Im welchem Alter habt ihr angefangen, euch gesünder zu ernähren?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

13-17 29%
18-21 29%
27-32 17%
22-26 14%
12/Jünger 9%
33-40 3%
40+ 0%

15 Antworten

33-40

Ich bin jetzt 35 und habe eigentlich erst in den letzten zwei Jahren so richtig angefangen, auf gesundes Essen zu achten.

"Gesund" bedeutet für mich:

  • So weit wie möglich bio/öko bei allen Lebensmitteln
  • 2-3 mal die Woche Fisch
  • hauptsächlich pflanzenbasierte Lebensmittel
  • wenig Milchprodukte (Milch z.bsp. habe ich inzwischen fast vollständig durch Hafermilch ersetzt)
  • wenig Fleisch - und wenn, dann nur Öko aus "artgerechter" Haltung
  • möglichst Vollkornprodukte
  • möglichst wenig fast food und Fertiggerichte
  • wenig kohlehydrate
  • Zucker möglichst reduzieren (daran scheitert es bei mir am häufigsten, ich liiiiebe einfach Süßigkeiten ;-) )

Natürlich habe ich auch schon früher verschiedene Diäten gemacht und Ernährungsstile ausprobiert (low carb zum Beispiel). Aber das habe ich dann aus Neugier oder aus dem Wunsch heraus, abzunehmen, getan und nicht, weil es mir wichtig war, mich möglichst gesund zu ernähren. (Was nicht heißt, dass ich total ungesund gelebt habe - ich habe schon immer viel Obst und Vollkornprodukte gegessen, das war ich von klein auf so in meiner Familie gewöhnt). Aber jetzt achte ich halt bewusst darauf.

Was ist gesünder? Da gibt es vermutlich verschiedene Auffassungen.

Ich esse und trinke was mir schmeckt und worauf ich Lust habe. Was bringt es einem sich gesünder zu ernähren?

22-26

Ich hab im Januar 2013 damit angefangen (als reaktion auf mein Gewicht und die Tatsache das ich an Weihnachten und Sylvester nicht mehr in meine lieblingsklamotten gepasst habe -.-), wobei ich schon immer viel Gemüse gegessen habe und mein Problem eher die Softdrinks, Fast Food, Süßigkeiten und Fertiggerichte waren. Habe diese dann komplett weg gelassen (esse seit dem nur noch Fettarm und weitestgehend ohne Haushaltszucker) und angefangen nur noch frisch zu kochen. Gemüse in hülle und fülle gab es auch davor schon (nur die Menge hatte sich noch mal gesteigert).

Anfang diesen Jahres habe ich dann auf Vegetarische Ernährung umgestellt und bin gerade dabei auf Vegan umzustellen (langsam und schritt für schritt). Ich hatte mit keiner der drei Umstellungen wirkliche probleme und mir ging es mit jeder Umstellung besser. Ich fühlte mich 2013 nachdem ich auch 20kg abgenommen hatte (und diese auch noch immer sehr konstant halte) besser denn je. Nach der Umstellung auf Vegetarisch ging es mir noch etwas besser (kein Völlegefühl mehr nach dem Essen, nicht mehr total schlapp nach dem essen, usw) und auch die Umstellung jetzt auf Vegan ist für mich ein weitaus kleineres problem als zu anfang gedacht.

Achja bei der ersten umstellung war ich 25 (fast 26) und bin jetzt 32. Hab in den Jahren seit der ersten Umstellung sehr viel gelernt, vieles neue kennen gelernt bei dem ich auch geblieben bin, fühle mich allgemein wohler in meiner Haut (ab und an zwar nicht aber ich glaub das ist normal) und habe seit dem auch viel mehr spaß am Kochen (vor allem nach der umstellung auf Vegetarisch und vegan noch mehr)

Achja ein Buch habe ich mir für keine Umstellung gekauft! Ich besitze zwar massig Kochbücher (die meisten auch über vegetarische und vegane ernährung) aber das nicht weil ich die für eine Umstellung gekauft habe, sondern eher weil ich dort inspiration zum kochen finde. Ich glaub wenn ich täglich was anderes aus meinen Kochbüchern kochen würde, gäbe es die nächsten 3 Jahre nie etwas doppelt xD

18-21

In diesem Alter habe ich begriffen, dass Menschen die behaupten sich "gesünder zu ernähren" am wenigsten Ahnung haben von gesunder Ernährung sondern eigentlich nur irgendwelchen Büchern oder Ideologien irgendwelcher vermeintlicher ernährungsgurus oder sekten hinterher rennen.


paulklaus  13.09.2019, 13:50

Da sind wir schon zwei !

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12/Jünger

Bei mir Zuhause wurde schon immer gesund gekocht, so dass ich bereits mit gesunder Küche aufgewachsen bin. Wir hatten einen Kleingarten, in dem neben verschiedenen Obstsorten auch Gemüse angebaut wurde. Der Ertrag wurde natürlich  in der Küche verwertet.

Meine Großmutter - die überwiegend bei uns gekocht hat - hatte schon als junge Frau eine entsprechende Ausbildung bekommen und viele Jahre mit Mann und Kind bei einem ledigen Arzt gewohnt und für diesen gekocht und den Haushalt geführt. Da wurde auch ich früh mit in die Küche genommen und "durfte helfen".

Nach meiner Heirat war ich da gut "vorbereitet", habe allerdings die Küche dann nach und nach den modernen Ernährungsrichtlinien angepasst und auch internationale Gerichte "eingebaut".