Ich habe absolut keine Ahnung von Naturwissenschaften, werde ich deswegen in die Politik hineingezogen?
Oder in "politische Gespräche" verwickelt?
Ich denke nicht, dass die Politik und die Naturwissenschaften viel gemeinsam haben - oder doch? Beides ja irgendwie Gesetzen unterworfen.
2 Antworten
Politik muss sich mit seeeeeehr vielen Themen beschäftigen. Und da sind auch viele Themen dabei, für die man naturwissenschaftliche Kenntnisse braucht, um sie richtig beurteilen zu können. Das ist einer der Überschneidungsbereiche zwischen Politik und Naturwissenschaften.
Außerdem gibt es in den Politikwissenschaften und in den Naturwissenschaften bestimmte, gemeinsame Untersuchungsmethoden. Beispielsweise müssen beide sehr viel mit Statistik arbeiten - letztlich also mit Mathematik.
Der große Unterschied zwischen Politik und Naturwissenschaften ist, dass es in der Politik meistens kaum möglich ist, einer bestimmten Handlung ganz genau eine bestimmte Folge zuzuordnen (auch, wenn das von Politikern und Journalisten immer wieder behauptet wird!). Politik geht immer um menschliches Verhalten, und das ist immer äußerst komplex. Da gibt es keine einfachen Ursache + Wirkung Beziehungen. In den Naturwissenschaften gibt es zwar auch solche komplexen Zusammenhänge, aber sehr häufig hat man es doch mit klaren Gesetzmäßigkeiten zu tun.
Was hat denn das eine (kein Plan) mit dem anderen (Politik) zu tun...
...nur wenn du dich mit "technischen" (Schein-) Argumenten zu was bequatschen lässt, was du nicht verstanden hast...
...das hat aber weder mit Naturwissenschaft zu tun noch mit Politik, sondern mit Menschenverstand (oder Naivität) auf Empfängerseite und Hinterlist auf Senderseite ...
...in der Politik heißt sowas Polemik, in der Wirtschaft Betrug und bei beidem Bauernfängerei ;o)