Ich mag meinen Welpen nicht!?

7 Antworten

Ja ein Hund vorallem ein Welpe ist unfassbar anstrengend.

Ich kann dir gar nicht sagen wie oft ich schon wegen meinem Hund geheult habe. Anfangs, weil wir riesige Probleme mit Futtermittel Aggression hatten. Also du bist nur vorbei gegangen und sie hat sich knurrend über das Futter gelehnt und wenn man zu nah war hat sie nach einem geschnappt.

Kurz darauf sind wir drauf gekommen, dass sie panische Angst vor Autos hat.

Und darauf hat sie begonnen alles das sie nicht kannte anzubellen. Auch wenn ein mistkübel ein paar Zentimeter verschoben war.

Wir haben seit Anfang an eine Hundetrainerin an unserer Seite das würde ich jedem empfehlen. Aber eher einen privaten Trainer als eine Hundeschule denn sitz und Platz bekommst du auch alleine hin.

Mittlerweile heule ich nichtmehr wegen den Verhaltensproblemen da wir die in den Griff bekommen haben sondern wegen ihrer Gesundheit.

Vielleicht wirst du deinen Hund schon bald lieben lernen denn egal wie anstrengend es ist und wie belastend wenn du nach Hause kommst und fröhlich begrüßt wirst ist alles vergessen.

Ich liebe meinen Hund und nehme sie auch überall mit hin. Ich merke aber auch, dass viele ihre Hunde nirgendwo hin mit nehmen und manche auch nicht wirklich so eine Verbindung zu den Hunden haben und gut ohne sie leben könnten. Ich denke das ist sehr unterschiedlich und solange du dich bemühst dem Hund ein schönes Leben zu geben ist das in Ordnung

Von Experte JustASingle bestätigt

Du hast dich ein eine rosarote Internet-Blümchenwelt voller fröhlicher, sauberer und natürlich überputziger Welpen mit total glücklichen Besitzern verliebt. Die Realität sieht aber nunmal nicht ganz so aus, da fehlen Glitzer und Zuckerguss.

Gib dir und ihm Zeit, auch wenn eben nicht alles gleich von Sekunde 1 an perfekt ist. Der Kleine muss erstmal ankommen und du brauchst Zeit um eine Bindung zu dem neuen Hausgenossen aufzubauen, das kommt nicht immer gleich aus dem Nichts angeflogen.

Ich hab vor inzwischen fast 14 jahren unseren Welpen das allererste mal besuchen dürfen, da war sie ein 14 tage altes Plüschknäul das grade die Augen aufgemacht hat und anfing auf viel zu kleinen beinchen wie eine besonders kurze, dicke Raupe umherzukriechen. Nicht sehr spektakulär. Die erwachsenen Hunde des Familienrudels fand ich da echt spannender ;)
Wir waren dann jede Woche 1x da, erst als sie 6 Wochen war fing ich an, mich auf den inzwischen mobilen, neugierigen und rotzfrechen Welpen zu freuen. Als sie dann zu uns kam war es nochmal ganz anders und ich hätte sie manches mal an die Wand klatschen können und hab mich oft gefragt, ob das Richtige war. Zweifel gehören wohl einfach dazu und es ist ja auch Verantwortung die man sich vorher vielleicht nicht vorstellen konnte.
Inzwischen steht der Abschied bevor und ich könnte noch immer nicht den Moment im Kalender markieren an dem ich wusste, das es genau das Richtige war diesen Hund zu nehmen


Fliederfeder007  14.08.2023, 20:35

Tja... leider sehen viele das Leben mit einem Welpen durch eine rosarote Brille. Es ist alles andere als einfach. Zudem sollte es nicht nur ein kurzfristiger Wunsch sein, sondern ein wahrer Herzenswunsch, dem man sich ganz sicher ist.

Ich finde deine Antwort wahrlich gut gelungen Achwasweissich :))

3
Er könnte sogar tot umfallen und mich würde es nicht interessieren

Das ist so ein schlimmer Gedanke. Deine Eltern sollen den Welpen zum Züchter zurückbringen und mindestens 5 Jahre warten bis wieder ein Hund bei euch einzieht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Gebe den Welpen dem Züchter zurück. Du hast es dir falsch vorgestellt, und wenn du einen neu ein gezogenen Hund noch nicht mal toll findest, wirst du dich für den nach 3 Jahren noch weniger interessieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich hatte ein kurze Zeit lang eine Französische Bulldogge

Hey!

Hmm, das ist blöd...

Vllt, kannst du versuchen dich mit ihm/ihr anzufreunden, so bisschen Kuscheln, spazieren gehen, spielen.

Du kannst ich eine Verbindung mit Leckerlies aufbauen 😉

Bitte lass ihn/ihr nicht wieder ins Tierheim, das ist Schrecklich! Und kümmere dich trotzdem um ihn/sie!!😢 Denn es ist ein Lebewesen! Und du kennst ihn/sie ja erst einen Tag, das wird schon, hab vertrauen und Bau eine Verbindung auf.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung