Ich habe in der schule keine freunde und soziale phobie was kann ich machen?
Hallo ich bin lexie und ich habe eine soziale phobie und keine freunde in der Schule. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich war jetzt 2 wochen in Quarantäne und muss jetzt wieder in die schule und ich habe angst da keiner mich mag. Ich hatte früher viel kontakt mit meiner Klasse aber jetzt nicht mehr und ich trau mich nicht zu ihnen zu gehen weil die sonst sagen ,,erst jetzt kommst du zu uns oder was? Du nutzt uns nur aus" ich weiß echt nicht was ich machen soll.
2 Antworten
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Sieh es mal so; nach der Schule, also nach dem Abschluss interessiert sich jeder nur noch für seine Ausbildung oder was er auch immer macht. Die wenigsten sind später noch mit den Schulkameraden befreundet. Du wirst sogar die gesamte Schulzeit vergessen und die damaligen Außenseiter sind meistens sehr viel cooler als die Gruppe von Lästermäulern, was auch nur Neider sind. Die werden später genauso langweilig bleiben und du hast später evtl 10x mehr Freunde als die. Glaube mir, das ist so. Ich habe es selbst erlebt. Die sind froh in der Schulklasse zusammen zu sein. Im realen Leben werden die keine Leute finden/ Freundschaften eingehen. Solche Leute sollten dir nur Leid tun.
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Sie hat aber geschrieben, dass sie in der Klasse keiner mögen würde. Das heißt, dass sie schon eine negative Erfahrung gemacht hat. Es gibt keinen Grund dafür, wenn jemand unfreundlich zu ihr ist.
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Der Eindruck "Niemand mag mich" einer Außenseiterin ist wiederum ein subjektiver Eindruck. Dies bedeutet nicht, dass alle Angehörigen einer Schulklasse später im realen Leben "keine Leute finden/ keine Freundschaften eingehen" könnten und von daher sämtlich bemitleidenswert seien.
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Hab ich auch nicht gesagt. Ich denke es ist auch für Kinder keine große Herausforderung freundlich zu den anderen zu sein. Wenn sich ein Kind einsam fühlt, dann liegt das nicht an dem Kind, sondern daran, dass sich Gruppen oder Mobs gebildet haben. Aber wie gesagt, man muss niemandem das Gefühl geben, Außenseiter zu sein.
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Wieso "soziale Phobie"? Man ist doch nicht krank, wenn man nicht gerne unter Menschen ist, und solchen, wie du sie beschreibst, schon gar nicht.
Viel wichtiger ist, wie du dein persönliches Leben gestaltest, wofür du dich interessierst, zu welchen Themen du dich weiterbildest.
In der Schulzeit gab es niemanden aus meiner Klasse, mit dem ich näher bekannt war. Wenn wir zusammen nach der Schule auf den Bus warteten und ich konnte hören, worüber die sich unterhielten, war das nichts, was mich interessierte.
Das hab ich dann so hingenommen, das war dann einfach so, und mir war es egal, ob die mich mochten oder nicht. Erst als ich 16 war hatte ich eine Feundin und die war ein Jahr jünger als ich, und wir sind heute Jahrzehnte später, immer noch befreundet.
Wenige gute Freunde sind besser, als überall beliebt zu sein. Das ist meine Meinung 😂. Auch heute habe ich "nur" eine Handvoll gute Freunde, und es sind gute Freunde. Aber meist bin ich für mich alleine, bin so beschäftigt mit vielen Themen, dass mir nie langweilig ist. Meine Freunde sind dann das Tüpfelchen auf dem "i" eines sowieso interessanten Lebens.
Was soll das Heruntermachen von Klassenkameradinnen / Klassenkameraden der Fragestellerin?
Das Zitat: "Erst jetzt kommst du zu uns oder was? Du nutzt uns nur aus" entspringt aus meinem Textverständnis nur den Fantasien und Befürchtungen der Fragestellerin. Wir wissen überhaupt nichts zur Einstellung der Klasse gegenüber Sozialphobikerinnen.
Wie in jeder Schulklasse so sind auch dort verschiedene Charaktere vertreten, und es gibt solche, die sowohl während ihrer Schulzeit als auch danach gute und stabile Freundschaften pflegen.