Ich glaube nicht an Erfolg?
Ist es schlimm nicht zu glauben, dass man von ganz unten nach ganz oben kommen kann? Dass, rags to riches stories fast immer fake sind, und dass, wir in einer Klassengesellschaft leben?
Und da ich leider in einer Arbeiterfamilie Aufwuchs habe ich natürlich selber auch keine Chancen, ausser eben einfacher Arbeiter zu sein, und das finde ich gar nicht prickelnd.
Zwar gibt es eher gutbezahlte Arbeiten, aber wirklich aus der Tretmühle kommst du trotzdem nicht.
Darum habe ich aufgegeben, ich glaube nicht, dass, das System für so jemand wie mich funktioniert. Ich bin fest davon überzeugt Erfolg ist nur möglich, wenn man schon aus einer reichen Familie kommt, dann geht es fast nur noch nach oben.
Zwar ist meine Familie nicht superarm, aber weit entfernt davon reich zu sein.
Was denkt ihr, ist mein denken realistisch, einmal unten immer unten? Ist nicht an Erfolg glauben realistisch?
3 Antworten
Ich halte deine These für grundlegend falsch in allen Belangen, ja.
lg up
Dass, rags to riches stories fast immer fake sind
Ja, ziemlich schlimm, denn Unsinn. Der bekannteste Mensch der Welt, der auch seinerzeit Milliardär war, war sogar ärmer als ein Tellerwäscher.
1.) Man muss nicht reich sein um ein schönes Leben zu haben.
2.) Natürlich hast du auch Chancen auf einen Beruf der dich erfüllt. Es liegt an dir.
Naja, nicht jeder kann Arzt oder sowas werden.
Eh nicht, aber zwischen Hilfsarbeiter und Arzt ibt es ja auch noch ganz viel.
Keine Ahnung, die meisten gehälter haben kaum unterschied.
Es kommt immer darauf an was man macht aus seinem Beruf. Wenn man in einem Handwersberuf wirklich gut ist, kann man recht gut verdienen.
Na, dann musst halt lernen und üben. Man kann sich immer verbessern.
Nicht jeder hat freie Berufswahl. Mein Vater z.b. auch nicht.