Insektenhotel, Vogelhaus?

4 Antworten

Hallo uknowmefid,

Siehe mein Hotel:

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Holz und Farbreste, alte Blumentöpfe, Kokosfasern, Holzwolle, Kiefernzapfen, Stroh, Moos, Kokosnussschale, Schneckenhäuser, Kleine Holzstücke, Holzpfostenteile angebohrt sowie Stammteile (Wildbienen) und verschiedene andere Gehäuse.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beobachte die Vögel im Garten und mache Fotos
 - (Natur, Insekten, Vögel)

"Er soll eher Naturbelassen bleiben, mit Insektenfreundlichen Sträuchern und alten Holzstämmen als Schutz und Unterschlupf."

Die beste Variante dafür ist entweder nichts zu machen und einfach die Natur machen zu lassen, oder wenn das zu lange dauert (zb wegen dem früheren Einsatz von Glyphosat/ Roundup), dann den Garten damit präperieren....

https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/tests/umwelt-nachhaltigkeit/blumen-fuer-die-fauna-wildblumen-saatgut-im-test-nicht-alle-foerdern-die-biodiversitaet

Dein geplantes Angebot von Wasser, Futterhaus und Insektenhotel über eine Fläche von 10 / 20 m² ist ok. Ein kleiner Teich ist besser als eine Vogeltränke, deren Wasser täglich ausgetauscht werden muss.
Der kleine Teich bietet zusätzlich Molchen und Amphibien einen Lebensraum.

Wenn Du ein Insektenhotel aufstellst und damit Insekten anlockst, solltest Du sie auch schützen. Sonst ist das "Fallenstellerei". Die Vögel kommen auch so zu ihren Insekten.

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Wildbienen brauchen für ihren Lehm neben Wasser auch offene Erdstellen.

Im Tagebau (sogar auch mit Stollen) wird das Gemisch für die Zellen hergestellt.

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Wenn man die Vogelfütterei anfängt, muss man auch die Kosten beachten. Durch meine Ganzjahresfütterung habe ich die Vogelpopulationen deutlich erhöht.

Ich bin aber auch bei über 1.000€ im Jahr an Futterkosten !!

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Ja, das geht in Ordnung.

Die Vögel am Futterhaus sind Körner- und Allesfresser. Keine Insektenfresser.

Denke daran, 2/3 der Wildbienen leben im sandigen Boden. Da solltest Du unbedingt was machen, wenn Du viele Bienenarten haben willst.

Sand (es gibt extra Bienensand) im Winkel um die 30° aufschütten und mit Dornen überwachsen lassen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Feldornithologie Ausbildung 2017/2018