Was haltet ihr vom Islam?

12 Antworten

Was haltet ihr vom Islam?

Ich hasse den Islam zwar nicht - aber ich lehne ihn ab.

Allein dafür wird mir von Muslimen immer wieder Hass, Islamophobie, Neid, usw unterstellt.

Manche Muslime haben grosse Probleme, das auseinander zu halten. Für viele ist jegliche Kritik oder Ablehnung gleich Hass.

Was meine persönlichen Gründe dafür sind, die bestimmt auch von so manch anderem geteilt werden:

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

Nach klassischer islamischer Lehre ist die Welt außerdem in 2 Teile gespalten: Haus des Islam (islamisches Herrschaftsgebiet) und Haus des Krieges (der gesamte Rest). Es könne auch keinen Frieden mit dem Haus des Krieges geben, im Falle der Unterlegenheit nur einen höchstens 10jährigen Waffenstillstand. So begründete sich auch die islamische Expansion, die direkt mit Mohammeds Tod begann und 120 Jahre lang Krieg über die Welt brachte. Angetrieben von den Sahaba (Mohammeds Gefährten) und den "rechtgeleiteten Kalifen".

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.

https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen regelmässig angefeindet.


peterpanluenen  29.08.2024, 18:04
Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze

Ls dir von einem arabisch sprechendem sagen, dass es Wort für Wort stimmt. Es wird auch kein Moslem anzweifeln, jedenflls wenn er ehrlich ist.

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Ich halte vom Islam weniger als gar nichts!

ICH habe keine Erfahrungen, aber lese derzeit mein 42. Buch darüber und verfolge die Nachrichten - DAS REICHT, um den Islam in Bausch und Bogen zu verurteilen als MENSCHENFEINDLICH und RÜCKSTÄNDIG.

JA, er wurde nicht nur in D - nein: Er wurde überall auf der Welt zu weit und zu gewaltsam verbreitet! - Kleine "Kostprobe" gefällig?

Hier: Islamisches Indien: Der grösste Holocaust der Weltgeschichte ...reingewaschen aus den Geschichtsbüchern - Politisches & Wissenswertes (blog-net.ch)


Sjauuqu1bs 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 21:57

Gewalt im Islam ist nicht der echte Islam lernt mal den echten Islam kennen

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CarlosMerida  27.08.2024, 22:12
@Sjauuqu1bs

WAS bitte ist der echte Islam???

Und WO treffe ich ihn??

Also sicher nicht IN: Afghanistan, Ägypten, Libyen, Iran, SaudiArabien, Anatolien, Pakistan,BanglaDesh, Indonesien, Malaysia, die Maghreb-Staaten, Mauretanien, Somalia, Mali, Sudan, Jemen, die Golfstaaten, Irak, Syrien, Nigeria, Brunei, Malediven, Tadschikistan, Turmenistan, Oman ......

...denn da herrscht pure Gewalt!

WO also dann?

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Highner64  28.08.2024, 14:00
@Sjauuqu1bs

Du betreibst leicht durchschaubaren Taqiyya. Der echte Islam wird 9m Koran gelehrt. Dieser ist wörtlich zu nehmen und unveränderlich. Weicht ein Muslim hiervon ab, ist er ein Ungläubiger. Somit bist Du ein Ungläubiger.

Islam ist Islam…da gibt s nichts anderes…

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Islam gehört seit mindestens 1961 fest zu Deutschland und wird auch nicht mehr verschwinden.

Es ist unerheblich woran ein Mensch glaubt. Folgt er den falschen politischen Bestrebungen, wird er in wessen Gottes Namen auch zum Monster werden.

Wir Christen haben uns zu den Kreuzzügen auch wirklich von der besten Seite gezeigt. Ebenso bei der Eroberung, der gesamten Welt! Nicht selten sind das Schwert und das Kreuz gleichzeitig über die Menschen gekommen.

Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die Guten und die Schlechten, weder die Guten noch die Schlechten kennen Religion oder Hautfarben.

Wichtig ist, die Guten Menschen unabhängig von Religion und Hautfarbe zu schützen, die Bösen zu verfolgen und zu den Rechtsystem zuzuführen.

Das Rechtsystem muss die Bösen, dementsprechend bestrafen und wenn keine Abkehr geschieht aus dem jeweiligen Land zu entfernen, sei es durch Ausweisung oder eben Wegsperren.

Den Opfern jeglicher Tat ist es egal, ob der Täter Muslime, Christ, Rechter, Linker, Deutscher oder Syrer ist.

In Solingen haben sich die Rechten ein Denkmal der Schande gesetzt, es wurden 5 Menschen getötet und über ein Dutzend verletzt.

Wie man bei den muslimischen Tätern von Einzeltaten spricht, sollte man nicht vergessen das es ja nur Einzeltaten sein können, wenn in den letzten 7 Jahren 2560 mal ein Asylheim angegriffen wurde ! So werden jeden Tag Menschen angegriffen. Von Einzeltätern!


Religion sollte immer Privatsache sein und keinen Einfluss auf Politik oder Gesellschaftsnormen haben. Insofern lehne ich jede Religion ab, den Islam mit eingeschlossen. Was Menschen privat tun oder lassen, ist mir am Ende egal, solange es keine geltenden Gesetze überschreitet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Abgeschlossenes Studium (Religionswissenschaft)

Ich kann da eine Antwort einfügen, die ich vor 2 Tagen, auf eine ähnliche Frage, schon einmal so gegeben habe:

"Da gibt es so einige Dinge, die mir am Islam (an manchen anderen Religionen auch) nicht gefallen.

Zunächs ist da einmal der Glaube an eine buchstäbliche Hölle, der in weiten Teilen des Islams immer noch weit verbreitet ist. Insbesondere Nichtmuslime werden immer wieder mit höllischen Strafen bedroht.

Dann gefallen mir auch die vielen Vorschriften (die an Gängelei grenzen) nicht, die von der Religion gegenüber den Gläubigen gemacht werden. Etwa in Bezug auf Bekleidung, Gebet, Waschungen, Essen und Trinken, Fasten, Musik, außereheliche Beziehungen, Sexualität, Ehe zwischen Muslimas und Atheisten u.s.w..

Glücklicherweise scheint es inzwischen zunehmend Muslime zu geben, die sich über manche der unsäglichen Vorschriften hinwegsetzen."