusst sein, dass ein Hund eine "Waffe" werden kann und sollte deshalb nicht Zeit und Kosten scheuen, eine Hundeschule zu besuchen. Und wer das Geld dafür nicht über hat, ist es nicht wert einen Hund zu erwerben, es sei denn, er ist schon ein erfahrener Hundehalter, der viele Jahre Hunde hatte und durch Tod sich einen neuen anschafft.
Also ich finde eine Hundeschule schon wichtig. Das fängt ja schon mit der Welpenspielgruppe an. Da hat der Hund die sozialen Kontakte die schon wichtig sind. Ich finde man merkt oft welche Hunde in der Welpenschule waren und welche nicht. Davon mal ganz abgesehen hatte unser Hund immer einen Riesenspaß dort. Da unser Hund der erste Hund ist den wir haben, haben wir auch den Erziehungskurs mitgemacht. Ich habe dort schon einiges von den Kursleitern gelernt und der Hund natürlich auch. Ich kann eine Hundeschule nur empfehlen, wobei es bei Hundeschulen auch sicherlich immer solche und solche gibt. Gruß Sabine
Also in der Hundeschule kriegst du unterstützung und Tipps deinen Hund zu erziehen.
Natürlich kannst du ihn auch ohne Hundeschule erziehen wenn du Erfahrung hast aber dein Hund hat nicht wie in der Hundeschule andere Hunde zum spielen und zum lernen wie man sich im Umgang mit anderen Hunden verhält ausserdem lernst du wie du dich zu verhalten hast wenn sich Hunde beissen oder anknurren.
Und desweiteren lernst du in der Hundeschule sicherlich nette Leute kennen mit denen du dich zum spazieren treffen kannst.
eine Hundeschule ist aus dem Grunde schon wichtig, weil dort auch andere Hunde sind. Dein Hund lernt den sozialen Umgang mit anderen Hunden, und sollte es dort zu Alltags Situationen kommen (Hunde beißen sich, bellen oder knurren sich an, etc.) kann Dir der Lehrer gleich sagen, wie Du Dich richtig verhalten musst. Ferner werden dort Übungen gemacht, die Deinem Hund zeigen, dass er Dir vertrauen kann, die Du von allein nie machen würdest. In der Zeit der Hundeschule wirst Du viele praktische Tipps bekommen, die Du aus Büchern gar nicht rauslesen kannst. Ferner wirst Du bestimmt auch nette Leute kennenlernen. Nur Mut, geschadet hat es noch niemanden.
1. Eine Hundeschule hat dem Halter die Anleitung zum Kommando zu geben NICHT die Hunde zu erziehen.