Ist Bürgergeld zu hoch angesetzt?
Also die Arbeitgeber klagen darüber, dass keiner mehr Arbeiten will weil das Bürgergeld zu hoch angelegt ist. Stimmt das? Und viele wollen nicht mehr für mindestlohn, oder etwas darüber verdienen. Also auch 14-16 Euro die Stunde ist für viele ein mickriger Lohn.
In einem Beitrag z.b. sagte ein Bürgergeldbeziehunger er fordere mindestens 18 Euro die Stunde, sonst würde er nicht arbeiten.
Ist das nicht eine Frechheit? Ich mein ich kann die Einstellung irgendwie verstehen, aber es kann doch echt nicht sein das Bürgergeldbeziehung fast so viel haben sie Niedriglöhner oder?
6 Antworten
Zu hoch ist immer relativ und hängt auch davon ab, wie hoch die Fixkosten sind.
Nein, das Bürgergeld ist nicht zu hoch. Sagt das Bundesverfassungsgericht. Du willst dem widersprechen?
Aber der Mindestlohn ist zu niedrig. Wenn man mit einem handelsüblichen Vollzeitjob nicht genug verdient, um einen halbwegs erträglichen (nicht ausschweifenden) Lebenswandel zu führen, ist die Lösung doch so überdeutlich, dass es jeder erkennen sollte.
Ja, ja, Immer diese Bürgergeldempfänger. Die Bürgergeld sind ja an allem schuld. Sie sind ja alle so faul und ihnen ist keine angebotene Arbeit gut genug.
Leute die sich immer über das Bürgergeld aufregen sollten mal richtig hinschauen warum viele keine Arbeit finden. Sie sind zu alt, nicht mobil, krank, sind alleinerziehend oder haben nicht das nötige Fachwissen. Leute die wirklich nicht arbeiten wollen liegen im unterem Prozentbereich. Das Bürgergeld ist ganz und gar nicht zu hoch.
Nein, es ist gerade genug zum Leben.
Pech gehabt, ist das Leben früher gabs auch nix.
Ja, kenne auch viele, die überlegen aufzuhören zu arbeiten, weil der Unterschied sehr gering ist.
Finde es kritisch.
Meiner Meinung nach sollten nur die Leute Geld bekommen, die auch wirklich arbeiten.
Merken die nicht, dass sie sich damit langfristig schaden?
Gute Frage. Ich bin der Meinung, dass die ganzen Politiker mal ein Jahr auf Mindestlohn arbeiten sollten. Dann ändert sich was.
Warum sollten sie das tun? Jetzt mal ehrlich, warum? Warum sollte man mitgefühl mit dem pöbel haben als politiker?
Um endlich mal Verständnis mit den Aggressionen im Land zu haben.
Du nimmst an die haben Empathie, das ist witzig. Gibt Leute die waren ganz unten, jetzt ganz oben, auch die haben keine empathie.
Warum soll ich denn z.b. empathie mit anderen haben? Andere können mir doch völlig egal sein, nein?
Das ist ja das Problem, Bürgergeld sollte weh tun.