Immer mehr eingebildete Radfahrer auf dem Bürgersteig?

3 Antworten

Ja, kenne ich. Ein Rentnerpärchen kam auf eBikes den Bürgersteig runter gedonnert und hat alles weg geklingelt, was im Weg war. Und die Straße direkt daneben war gerade besonders Fahrrad freundlich umgestaltet worden. Ok, die haben anscheinend gedacht, sie seien noch auf einem Radweg, war mir aber egal, ich bin nicht leise geblieben.

Ich sehe eigentlich alle Altersgruppen auf dem Bürgersteig, doch die meisten fahren gut angepasst ohne jemanden zu gefährden oder zu erschrecken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

Das leidige GEHwegradeln hat schon vor ein paar Jahren schlagartig zugenommen; davor war das echt selten.

Leider gibt es keine großen Kampagnen z.B. von der Polizei wie gefährlich das Radfahrern auf GEHwegen ist (für die Radfahrer selber); weil kein Ab- oder Einbieger auf sie achtet.

Ich könnte mir vorstellen, daß das nicht gemacht wird, weil an vielen eigentlichen GEHwegen blaude "Radweg"schilder hängen. Das Fahren darauf ist genauso gefährlich; aber die Politik will ja möglichlist viele "Radwegkilometer" vorweisen.

Ich hoffe nur, daß sich niemand von denen im meiner Motorhaube verewigt, trotz erhöhter Aufmerksamkeit meinerseits...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Radfahrer auf dem Gehweg begegnen mir selten.

Aber auf dem Gehweg herum fahrende E-Scooter sind eine echte Seuche.

Und Autofahrer, die keine Verkehrsregeln kennen.

Erkennbar sind die daran, dass sie hupen, wenn man bei einem Gehweg mit dem Zusatzschild "Radfahrer frei" trotzdem als Radfahrer auf der Fahrbahn fährt.

Dabei ist die Benutzung hier für Radfahrer freiwillig und sie müssten in diesem Fall auf dem Gehweg sogar besondere Rücksicht auf Fußgänger nehmen und gegebenenfalls nur Schrittgesschwindigkeit fahren. Und mal ehrlich: das will doch kein Radfahrer. Also benutzt man hier eben die Fahrbahn. Ganz legal, wie gesagt!