Islam und Muslime...?

3 Antworten

Eine ältere Antwort von mir auf dieselbe Frage:

Meinung zu Muslimen?

Bewerte ich im Einzelfall.

Wie findet ihr die Religion

Ich lehne den Islam ab.

Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim. Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (gesund/authentisch) dass Muslime töten sollen, wer den Islam verlässt. Oder dass es die Gesetze Allahs seien, als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen Institution, kritisiert u.A. die IGFM - die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte.

Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.


Yamano112 
Fragesteller
 25.08.2022, 20:08

"Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (gesund/authentisch) dass Muslime töten sollen, wer den Islam verlässt."

Du hast anscheinend den Kontext nicht richtig verstanden. Der Hadith spricht von Muslimen, die einst Muslime waren und die abtrünnig wurden und begannen, den Islam zu bekämpfen und gegen ihn aufzuhetzen. Kurz gesagt, sie sind zu entschiedenen Feinden des Islam geworden.

Und deine Meinung zu Geschlechtergerechtigkeit hat eine logische Erklärung und ist leicht verständlich.

Wenn du es wissen willst, kann ich es dir gerne privat sagen (Rest der Fragen genauso) 👍🏻

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Chris1004  25.08.2022, 20:52
@Yamano112

Nein, auf die Apostasie an sich steht die Todesstrafe, da sind auch alle Rechtsschulen einer Meinung.

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Sturmtaucher2  26.08.2022, 01:31
@Yamano112
Du hast anscheinend den Kontext nicht richtig verstanden. Der Hadith spricht von Muslimen, die einst Muslime waren und die abtrünnig wurden und begannen, den Islam zu bekämpfen und gegen ihn aufzuhetzen

Dann schauen wir doch mal:

Sahih Muslim 3175
Sahih al-Bukhari 6878
Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass es nichts anbetungswürdigeres gibt außer Allah, und dass ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer in einem von drei Fällen:
Im Fall der Unzucht durch einen, der geheiratet hat,
im Fall der Widervergeltung für Mord
und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.

Also von "nur wenn der uns dann auch bekämpft" kann ich da nichts entdecken.

Es reicht hier, den Islam zu verlassen und aus der Umma zu gehen.

Da ich also annehme, daß du Sunnit bist, schauen wir doch mal auf ein sunnitisches Rechtsurteil, in diesem Fall vom Gelehrtengremium der Azhar:

Nummer des Rechtsgutachtens: 20027
Datum des Rechtsgutachtens: 26.07.2004
Die weltliche Strafe [für den Abfall vom Islam] wurde von Allahs Propheten Muhammad, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, in der authentischen Überlieferung [arab. Hadith Sahih] bei al-Bukhari und Muslim vorgeschrieben:
,Wer seine Religion [den Islam] wechselt, den tötet.’
Wer auf seinen Abfall vom Islam beharrt, wird getötet. Es spielt keine Rolle, ob dieser ein Mann oder eine Frau ist. Abu Hanifa sagte: ,Ich töte keine Frau, die vom Islam abfällt’. Jedoch hat Allahs Prophet, Muhammad, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, eine Frau, Um Ruman, wegen des Abfalls vom Islam getötet.

Hhhmmm.... also wegen des Abfalls vom Islam getötet... die Gelehrten scheinen hier wohl vergessen zu haben, daß der Kontext es nur auf Muslime bezieht, die den Islam danach angreifen. Vielleicht solltest du das euren Gelehrten mal erzählen.

Ok, wenn die Gelehrten es nicht wissen, weiß es bestimmt irgendwer anders.

Mal sehen, was haben die islamischen Autoritäten denn noch so von sich gegeben, hier aus der Zeitung "Egypt Today":

Hegazy wurde am 25. August mit einem Scheich der Al-Azahr Universität, Youssef al-Badri, im Fernsehen interviewt. Al-Badri forderte darin erneut die Todesstrafe Hegazys.
Auch die ehemalige Dekanin der Hochschule für Frauen der Al-Azhar Universität, Souad Saleh, verlangte die Enthauptung des Konvertiten.
Selbst der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, beteiligt sich an der Eskalation und beharrt öffentlich auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.

Huch, die fordern es auch aufgrund des Verlassen des Islams.

