Ikone der Dreifaltigkeit?
Bin katholisch und wollte mir eine Ikone holen wo die Dreifaltigkeit abgebildet ist,ich hab aber noch nicht entschieden. In der Bibel steht man soll sich kein Bild vom Vater machen,ist damit aber die eigene Vorstellung gemeint? Denn Ikonen sind ja lediglich darstellungen,also ist es nicht das gleiche. Hab ich recht?
3 Antworten
Seit 2000 Jahren streiten sich Christen, ob es erlaubt ist, Abbildungen von Gottvater, Jesus und Heiligen anzufertigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinischer_Bilderstreit
https://de.wikipedia.org/wiki/Reformatorischer_Bildersturm
Katholiken haben mit solchen Abbildungen und Ikonen kein Problem. Ganz im Gegenteil, sie haben sogar eine eigene Ikonentradition. Die aber bei weitem nicht so ausgeprägt ist, wie bei den Orthodoxen.
Das ist eindeutig Götzendienst
Erstens, Jesus hatte nie eine Dreifaltigkeit gelehrt
Zweitens, Statuen zu verehren, sie anzubeten, das ist alles Vielgötterei
Jesus ist nicht Gott
Alles 4 davon falsch. Jesus hat sie nicht gelehrt,ist aber in mehreren bibelstellen zu finden,und zwar eindeutig.Niemand betet ikonen oder statuen an und verehren ist nichts schlimmes,und jesus ist gott ob du willst oder nicht😆
Die Dreifaltigkeit ist nirgends in der Bibel zu finden
Eine Statue zu verehren, anzubeten natürlich ist das Götzendienst, was soll das sonst sein?
Natürlich ist verehren schlimm
Weißt du überhaupt was verehren ist?
als göttliches Wesen ansehen [und in kultischen Handlungen ehren]
Jesus ist nicht Gott
Nur der Vater allein ist Gott siehe Johannes 17,3
Bevor du mir jetzt Verse wie Johannes 10,30 schickst, ich hatte all diese Verse widerlegt
Wir verehren nicht den Propheten Muhammad
Die Definition von verehren ist:
als göttliches Wesen ansehen [und in kultischen Handlungen ehren]
Außerdem geht es hier nicht um den Islam
Du verstehst nicht den unterschied zwischen anbeten und verehren und was wahrlich verehren bedeutet.es gibt genug stellen wo auf die trinität hingewiesen wird. alleine Matthäus 28:19 reicht schon aus. Dazu gibt es noch viele Verse wo jesus die ,,rollen’‘‘ der hyposthasen bekannt gibt
Matthäus 28,19 ist eine Interpolation
Bezüglich verehren habe ich dir die Definition geschickt
Okay,und wo ist der beweis dafür?
nun,wenn du verstehst was verehren bedeutet müsstest du wissen das es nicht schlimm ist ;)
Was bedeutet Interpolation?:
von Lateinisch interpolatus , Partizip Perfekt von interpolare "verändern, auffrischen, polieren"; bei Schriften "fälschen",
https://www.etymonline.com/de/word/interpolation
Laut der Catholic Encyclopedia II, S. 263:
Die Taufformel wurde vom Namen Jesu Christi auf die Worte geändert: Väter, Sohn und Heiliger Geist im zweiten Jahrhundert."
Laut Professor Wilhelm Bousset:
Das Zeugnis für die weite Verbreitung der einfachen Taufformel [auf den Namen Jesu] bis ins zweite Jahrhundert ist so überwältigend, dass sogar in Matthäus 28,19 die trinitarische Formel später eingefügt wurde.
Kyrios Christianity S. 295
Adolf von Harnack hatte die moderne Wiedergabe von Matthäus 28,19 fast verächtlich als "kein Wort des Herrn" angetan
Quelle: Professor Adolf von Harnack, History of Dogma, Vol 1 (1958), S. 79
Insbesondere Matthäus 28,19 kanonisiert nur eine spätere kirchliche Situation, sein Universalismus steht im Widerspruch zu den Tatsachen der frühen christlichen Geschichte, und seine trinitarische Formel ist dem Mund Jesu fremd.
