Ist Agroforst immer so aufwändig?
Wenn man die Bäume erntet , kann man auch in vielen Fällen Schüttelmaschinen und netz nehmen , wenn die Bäume Pflege brauchen , geht's auch im Winter , Bewässerung brauchen nicht alle Bäume.
Wurzeln können erzogen werden, indem man einfach nur vor dem einpflanzen der Bäume, die Erde in die Tiefe lockert , wenn's tiefwurzler Bäume sind und man keine Flachwurzler benutzt ( dachte ich ) .
Also muss Agroforst, wenn alle Kriterien, die ich jetzt geschrieben habe , immer aus arbeitsaufwändig sein ?
3 Antworten
Streuobstwiese, Hochstammbaeume 10 x 10 Meter abstand, brauchen ziemlich viel Pflege und es dauert einige Jahre bis zum Ertag. Schuettelmaschine eher bei aelteren Baeumen..
Kronenpflege, Abstuetzen beim Anwachsen Wildverbissschutz auch bedenken.
Velecht Weidevieh anstelle Maehen.
Altenatv Strauchstreifen wo die Obstbaeume auch dabei sind
Da paßt einiges nicht zusammen.
Agroforst sind in aller Regel schnellwachsende Laubbäume, die dann gehäckselt werden und zur Energiegewinnung genutzt werden.
Mit Obstbau hat das nichts zu tun.
Die Früchte für den verwöhnten europäischen Konsumenten stammen aus Kurzstamm-Plantagen, wo alles möglichst automatisiert wird. Die zuckrigen heutigen Früchte sind übrigens keineswegs Ideal-Ernährung.
Wald ist in Deutschland streng gesetzlich geschützt, er kann nicht abnehmen.
Was dramatisch abnimmt, ist landw. Ackerfläche: Deren Mangel läßt uns verhungern. Daher ist weit vordringlicher, landw. Fläche zu erhalten als Wald zu vermehren.
Es steht Dir frei ein Agrarunternehmen zu kaufen und Deine 1000 Hektar als Agroforst zu bewirtschaften.
Am Ende musst Du,
- die Zinsen oder die Kapitalbindung für die Fläche erwirtschaften,
- die Betriebskosten
- die Kosten der Ausrüstung
- Personalkosten
- Rücklagen
Erwirtschaften mit Deinen Produkten, diese müssen konkurrenzfähig am Markt in Preis und Qualität sein.