Aber hey, wenigstens erklären die, wie derjenige "den Islam bekämpft und gegen ihn aufhetzt":

Hegazy hätte es nicht bei seiner Apostasie belassen, sondern mit seinem Bekenntnis den Islam verspottet und verleugnet. Dies verdiene, so Saleh, den Tod.
[...]
Der Konvertit hätte mit seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum dem Islam den Krieg erklärt, erklärte al-Badri.
[...]
Ägyptens Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, insistierte in einem Interview mit der Tageszeitung Egypt Today auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten. Mit der Bekanntgabe ihrer Konversion seien sie eine Gefahr für die öffentliche Ordnung. Dies sei, so Zakzouk, dem Hochverrat gleichzusetzen, welcher mit dem Tod bestraft werde. Folglich müsse man die Konversion mit der gleichen Strafe belegen.

LoL, Sunniten.

--- Zeichengrenze ---

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Sturmtaucher2  26.08.2022, 01:33
@Sturmtaucher2

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Oder bist du gar Salafist? Denen folgen ja erschreckend viele Muslime.

Und was predigt der Salafist Pierre Vogel, ganz öffentlich hier in Deutschland?

https://youtu.be/eU-p3Fsem2M

Pierre Vogel zur Todesstrafe von Apostaten:
ab 0:25 "diese Strafe gilt nur in islamischen Staaten"
ab 0:55 zitiert er Hadithe (beide übrigends aus Bukhari) nach denen Apostaten getötet werden dürfen bzw sogar sollen
ab 1:55 "auch die Sahaba haben es so praktiziert"
ab 3:00 "Kein Zwang im Glauben" greift nur beim BEITRITT zum Islam - beim AUSTRITT gilt dieser Vers nicht
ab 3:20 "das ist zum Schutz des islamischen Systems"
ab 3:55 "im Islam ist die Religion am meisten Wert, mehr als das Leben"
ab 4:11 "es geht darum, die Religion zu schützen"
ab 4:30 "diese Strafe ist nicht dazu gedacht, Menschen zum Islam zu zwingen - diese Strafe ist dafür gedacht, die Religion zu schützen"
ab 7:40 zitiert er aus der Bibel, daß es auch dort so ist, denn der Abfall vom Glauben ist schlimmer ist als Mord, weil es den Menschen zur ewigen Verdammnis bringt
ab 8:50 "ich habe nicht genug Wissen um Gelehrte zu widerlegen, und da gibt es einen Konsens der Gelehrten, daß derjenige der vom Islam abfällt, getötet wird - außer sein Tod habe einen größeren Schaden für die Gesellschaft als daß er am Leben bleibt"
ab 9:20 "dieser Vers meint, daß es nicht erlaubt ist, jemanden dazu zu zwingen, der nie ein Muslim gewesen ist, den Islam anzunehmen, aber wenn jemand vom Islam abfällt, dann gibt es die Todesstrafe - und damit ist nicht gemeint, ihn wieder dazu zu zwingen wieder den Islam anzunehmen, sondern dies ist als Strafe gemeint und zum Schutz der Gesellschaft"

Hhhmmmm.... also Salafisten wissen scheinbar auch nichts vom Kontext, daß man nur töten darf, wer den Islam bekämpft.

Vogel behauptet hier "und da gibt es einen Konsens der Gelehrten, daß derjenige der vom Islam abfällt, getötet wird" - ach, das mit dem "Islam bekämpfen" hat der Vogel bestimmt einfach nur vergessen zu erwähnen.

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Sturmtaucher2  26.08.2022, 01:37
@Sturmtaucher2

.

Ups, da habe ich doch glatt eine weitere Fatwa der Azhar vergessen.

(Die Azhar ist eine islamische wissenschaftliche Institution von internationalem Rang, die ihren Sitz in Kairo hat und vom ägyptischen Staat unterhalten wird. Sozusagen der "Vatikan des Islam" wenn man so will.)

Urteil des Fatwa-Ausschusses der Azhar über die Tötung von Apostaten
Frage:
Ein Mann muslimischen Glaubens heiratete eine Frau christlichen Glaubens. In Übereinstimmung der Eheleute trat der genannte Muslim in die christliche Religion ein und schloss sich dem christlichen Glauben an.