Quelle: International Standard Bible Encyclopaedia, Vol. 4, S. 2637
Die Perikope der Auferstehungsgeschichte und des Missionsbefehls in Mt 28,16-20 erzählt von Jesu letzter Erscheinung. Sie ist nach Bultmann auf drei Ebenen zu verstehen. Einerseits wird sie als Komposition von Einzelworten gesehen, andererseits als Auffüllung eines vorgegebenen Schemas und schließlich als Redaktionsarbeit betrachtet.
Bis heute fehlt immer noch der Nachweis, dass die Säuglingstaufe im Neuen Testament steht. Damit ist die Taufe lediglich ein volkstümlicher Brauch, der mit der Lehre Jesu nichts zu tun hat.“ Der matthäische Taufbefehl ist als spätere Fälschung entlarvt worden.
Vgl. Deschner: Der manipulierte Glaube, München 1971, Seite 103
Die anderen Stücke in Mt 28 und Lk 24 machen den Eindruck reflektierter literarischer Arbeit und sind mindestens z.T. als Redaktionswerk zu bezeichnen. [...]
Mt 28,16-20, Jesu letzte Erscheinung, wird durch den angehängten Taufbefehl zu einer Art Kultuslegende
Professor Rudolf Bultmann, die Geschichte der synoptischen Tradition Seite 310
Matthäus orientiert sich trotz einiger Abweichungen am markinischen Textmodell. Im Vergleich dazu fügt er beträchtliche Erweiterungen am Anfang und Ende des eigenen Evangeliums hinzu
Nina Bültemeier, die Auferstehung Jesu und dessen Missionsbefehl, Bibelwissenschaft.de
Die katholische Kirche gibt in ihrer Herder Bibel zu
Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel ,auf den Namen Jesu' entwickelt
Herder Bibel, Imprimatur Freiburg im Breisgau, 24 August 1965 Seite 37 im Anhang
Wie kann sich etwas entwickeln?
Das ist also etwas, was nicht herabgesandt war
Nach Auskunft der gesamten kritischen Forschung erhielten auch die Apostel keinen Taufbefehl. Sind doch nicht einmal die Katholiken sich einig darüber, wann er angeblich die Taufe eingesetzt hat.
Der trinitarische Auftrag des Matthäusevangeliums, ,,So gehet hin[...]" schon seit der Aufklärung immer wieder angezweifelt wird, ist eine Fälschung. Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität
Der gefälschte Glaube, Seite 101
In der Britannica Encyclopaedia steht
Baptism was changed from the name of Jesus to words father, son and holy ghost in 2nd Century
Britannica Encyclopaedia, 11th Edition, Volume 3, page 365
George H. Gilbert war Professor für Neues Testament am theologischen Seminar von Chicago und er sagte:
Es gibt wichtige externe Beweise gegen das Vorhandensein dieser Formel in Handschriften, die vor der Zeit von Eusebius existierten [...]
1) Die Textkritik sind sich absolut einig, dass die "trinitarische Formel" in Mt 28 auch dem Original entspricht:
Alle alten Manuskripte enthalten diese Taufformel. Es gibt keine alten Manuskripte, die diese Formel nicht enthalten.
Auch die nicht-biblischen Schriften der Apologeten (z.B. Didache, die von Tertulian etc.) enthalten diese Taufformel. Die Schriften reichen bis ins 2. Jhd.
Die Kritiker der "trinitarischen Taufformel" in Mt 28 berufen sich lediglich auf die Schriften von Eusebius, und auch da selektiv.
Sinngemäß beinhaltet die Taufe "im Namen Jesu" genau dies:
Der Name Jesu ist von Jhwh abgeleitet. Sowohl "Ruah"=Geist als auch "Memrah"=Wort als auch "Raah"=Vater Genesis 1:2.-4. alle drei sind Jhwh Elohim.
Ob man die Formel aus Matthäus wörtlich benutzt oder nicht, spielt keine Rolle. Die Taufe Jesu unterscheidet sich von der Johannes des Täufers, weil "Im Namen" immer zum "Vater in Geist und Wahrheit (Jesus) (Johannes 4:23.ff) gerichtet ist. Alle drei sind ewig.
Die Didache wiederholt lediglich nur Matthäus 28,19
Ein ausdrücklicher Hinweis auf die trinitarische Taufformel ist in den ersten Jahrhunderten nicht zu finden.
