Inflation/Kriminalitätsstatistik Korrelation/Kausalität?

4 Antworten

https://www.jura.uni-hamburg.de/forschung/institute-forschungsstellen-und-zentren/institut-kriminalwissenschaften/abteilung-kriminologie/lehre/aktuell/kriminologie/kvg04.pdf

Hier wurde so etwas in der Art mal untersucht.

Ein Beispiel daraus, aus dem man einen gewissen Zusammenhang ableiten könnte:

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Links "arm-reich" (gelb entspricht relativ reich, dunkelrot entspricht relativ arm) und rechts dazu im Vergleich "Kriminalität" (weiß entspricht geringe Rate, dunkelrot entspricht höherer Rate).

Die Studie zeigt, dass es viel mehr Faktoren als "Inflation" gibt, die nicht weniger gewichtig sind.

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Woher ich das weiß:Recherche
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Keine Kausalität, nur Korrelation… Faktor Pandemie ist zB die letzten Jahre relevanter gewesen (im Lockdown gab es wesentlich weniger Verbrechen, welch Wunder)…

Oder nehmen wir die Finanz-/Eurokrise, als der Spaß angefangen hat, stieg die Inflation und Kriminalität sank.

1993 sank die Inflation im Vergleich zum Vorjahr und die Kriminalität stieg an.

Da gibt es also offensichtlich keinen Zusammenhang.

Edit: Noch dazu muss man den langfristigen Trend beobachten, die Inflation steigt und die Kriminalität (pro 100.000 EW) sinkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit Jahren in dem Bereich unterwegs

Armut bedeutet nicht, dass man kriminell wird. Meine Großeltern hatten sich wie viele anderen Millionen Menschen damals in christlicher Demut damit abgefunden.

Solange unvollkommene habgierige Menschen das Sagen haben wird keines dieser Probleme je gelöst werden können. Gott selbst wird sie beseitigen, da Menschen dazu nicht in der Lage sind.