Hhhmmm... ist DAS bei Sunniten schon "den Islam bekämpfen"?

Egal, schauen wir wie es weitergeht:

Antwort:
Da er vom Islam abgefallen ist, wird er zur Reue aufgefordert. Zeigt er keine Reue, wird er islamrechtlich getötet.
Was seine Kinder betrifft, so sind sie minderjährige Muslime. Nach ihrer Volljährigkeit, wenn sie im Islam verbleiben, sind sie Muslime. Verlassen sie den Islam, werden sie zur Reue aufgefordert. Zeigen sie keine Reue, werden sie getötet. Und Gott der Allerhöchste weiß es am besten.
al-Azhar. Fatwa-Ausschuss, (unleserliche Unterschrift): Der Vorsitzende des Fatwa-Ausschusses in der Azhar.

Jap, eindeutig.

Der Mann ist Christ geworden und bekämpft damit den Islam.

Und die Kinder erst - boa ey, die kämpfen ja so richtig hardcore gegen den Islam, wenn sie mit der Pubertät nicht zum Islam kommen.

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Yamano112 
Fragesteller
 26.08.2022, 16:12
@Sturmtaucher2

Und wenn es so wäre, sollte das jetzt dann ein Beweis sein, dass der Islam nicht stimmt ?

Wenn Allah (Gott) dir etwas Befehlt, dann sollst du es ja auch tun. Aber gegen die Hölle hast du gar kein Problem weil es etwas nach dem Tod ist. Das ist im Vergleich zur Hölle nichts. Der Islam ist keine Religion wie budhistmus, kannst immer und wann du willst rein und raus gehen. Das ist die endgültige Wahrheit. Wer den Islam annimmt der kennt die Wahrheit, und wer die Wahrheit kennt wird sie niemals leugnen, und wenn er es tut dann hat es getan um den Islam zu bekämpfen.

Außerdem habe ich noch nie einen Muslim gesehen der zur eine andere Religion konvertiert ist, Gott sei dank wissen wir was die Wahrheit ist nicht wie ihr Atheisten.

Das ist die schnellst wachsende Religion, weil es die Wahrheit ist.

Lange Rede kurzer Sinn: Egal glaub an das was du glauben willst, aber ich sage es dir du wirst jeden Moment bereuen nach dem du stirbst. Gott wird dir die gerechte Strafe geben, und da kannst du dann versuchen zu argumentieren warum und wie, was dir im Endeffekt nichts bringen wird.

Und salam

And peace be upon the righteous servants of Allah ☝🏼

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Sturmtaucher2  26.08.2022, 18:43
@Yamano112
Und wenn es so wäre, sollte das jetzt dann ein Beweis sein, dass der Islam nicht stimmt ?

Was ich geschrieben habe ist die Erklärung, warum ich den Islam ablehne.

Habe ich alles aber bereits in der ursprünglichen Antwort geschrieben, auf die du kommentiert hast.

Wenn Allah (Gott) dir etwas Befehlt, dann sollst du es ja auch tun.

Und leider tun viele Muslime dies dann ja auch.

Die Todesstrafe im Islam wird von der IGFM (internationale Gesellschaft für Menschenrechte) deswegen ja auch kritisiert.

Wer den Islam annimmt der kennt die Wahrheit, und wer die Wahrheit kennt wird sie niemals leugnen, und wenn er es tut dann hat es getan um den Islam zu bekämpfen.

Zunächstmal gibt es viele Muslime, die sowas gar nicht wissen. Die kennen "die Wahrheit" gar nicht - bei der Dawa wird sowas nicht erzählt und in Predigten meist gar nicht angesprochen. Die sind dann jedesmal baff, wenn sie z.B. die Hadithe und Fatwas zum Thema Todesstrafe vorgelegt bekommen. Laut Mohammed (festgehalten in Bukhari und Muslim) sind es immerhin "Allahs Gesetze" die Muslime hier dann nicht befolgen.

Und "wer es doch tut, bekämpft den Islam" .... das passt zur Fatwa, dass allein das Kundtun einer Konvertierung zu einem anderen Glauben eine Kriegserklärung gegen den Islam sei.

Zu bestätigst hier einfach nur, was ich am Islam kritisiere - nur benutzt du dafür unnötig viel mehr Worte.