Nach Auskunft der gesamten kritischen Forschung erhielten auch die Apostel keinen Taufbefehl. Sind doch nicht einmal die Katholiken sich einig darüber, wann er angeblich die Taufe eingesetzt hat.
Der trinitarische Auftrag des Matthäusevangeliums, ,,So gehet hin[...]" schon seit der Aufklärung immer wieder angezweifelt wird, ist eine Fälschung. Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität
Der gefälschte Glaube, Seite 101
Der Name von Jesus ist nicht Jesus
Der Name von Jesus auf aramäisch ist Esho
Außerdem, der Name Ismael bedeutet laut Wikipedia Gott (er)hört
Das heißt nicht das Ismael Teil der Dreifaltigkeit sei genauso wie Jesus
Jesus ist nicht Gott
irgendwie komisch das du anscheinend gelehrt bist was historie der bibel angeht,aber keine ahnung von ikonen hast,kommt mir komisch. Meine antwort wird demnächst kommen
Nein ist es nicht,dass sagen nur leute die die trinität anscheinend nicht verstanden haben oder (wie du) damit argumentieren dass es das in der bibel nicht gibt und schlechte interpretationen sind.
Definition verehren:
als göttliches Wesen ansehen [und in kultischen Handlungen ehren]
Das ist Vielgötterei
Keiner kann die Trinität logisch erklären, weil sie nicht "biblisch" ist.
Jeder erklärt etwas anderes und man ist sich uneinig und dann widersprechen sie sich gegenseitig.
Und das obwohl in der Bibel steht
,,Bedenke, was ich sage! Der Herr aber wird dir in allen Dingen Einsicht geben." (2. Timotheus K. 2 Zeile 7)
andere Übersetzung
,,Überleg dir, was ich sage. Dann wird der Herr dir in allem das rechte Verständnis geben."
Wenn diese "Lehre" also angeblich biblisch sein soll, wieso gibt Gott niemanden die "Einsicht", oder "das richtige Verständnis" in dieser Sache?
Eine Gruppe sagt so, die andere so, die andere so . Und das bei einer essenziell Grundlegenden Frage der Religion.
Die Lehre der Bibel die ich gelesen habe war, dass Jesus von Gott gesandt wurde zum Volke der Israeliten. Dass er nicht mit einem neuen Gesetz kam sondern zur Bestätigung und Erfrischung des alten Gesetzes, welches Moses gegeben wurde (Tora).
Dass er mehrfach zu Gott betete und klar machte, nichts durch sich selbst zu können, außer das dies durch Gott passiert. Dass er sich selbst nicht auf der selben Stufe wie Gott sah. Das er ein frommer MENSCH ist, der die Leute dazu aufrief Gott anzubeten und seinen Worten als Gesandten zu befolgen
Einfache, unkompliziert und verständlich die Botschaft. Kein "Geheimnis", keine "Verwirrung"
ganz einfach zu erklären.
Erstmal musst du checken was ikonen sind. Sie sind meist eine ABBILDUNG von jesus. In diesem fall betet man nicht das bild an sondern verehrt DIE ABBILDUNG von jesus,weil er gott ist.wir sehen das bild als ABBILDUNG eines GÖTTLICHEN WESENS.also wo genau ist das jetzt falsch?
jetzt zur trinität: man kann die trinität erklären,und dass nicht kompliziert.nur leute die es nicht verstehen wollen verstehen es auch nicht. Du willst es innerlich nicht verstehen weil du jesus als gott ablehnst und das Christentum für dich falsch ist. Dadurch hast du automatisch eine abwendung gegen die trinität.
leider können viele christen es nicht so erklären wie es wirklich ist,da sie einfach lauwarme christen sind. Frag gelehrte,alle werden dir die gleiche antwort und erklärung geben.
Und die dreieinigkeit wurde klar gemacht,nur nicht direkt in einem vers.wie gesagt,unzählige bibelstellen die beweise geben. Passend zu deinem argument;) dieses argument hört man normalerweise nur von moslems,aber gut:
jesus betetet zum VATER, da jesus (obwohl er 100% gott ist) immernoch 100% mensch war.er tat das, was der vater ihm als aufgabe gegeben hat. Und das ist genau das was gott wollte: sich mit dem MENSCHEN gleichzustellen,um eine gemeinsamkeit/ verbindung aufzubauen. Er liebt uns so sehr,dass jesus sich als mensch auf die erde setzt als diener.und niemand streitet ab das er ein GESANDTER gottes/ein prophet war,aber wiegesagt:nicht NUR ein gesandter gottes.
