Ich glaube nur aus Bequemlichkeit?
Atheisten unterstellen mir oft ich wäre ja nur ein Christ weil ich Angst vor dem Tod habe (Was nicht wirklich stimmt)
Oder weil ich ja in den Himmel gehen will.
Aber die Wahrheit ist, ich glaube weil ich wirklich überzeugt bin vom Christentum, von der Wahrheit davon. Aus mehreren Gründen, und die sind nicht alle irrational.
Ausserdem konnte ich mir nie erklären wie dieses unglaublich komplexe Universum durch materialistische naturalistische Mechanismen entstanden ist.
Ausserdem habe ich persönlich auch übernatürliche Erlebnisse erlebt.
Und es gibt beweise für Jesus Historizität, und die Erfüllung der Prophezeiungen in der Bibel.
Wenn mir Atheisten eine gute Erklärung abgeben können dafür wie dieses Komplexes Universum aus dem nichts, oder sehr wenig gekommen ist, und aus Zufall das geworden ist, was es heute ist dann würde ich vielleicht Atheismus als rationaler ansehen.
Ist Atheismus wirklich so rational?
6 Antworten
Hallo GottesDiener7,
an Jesu Message ist schon etwas dran, was seinen Charm hat. Es geht um die Einheit mit Gott, eigene Göttlichkeit, im Sinne Gottes zu lieben, was wir aus heutiger Sicht als universale Liebe betrachten können.
Da geht es darum, gleichermaßen für alle Einheit, Fülle wie größtmöglichen Freiraum zu schaffen, zu bewahren oder zumindest zu achten. Das ist mit hinreichend vielen Menschen sehr viel mehr, als wenn alle nur in die eigene Tasche schaffen würden, auf Einheit und Freiräume insbesondere anderer Menschen pfeifen.
Wie Jesus schon gesagt hatte, das bedeutet eine Veränderung (Umkehr, Buße): in der eigenen Attitude zur Liebe Gottes hin, zur Göttlichkeit und Einheit mit Gott.
Das mit dem ewigen Leben ist schnell geglaubt, wenn auch glaubensfrei über die universale Liebe argumentierbar nicht ganz geschlossen darstellbar aber hinreichend plausibel. Da geht es eher um ein zeitloses Sein, dass fest mit dem eigenen Leben verknüpft nur von dem Leben selbst "eröffnet" werden kann und über das Leben hinaus "eröffnet" bleiben darf, dann aber von keinem Prozess mehr verschlossen werden kann, das es ohne Zeit keine Prozesse geben kann.
Das mag mit wenigen Worten gesagt schon kompliziert klingen - und dieses zeitlose sein wäre eine Art Himmel, wobei mit dem Lieben schon ein Himmel auf Erden entstehen würde.
Glaube mag in diese Richtung aufmerksam machen - doch macht er ohne diese bewusste Entscheidung nicht Göttlich und eins mit Gott, muss auch nicht notwendigerweise Göttlichkeit erhalten.
Wenn Du den Eindruck von Dir hast, Dich so wahrnimmst, dass Göttlich bist, nimm das bewusst in Anspruch. Wenn Du Göttlich sein magst, aus Dir heraus, dann darfst Du es auch sein.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Hm - Jesum hatten sie schnell zum Gott gemacht, wo er ein Göttlicher Mensch war.
Göttlichkeit bedeutet Mensch sein - und ich mag jeder bewussten Lebensform mögliche Göttlichkeit prizipiell unterstellen.
Wir dürfen da Gott und Göttliche Menschen nicht miteinander verwechseln, auch wenn es da die Einheit gibt.
Ob rational oder nicht: bin fest überzeugt, auch Atheisten glauben an irgendwas, ich habe meine Überzeugung, das nach dem körperlichen Tode meine Seele Ruhe findet irgendwo. Und sollte das nicht so sein, hat sie Pech gehabt. So sehr ängstigt mich der Tod also auch nicht.Die Menschheit hat seit .. immer Erklärungen gesucht und also erfanden sie das Mächtige, das ja irgendwie die Hand drauf hat, also von Beginn an dabei war..Wie aber entstand das Drumherum: All usw.? Muss ich das wirklich wissen? NEIN! Also möge man weiter herumforschen, was hinzu erfinden, ist mir egal!
Nach wunderkastenprinzio? Jeder baut sich sein eigenes jenseits zusammen? Ist gott ein bedieungsautomat also?
Ja, ich kenne viele die überzeugt sind vom christentum und es ist wirklich überzeugend.
Nur glaube ich auch, dass die Atheisten recht haben in dem was sie dir unterstellen.
Denn du bist nur Christ aus Überzeugung und Bequemlichkeit.
Aber nicht aus der Sehnsucht nach ihm und seiner Gegenwart.
Und damit macht es dich zu einem Falschen Christen und deine Hoffnung ist auf Sand gesetzt.
Ich beobachte dich hier schon einige Zeit und sehe deine Fragen und ich habe dir schon einige beantwortet aber auch Fragen gestellt denen du ausgewichen bist.
Das was du lebst ist Religiöses Christentum ohne ihn zu suchen.
Du willst nur aber gibst nicht.
Gott aber kam in die Welt um uns mit sich zu versöhnen, also Gemeinschaft mit ihm zu haben.
Diese aber suchst du nicht.
Und daher kannst du auch Atheisten nicht überzeugen.
Denn was du glaubst ist auf dem Selben Fundament wie der Atheismus.
Glauben ohne Grundlage der eigenen Erfahrung und dessen was jeder Prüfen kann.
Das stimmt nicht, ich habe Gott schon oft persönlich erlebt. Das ist eine absolute Unterstellung.
Ich war es der ihn gesucht habe, ich war es den zu ihm gebetet hatte, sogar damals als Zweifler.
(Im Voraus: Jeder hat in meinen Augen das Recht zu glauben oder nicht. Es ist nur schade, dass viele einen Gott ablehnen)
Immer wenn ich von einem Atheisten konfrontiert werde, dass der Glaube überflüssig, bequemlich oder anderes wäre, frage ich ihn immer, was man davon hat, wenn man Gott von Grund auf ablehnt. Ich habe nicht das Verlangen danach an der Spitze der Schöpfung zu stehen. Ich lehne auch die Naturwissenschaft nicht ab und auch nicht die Evolution. Ich nehme die Bibel nicht immer beim Wort. Vieles macht metaphorisch mehr Sinn… Aber was ich glaube ist, dass über den Naturwissenschaften ein Schöpfer steht, der das Ganze in die Wege geleitet hat.
Bei vielen hört es da aber auf. Ich will jetzt nicht großartig ausholen oder predigen. Aber ich persönlich glaube an einen Gott, der einen Plan für mich hat und mich liebt. Der Tag für Tag über mich wacht, mich leitet und mir bei Fehlern verzeiht. Ich habe das Gefühl ihm immer näher zu kommen. Mal mehr, mal weniger. Das ist der Grund weshalb, ich glaube und die Menschen bemitleide, die sich entschließen ihr Leben allein zu leben. Es schadet doch nicht zu glauben…
Atheismus ist nicht mehr und nicht weniger rational als ein Glaube. Interessanterweise gehen viele Atheisten mit spirituellen Bedürfnissen zur Esoterik, und dort geht es kein bißchen rational zu.
Ich bin kein gott