Außerdem habe ich noch nie einen Muslim gesehen der zur eine andere Religion konvertiert ist

Gibt es sogar hier bei GF.

Und aus den 2 Fatwas kennst du nun auch 2. Einen davon sogar namentlich.

Und gleich verlinke ich noch eine Antwort von mir, wo sogar Zahlen zu Muslimen genannt werden, die zum Christentum konvertieren.

Ob du davon "einen kennst" ist belanglos. Ich kenne auch keinen Christen, der zum Islam konvertiert ist. Trotzdem gibt es sie.

Zum Glück leben wir hier aber in Deutschland und da Muslime von Allah angehalten sind, sich an die Gesetze dort zu halten, können sie hier ihre Todesstrafen nicht legal ausleben.

Leider gilt in vielen Ländern die Scharia und dort werden dann entsprechende Fatwas ausgestellt. Man schaue auf den kürzlichen Anschlag auf Rushdie.

Das ist die schnellst wachsende Religion, weil es die Wahrheit ist.

Da bist du leider fehlinformiert.

Es gibt im Islam mehr Aus- als Eintritte. Allein in Afrika verlassen jedes Jahr 6 Millionen (!) Muslime den Islam um Christen zu werden. Konversionen zu Buddhisten, Hindu oder gar zu Atheisten sind da noch nicht mal mit drin.

Der Grund für das Wachstum des Islam ist allein der hohen Geburtenrate geschuldet.

Hier ist der zuvor versprochene Link, in den Kommentaren habe ich ein paar Quellen zu diesen Aussagen genannt.

Die 6 Millionen Konvertiten zum Christentum hat z.B. der Scheich Ahmad Al-Qataani benannt.

https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zum-islam-7#answer-464703790

Egal glaub an das was du glauben willst, aber ich sage es dir du wirst jeden Moment bereuen nach dem du stirbst.

Dasselbe sagen Christen zu Muslimen.

*gähn*

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Yamano112 
Fragesteller
 26.08.2022, 21:48
@Sturmtaucher2

Du redest die ganze Zeit von Schwachsinn, und weißt wirklich nichts über den richtigen Islam. Nur aus diesem Grund bist du jetzt kein Muslim (hahaha), schau dir unsere Vergangenheit an und eure. Ihr wart tausend mal so schlimm wie der Islam den du dir vorstellst. Oder hast du die dunkle Zeit europas vergessen ? Aber egal ihr seid ja die modernen schlauen Menschen und wir sind zurückgebliebene Menschen.

Und das du jetzt ein Christ bist hat mich ja noch mehr überrascht, du bist ja noch "zurückgebliebener" als wir :)

Ach noch zu info, alhammdulliah sind mehr als 5 meine Freunde (Alle Christen) zum Islam konvertiert, da Sie die Wahrheit erkannt haben, und nicht blind etwas folgen wollten.

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Sturmtaucher2  26.08.2022, 22:35
@Yamano112
Du redest die ganze Zeit von Schwachsinn, und weißt wirklich nichts über den richtigen Islam

Sunnitische Hadithe, Sunnitische Fatwas und sunnitische Autoritäten haben also alle keine Ahnung vom "echten Islam" denn nur diese habe ich ja zitiert.

DIE musst du also überzeugen, dass sie falsch liegen.

schau dir unsere Vergangenheit an und eure. Ihr wart tausend mal so schlimm wie der Islam den du dir vorstellst

Wer ist "ihr"?

Aber egal ihr seid ja die modernen schlauen Menschen und wir sind zurückgebliebene Menschen.

Wie ich bereits im Eingangspost schrieb:

Meinung zu Muslimen? Bewerte ich im Einzelfall.

Und das du jetzt ein Christ bist hat mich ja noch mehr überrascht, du bist ja noch "zurückgebliebener" als wir :)

Ach, ich bin Christ?

Kannst doch bestimmt die Textstelle zitieren, wo ich das kundgetan habe.

Ach noch zu info, alhammdulliah sind mehr als 5 meine Freunde (Alle Christen) zum Islam konvertiert, da Sie die Wahrheit erkannt haben, und nicht blind etwas folgen wollten.

Und ich kenne keinen einzigen.

