Informatik Studium Hilfsmittel?
Sehr geehrte Community. Ab Oktober werde ich Informatik studieren. Ich habe gehört das wenn man Informatik studiert einen guten Laptop benötigt den man irgendwie günstiger erhält, weil man es für das Studium braucht. Stimmt das? Geht das dann über das Bafög? Weil ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Freue mich über jede Antwort
5 Antworten
Wie bereits gesagt ein 400 bis 600 Euro Notebook sollte definitiv ausreichen. Dafür kriegt man heutzutage schon ne relative Granate, abgesehen von der Grafikkarte.
Viele Hersteller und Versender haben Studentenprogramme. So z.B. Notebooksbilliger:
https://www.notebooksbilliger.de/studentenprogramm/notebooks
Da sparst du dann i.d.R. halt gut 10%.
In dem Preisbereich haste schon was ala i5 mit SSD, ggf. IPS Panel usw. Also richtig nette Sachen. Displaygröße ist dann eben Geschmackssache, sowohl von der Größe als auch vom Gewicht und der Akkulaufzeit, sofern man nicht am Kabel hängt.
Es gibt Händler, die Studenten einen günstigeren Preis einräumen - das gibt es auch bei einigen Telekommunikationsanbietern für den Internetzugang...
Das gibt es auch für Software (z. B. Microsoft-Office)...
Bei Apple kriegst du Studentenrabatt (billig wirds dadurch nicht). Bafög ist einfach Geld, "darüber" geht alles, was man käuflich erwerben kann.
Normale Programmieraufgaben gehen alle mit einem MacBook von 2007. Das ist nicht das Problem, nur wenn du in der Pause zocken willst, was bei 5-Stündigen Pausen Sinn machen kann, dann müsstest du dir was neueres zulegen.
Du kannst den Laptop als Ausgabe fürs Studium von den Steuern absetzen. Grundsätzlich billiger kriegst du den nicht. Und einen "guten" Laptop wirst du normalerweise nicht brauchen. Die meisten Entwicklungsumgebungen laufen auch auf "normalen" Laptops.
Mit einem 400-600€ Laptop kannst du normalerweise alles nötige erledigen fürs Studium.
Ein völlig durchschnittlicher Laptop geht auch. Zu Beginn steht i.d.R. eh überwiegend trockene Theorie an. Ich lach mich jedes Wintersemester aufs Neue schlapp wenn Scharen von Studenten mit den neusten MacBooks in die Hörsäle ziehen. Dann wird abgebrochen und die Teile zu einem Bruchteil des Originalpreises im Internet weiterverscherbelt.
Oder man nutzt die Zeit zum Lernen.