Justin der Märtyrer sagte folgendes bezüglich der Dreifaltigkeit
[...] so behaupten wir nichts Neues und nichts anderes als das, was ihr [Heiden] über diejenigen glaubt, die ihr für Söhne des Jupiters haltet.
Justin der Märtyrer, Die erste Apologie, Kapitel 21
Das ist Götzendienst pur
Das trinitarische Dogma wurde somit nachträglich in die vornizänische Literatur hineingearbeitet. Der zu den spätantiken Kirchenvätern gehörende Hieronymus (347-420) gibt für die Fälschungen sogar die Regel vor. Schriftstellen, die aus seiner Sicht überflüssig sind, müssen beim Kopieren von ,,ketzerischer“ Literatur gestrichen werden. Das gleiche Schicksal betrifft auch vortrinitarische Schriften, die trinitätskonform entsprechend umgeschrieben werden.
(Kirchenvater Hieronymus: epistula 21,13,4/6 (an Papst Damasus)
Von wo bitte hast du das von justin der märtyrer? Und von welchen bibelkritikern?
Dort steht seite nicht gefunden. Hast du das von jemand anderen kopiert der das vor 10 jahren oder so geschrieben hat? Es gab viele anti trinitatier,die die gottheit jesu einfach nicht verstanden haben.
Und natürlich wurde auf die trinität hingearbeitet. Die Menschen früher hatten einfach nicht das Verständnis für diese Gottesnatur
Das stimmt nicht was du behauptest
Alle Propheten hatten den puren reinen Monotheismus verkündet und keine Dreifaltigkeit
Lies 5 Mose 6,4, Jesaja 46,9, 4 Mose 23,19, Johannes 17,3,
Gott wird nicht Mensch (Maleachi 3,6)
Und das dort angeblich stehen würde Seite nicht gefunden stimmt nicht
Hier eine Katholische Enzyklopädie unter chapter 21 also Kapitel 21
Checkst du nicht dass das das alte Testament ist? Dort wurde auch nur der Vater allein verkündet. Melachi 3:6 ist eine Misinterpretation.
Und zur seite: ich werde mir jetzt garantiert nicht gefühlte 60 kapitel durchlesen nur um diese warscheinlich schon widerlegte behauptung zu erklären
Das ist keine Missinterpretation
Bibelkommentar zu Maleachi 3,6
Benson Commentary
Ich bin der Herr; ich ändere mich nicht - In meinem Wesen oder meinen Vollkommenheiten gibt es keine Veränderung
[...] Auch Gottes Weisheit ändert sich nicht, sondern bleibt dieselbe[...]
https://biblehub.com/commentaries/benson/malachi/3.htm
Gott ist kein Mensch ( Hosea 11,9/ 4 Mose 23,19) und Gott wird nicht Mensch
Hast du dir durchgelesen was auf der Seite steht bezüglich Justin der Märtyrer?
Die Dreifaltigkeit ist heidnischem Ursprung
Du sollst nicht alle 60 Kapitel lesen sondern Kapitel 21
Dieser vers steht so nicht dort. Dort steht : Ich, der HERR, wandle mich nicht; und ihr habt nicht aufgehört, Jakobs Söhne zu sein.
und außerdem falls es stimmen sollte ist es kein beweis das die trinität falsch ist,da die behauptung an sich falsch ist. Und wenn es tatsächlich von heidnischem Ursprung entstand,wäre das schon längst bekannt und die dreieinigkeit wäre kein thema mehr.
Dort steht : Ich, der HERR, wandle mich nicht
Ja und ich habe dir gesagt was damit gemeint ist anhand einem Bibelkommentar
Natürlich ist die Dreifaltigkeit heidnischem Ursprung
Jupiter war ein Teil bzw eine Hypostasis aus 3 Götzen nämlich Neptun, Jupiter und Pluto die sogar mit dem Namen angebetet wurden
Nein - Götzen sind ein Gräuel für JHWH Elohim.
Lies mal die 10 Gebote.
Finde ikonen ja an sich eine gute sache,aber die dreieinigkeit abzubilden ist eher eine schwierige sache