Jetzt hast du also verstanden, warum deine Aussage "Außerdem habe ich noch nie einen Muslim gesehen der zur eine andere Religion konvertiert ist" belanglos ist 😉

Zur Erinnerung: laut dem Scheich 6 Millionen pro Jahr vom Muslim zum Christen, und das nur in Afrika - und dieser Trend ist nicht auf Afrika begrenzt. Aber du hast dir meinen verlinkten Beitrag ja bestimmt gründlich durchgelesen.

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Yamano112 
Fragesteller
 26.08.2022, 22:52
@Sturmtaucher2

Ok wenn du Fakten haben möchtest dann gerne, aber dann bitte privat

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Sturmtaucher2  26.08.2022, 23:53
@Yamano112

Ich habe hier, ganz öffentlich, sunnitische Fatwas zitiert.

Wenn du eure eigenen Gelehrten widerlegen möchtest, dann bitte ebenfalls ganz öffentlich, wo es jeder sehen kann.

Und ich habe in meinem Link einen Scheich sowie mehrere Berichte (z.B. von Welt.de) zitiert, wieviele Muslime den Islam verlassen und dass dessen Wachstum nur der hohen Geburtenrate geschuldet ist.

Wenn du diese ebenfalls widerlegen möchtest, dann bitte ebenfalls ganz öffentlich, wo es jeder sehen kann.

Und letztendlich hätte ich immernoch gern den Textabschnitt, wo ich geschrieben habe ein Christ zu sein.

Insbespndere letzteres lässt deine Glaubwürdigkeit nämlich nicht grade in einem positiven Licht erscheinen. Daher bitteschön, wo hab ich das geschrieben? Bin gespannt....

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Vom Islam weniger als gar nichts, da er hoffnungslos rückständig, abgrundtief menschenfeindlich und haltlos absurd ist.

Muslime hingegen sind für mich einfach Menschen, und als solche verdienen sie natürlich Respekt! - Es gibt von ihnen sehr gute, gute, mäßig gute, weniger gute und schlechte;)

Hallo Yamano,

kurze Zusammenfassung des Islam:

Der Islam entstand in einer Zeit vor 1400 Jahren in den Siedlungen der vorderasiatischen Steppe. Das Leben war hart und verzichtreich. Das bedeutet, die Menschen mussten auf viele Dinge verzichten, um über die Runden zu kommen und den Fortbestand der Dorfgemeinschaft zu sichern. Der Islam wurde nun als eine Moralreligion gegründet. Für die Einhaltung der Moral, also den vielfältigen Verzicht der Menschen wurde das Paradies als Belohnung versprochen, für Egoismus aber die Hölle.

Und zu verzichten gab/gibt es viel: Nach dem Mainstream-Islam zum Beispiel Sex vor oder außerhalb der Ehe, Homosexualität, Masturbation, Liebe oder Freundschaft unter den Geschlechtern, sich überhaupt gegenseitig anschauen, Liebe zwischen Ehekandidaten, unverhüllte Frauenhaare, Musik, Tanz, Zinsen, Glücksspiel, Alkohol, Rauchen und vieles mehr. Vom verzichten, verzichten, verzichten, sich zusammenreißen und den Hintern zusammenkneifen ist leider das muslimische Leben bestimmt. Der Muslim ist nur auf der Welt Allah zu dienen, und die Befolgung dieser Verbote ist der Weg Allah zu dienen. Die genannten Verbote gelten nämlich egoistischen Dingen, die nur dem eigenen Vergnügen dienen und nicht Allah, denn sie sind nicht produktiv im Sinne der Förderung der Dorfgemeinschaft.

Die genannten Verbote mögen seinerzeit durchaus gewisse rationale Gründe gehabt haben. Das beste Beispiel sind die Sexverbote. Es gab damals noch keine Aufklärung, Verhütung, Kondome oder Pille danach. Uneheliche Kinder stellten eine potentielle Verwerfung in der Dorfgemeinschaft dar. Zwar ging und geht es um die möglichst schnelle Vermehrung der Ummah, der islamischen Gemeinschaft, aber bitte in Form von islamisch verbildeten Kindern, denen der Verzicht in einer intakten islamischen Familie eingepflanzt wird. Diesem Ideal hat(te) die ganze Manneskraft zu dienen. Anderweitig, also mit sexuellen Sonderwegen stellt ihre Verirrung einen Abzug im Sinne der Erhaltung der Dorfgemeinschaft dar. Sexuelle Bedürfnisse werden folglich im Islam zuerst einmal immer abfällig als „Gelüste“ bezeichnet, die es zu beherrschen gilt. Dies unterscheidet den Menschen vom Tier, und dies ist dem Islam so wichtig, dass der Mensch nicht mal vom Affen abstammen darf, sondern von Allah mit der Erschaffung von Adam aus dem Nichts in die Welt gesetzt wurde.

