innerer monolog- Tschick
Nur zum uben! Keine hausaufgabe:) was könnte ich besser machen? Nehme auch gerne kritik an! Bitte nicht auf die rechtschreibung achten!:) nur inhalt Ich kann es nicht glauben, schon wieder muss ich die schule wechseln. Und nun bin ich in der neuen schule und klasse. Na toll, nach den osterferien wieder der selbe sch**ß. Der lehrer will allenernstes das ich mich hier vorstelle. Ich machs nicht, keine lust. Dann macht er es auch noch. Jetzt fängt der wirklich an über mich etwas zuerzählen. Der kann ja nicht mal meinen namen richtig aussprechen "Tschischaroff", toller lehrer. Dann erzählt er auch noch das es anscheinend ungewöhnlich und auch bewundernswert sei in vier jahren das alles zuschaffen was ich gemacht habe. Er sprach davon wie ich zuerst in die Förderschule kam, dass ich dann auf die Hauptschule bin aber gleich dann auf die Realschule und jetzt bei ihnen hier bin, auf dem Gymnasium. Er sagt auch noch das ich mit meinem bruder nach deutschland gekommen bin, aus einerdeutschstämmigen familie komme aber meine muttersprache russisch ist. Ja, ich bin ein Russe. Und außerdem woher weiß der das alles über mich? Der soll endlich aufhören zu sprechen man. Die Klasse, nun ja, sie sehen alle wie Klugscheißer aus, was will ich bitte in so einer Klasse? Die mädchen sind ja alle wirklich nicht gerade die hübschesten. Zum glück bin ich schwullll Nun ja der eine in der mitter sieht nicht schlecht aus; aber er ist glaube ich hetero, merkt man daran da er nur zu den tussssen rüberschaut. Tschick über was denkst du hier nach? Dz bist doch eh in ein paar wochen hier wieder weg. Ich muss augenkontakt vermeiden, habe keine lust neue freundschaften zubilden. Wohin soll ich schauen? Überall sitzt irgendjemand. Da ist eine leere wand, gut wenigstens etwas leeres hier. Ich schau wirklich gerade die wand an. Omg wieso beobachten die mich alle so? Und außerdem was juckt es die was ich alles erlebt habe? Ich mein es interessiert nichtmal mich. Ich war dort und jetzt bin ich hier, das reicht doch? Endlich, der lehrer ist still. Ich darf mich nun wirklich hinsetzen. Ich sitze ganz hinten, ist noch das einzig leere platz hier. Ist auch besser so hinten zusitzen muss nicht ihre gesichter sehen. Ich war so müde, sodass ich nichmal merkte, dass ich immernoch nach alk roch von gestern.
2 Antworten
Hey Seker1998,
ganz ehrlich: Das hast du supergut geschrieben! Großes Kompliment :)
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Inhaltlich: Du hast komplett alle wichtigen Informationen berücksichtigt, die auf den Seiten 41 bis 45 des Buches "Tschick" nachzulesen sind. (Auf diesen fünf Seiten stellt der Lehrer, Herr Wagenbach, den neuen Mitschüler "Tschick" der Klasse vor und weist ihm einen Platz in der letzten Reihe zu.) Du hast also alle wichtigen Informationen, die Herr Wagenbach über den neuen Mitschüler gibt, lückenlos in einen inneren Dialog aus Tschicks´ Sicht "übersetzt".
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Stilistisch: Es ist dir hervorragend gelungen, Tschicks´ inneren Monolog in einer Jugendsprache zu schreiben, die dem Sprachstil des Ich-Erzählers Maik Klingenberg sehr nahe kommt. Immer wieder streust du Begriffe ein, die Jugendliche in Tschicks´ und Maik Klingenbergs' Alter oft und gern gebrauchen. Dadurch wirkt die sprachliche Gestaltung deines inneren Monologs absolut "echt" oder - wie man es auch nennt - "authentisch". Vor allem aber: Die Sprache, in der du Tschicks' inneren Monolog schreibst, klingt exakt so, wie ich mir als Leser Tschick vorstelle: fast immer cool & oft ein bisschen ironisch
Nun zu deiner Frage:
Was könnte ich besser machen?
Ich habe nur einen einzigen Verbesserungsvorschlag:
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Es wäre gut, wenn du Tschicks' inneren Monolog vom Anfang bis zum Ende in der Gegenwart (also im Präsens) schreibst.
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In deiner jetzigen Textfassung wechselst du an einigen Stellen von der Gegenwart (Präsens) in die Vergangenheit (Präteritum / Imperfekt). Du beginnst zum Beispiel mit dem Satz "Ich kann es nicht glauben." (Gegenwart) Einige Sätze später schreibst du: "Er sprach davon, wie ich..." (Vergangenheit) Einen Satz später schreibst du: "Er sagt auch noch, dass..." (Gegenwart)
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Deshalb mein Tipp: Achte darauf, dass du die Zeitform des Verbs *(Gegenwart) durchgängig beibehältst. Im Klartext: Überall da, wo du zwischendurch die Zeitform Vergangenheit benutzt, solltest du ebenfalls die Zeitform Gegenwart verwenden.
Ich bin mir sicher: Wenn du diese Kleinigkeit noch korrigierst, ist dein Text inhaltlich & stilistisch perfekt.
Gruß,
Bingster
Also ich habe auch viele innere Monologe über so gut wie alle Charaktere geschrieben , dein Text ist ganz gut aber ich würde sagen das tschick ein bisschen cooler ist und auch anders schreiben würde ... Ansonsten gut :)