Es gibt also kein Vergnügen im Islam, sondern nur Gelüste, die beherrscht werden müssen.

Dieser allumfassende Grundsatz gemeinsam mit einem notorischen Superlativ, mit dem Allah in jeder Hinsicht versehen ist, führt nun zu einer Reihe von Absurditäten, auf die der Verfasser des Koran hereingefallen ist. Hier die größten:

1) Sein umfassendes Verzichtsleben soll vom Gläubigen als eine ständige Prüfung verstanden werden. Die über den erfolgreichen Verzicht hinaus geht: Jeden Tag muss er zusätzlich seine Unterwürfigkeit gegenüber Allah vielfach praktisch beweisen. Fünf Pflichtgebete ab Sonnenaufgang – ordentlich gekleidet, rituelle Waschungen, ständige Aufforderung den Koran zu lesen oder jede schriftliche Erwähnung des Wortes „Prophet“ mit dem – etwas lustlosen – Kürzel „saw“ zu versehen, sollen den Gläubigen in einem ständigen Zustand einer religiösen Selbst-Berauschung halten, die immer wieder aus eigenem Antrieb „aufgefrischt“ wird – wie eine Medikamentendosis. Hier wurde schon die Frage gestellt: „Ich habe beim Ghusl (rituelle Waschung) gefurzt, ist dass Ghusl noch gültig?“ Und es gab eine ernsthafte Antwort vom „Community-Experten“.

„Gültig“: Akribische Buchführung – Allah kann eigentlich nur ein Deutscher sein. So wird der Muslim ständig auf Trab gehalten, damit er gar nicht auf dumme Gedanken kommt.

Zur Belohnung bei „Bestehen“ all der Prüfungen winkt dann als Kompensation für das Verzichtsleben das Paradies – in dem einem alle Wünsche erfüllt werden (Sure 41:31). In dem es also praktisch um nichts mehr geht. Nun soll man ja eigentlich meinen, dass die vorherige Prüfung erwiesen hat, dass man fähig ist, Hürden zu überwinden, Probleme zu meistern, dass man zu diesem Zweck ein Wissen und Können erworben und bewiesen hat. Man hat zum Beispiel gezeigt, dass man sexuell enthaltsam sein kann. Plötzlich darf man sich genau dafür aber folgenlos ausleben. Die großäugigen Huris im Paradies (56:20) werden nicht schwanger. Wozu dann aber der lebenslange Verzicht? Was soll diese ganze Prüferei? Der Muslim darf nicht masturbieren, und als Belohnung auf den erfolgreichen Verzicht darf er im Paradies masturbieren? Diesen krachenden Widerspruch zu erklären ist Allah überfordert.

2) Ob man die Prüfung besteht oder nicht, unterliegt einem selbst übrigens nicht. Nach 57:22 steht alles, was einem widerfährt, in einem Buch vorgeschrieben, bevor man auf die Welt kommt. Man ist als Sünder oder Nicht-Sünder vorbestimmt. Von wem soll dieses Buch aber stammen, wenn nicht von Allah selbst? Denn es gibt ja keine Kraft neben ihm, die das Schicksal bestimmen könnte. Und hier setzt der Verfasser des Koran wichtigtuerisch sogar noch einen drauf: Nach 7:179 hat Allah einen Großteil der Menschen von vornherein als Folterpüppchen für seine Hölle geschaffen, in der die Sünder bestraft werden.

Denn andersherum gilt ja: Wenn Allah bereits weiß, dass einer in der Hölle landen wird, warum erspart er diesem Menschen nicht wenigstens sein Schicksal, indem er ihn nicht in die Welt setzt? Langeweile? Sadismus? Diese Frage kann kein Muslim beantworten.

3) Die Naturkatastrophen, die nach 57:22 ebenfalls schon feststehen, sollen auch eine Prüfung für die Menschen darstellen. Mit wahrlich seltsamem Prüfungsergebnis, soweit der Tod der Menschen die Folge ist. Warum lässt Allah die Katastrophen zu, wird gern von Skeptikern gefragt. Um dann deren Angehörige zu prüfen, bekommt man hier öfter als Antwort. Einige Menschen verrecken bitter einsam und allein. Wer wird bei denen denn geprüft? Der Beerdigungsunternehmer, der nur den Mindestsatz bekommt?

Die Naturkatastrophen überfordern die „Gelehrten“ regelmäßig in ihren hilflosen Versuchen Allah zu rechtfertigen. Ausschweifendes Geschwafel ist meist die Folge.

4) Allah schlägt aber mitunter auch höchstselbst direkt zu. In großem Umfang in Form von vorgeschichtlichen Naturkatastrophen, die der Koranverfasser aus der Bibel entnommen hat: Die bekannte Sintflut in 11:25-48 und das Erdbeben von Sodom in 7:75-85. Allah brachte hier ganze Völker um, auch die Kinder. Die in Sodom, weil die Männer homosexuell waren.

Allah war also jähzornig. Weil ihm seine Schöpfung missraten war, er hatte sich außerdem als überfordert erwiesen. Er brachte nun (fast) alle um, auch die Kinder. Ein allmächtiger Gott, der nur zu solch einer ungeschickten Aktion fähig ist? Bringt man eigentlich überhaupt Menschen um, nur weil sie gesündigt haben? Bringt man eigentlich Menschen um?

Waren die Kinder auch schon homosexuell? Warum gab es die dann alle überhaupt? Arbeiteten die mit künstlicher Befruchtung?

Die Kinder fuhren darauf direkt ins Paradies ein, hat mir mal ein Gläubiger Muslim geantwortet. Soll man sich also für den kleinen syrischen Flüchtlingsjungen freuen, der vor einigen Jahren ertrunken am griechischen Strand lag? Springt ein Muslim eigentlich hinterher, wenn ein kleines Kind ins 1,50 tiefe Wasser fällt, oder gratuliert er ihm vom Rand aus fürs sofortige Paradies? Warum hat mich selbst Allah überhaupt eigentlich aufwachsen lassen und zum Atheisten gemacht? Gehöre ich zu diesen hier aus seiner bereits erwähnten angeberischen Sure 7:179: „Wir haben ja schon viele von den Ğinn (Geistern) und den Menschen für die Hölle erschaffen.“ Allah ein Sadist?

Welch ein Denkfehler des Koranverfassers, die vorgeschichtlichen Katastrophen noch einmal ausdrücklich als Strafaktionen des Allmächtigen zu reklamieren.

5) Ich selbst und 77% der Menschheit – die Nicht-Muslime – landen übrigens sowieso hintenraus in Allahs ewiger Hölle (48:13), weil wir nicht an Allah glauben. Wahrlich, ein ehrgeiziges, wenn nicht etwas vermessenes Vorhaben Allahs.

Allerdings ist ihm mit seiner Hölle wieder ein kleiner Logikfehler unterlaufen:

Zum Speiseplan der Hölle:

Nach Sure 88:6 gibt es ausschließlich Dornengestrüpp.

Nach 69:36 gibt es allerdings ausschließlich Eiter.

Nach 37:66 gibt es übrigens die eklen Früchte des Saqqum-Baums.

Da hat Allah offenbar etwas die Übersicht verloren, denn was gibt es denn nun ausschließlich in der Hölle?

So etwas sollte einem Allwissenden Gott nicht passieren. Denn Allah ist ja angeblich der Verfasser des Koran höchstselbst.

Aus all den oben genannten Punkten gibt es also erwiesenmaßen keinen Allwissenden Allah und auch keine Hölle, in die jemand kommt.

Es gibt übrigens noch mehr Dummheiten und Widersprüche im Islam.

P.S.: Das Ghusl bleibt trotz Furzen gültig. Wir atmen für einen Moment alle erleichtert auf.


Yamano112 
Fragesteller
 25.08.2022, 20:11

Sry, aber alles stimmt einfach nicht 😅😂👍🏻

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