Ich bin Ausversehen auf meinem Hund gefallen?
Hallo Community, Habe echt eine blöde Story zu erzählen und brauche da mal Rat. Mein Stiefvater hat sich einen Husky Welpen gekauft und ist seit 5 Tagen bei uns und ca. 2 Monate alt. Habe die Tage die ganze Zeit gespielt ich um sie gekümmert und liebe sie wirklich sehr. Leider ist mir ein Ungeschick passiert meine Cousine wollte unbedingt mit ihr gassi gehen natürlich war ich mit. Sie wollte ein geheimweg benutzen und dort ist es geschen vor einer Stunde. Waren auf einer Brücke der Husky ist runtergelaufen. Dort ging es steil nach unten zum Fluss ich Natürlich reagiert und und runter gelaufen. Leider war es so steil das ich selber abgerutscht bin und auf meinen Welpen mit meinen po genau drauf gefallen bin. Sie hat gejault und gejault und habe sie nach oben gebracht dabei bin ich selber ins Wasser gefallen aber kein Problem für sie Tuhe ich alles. Habe versucht sie zu beruhigen bewegen wollte sie sich nicht aber mit der Zeit ging es sie hat leicht gehumpelt aber glaube eher das es Einbildung war. Nach 20 min lief sie und spielte sie wieder wie verrückt. Ich habe keine Ahnung ich Aufjedenfall nie wieder auf Hunde aufpassen aber die Angst das sie eine Verletzung hat ist sehr groß. Aber zu sehen ist nichts. Bedanke mich an euch!
7 Antworten
1. Besser einmal zu viel zum Tierarzt als zu wenig.
2. Ne, bitte nur weil mal was passiert muss man nicht gleich damit aufhören.
Wenn Sportler aufhören wenn sie sich verletzten dann würde es keine Sportler mehr geben, wenn Imker aufhören wenn eine Biene sie gestochen hat (Bienen sterben danach) dann gäbe es keine Imker. Wenn Reiter aufhören zu reiten weil Sie gestürzt sind und sich das Pferd möglicherweise verletzt hat dann gäbe es keine Reiter mehr.
Die Reihe kann mann unendlich lange vervollständigen. Meine Tiere sind meine besten Freunde. Jeder mag mich gerne. Weißt du wie oft ich meinen Katzen versehentlich auf den Schwanz getreten bin? Ich hab beim 10. Mal aufgehört zu zählen. Das einzige was sich daraus ergeben hat ist das sie einen Gewissen Abstand halten wenn ich von der Garage hinauf bzw. hinunter zur Garage gehe. Weil ich Sie wenn ich z.B.Tierzeug einkaufen war und vollgepackt bin nicht mal sehe.
Meinem Hund habe ich ein schönes Sinnvolles Kommando/nicht Kommando beigebracht.
Mir aus dem Weg gehen. Sobald ich wo vorbei möchte, dann steht Sie auf. Wenn Sie irgendwo aus irgendeinem Grund bleibt reich eine leichte Zehenberührung oder ein kleines Marsch und sie ist auf der Seite.
Jetzt einmal zur Handlung “ich bin runter gelaufen“. Da stell ich mir die Frage wieso? Vor allem bei Welpen soll man nur Nachlaufen / hin laufen wenn er wirklich in Gefahr ist sonst lernt er Frauchen/Herrchen läuft mir eh hinterher und man muss nicht auf sie achten. Rennt Hund weg ab in die andere Richtung. Ganz genau, dann lernt der Hund, pass ich nicht auf wo Frauchen/Herrchen ist dann ist er/sie weg.
Spazieren mit Welpen darf und soll man auch, da kommt es immer auf die Rasse an. Lass dich bitte nicht von Unwissenden verunsichern. Jedoch sollte es in dem Alter jetzt noch nicht so lange sein. Also so 10-15 Minuten pro Spaziergang ist bei einem Huskywelpen allemal okay. Impfschutz hin und her, das ist lächerlich, es gibt viele schwere Hundekrankheiten gegen die nicht geimpft werden kann und? trotzdem ist nicht jeder zweite Hund davon betroffen, Leute ihr übertreibt Maßlos. Sozialisation ist wichtiger als so eine Überbehütung vor allem von einem Hund der später mal mehrere Stunden am Schlitten und am Rad zieht.
Auch nicht komplett richtig.
Der Hund wird ja als Welpe mehrfach geimpft, weil man nicht sicher ist welche Impfung dann wirklich erst greift. Also, kann es trotz allem sein, das die Impfung noch gar nicht wirkt.
Und ja genau da gehört angesetzt Impfpflicht für Gefährliche Krankheiten bei Mensch und Tier, da hast du Recht!
Nein, Welpen werden nicht deshalb mehrfach geimpft, "weil man sich nicht sicher ist, welche Impfung greift" .
Welpen werden 2 mal grundimmunisiert, weil dies mit 1 Dosis viel zu belastend für die Kleinen wäre.
Und merkwürdig - nun schreibst du, es könnte trotzdem sein, dass die Impfung noch gar nicht wirkt. Trotzdem aber empfiehlst du, noch bevor überhaupt eine Impfung greifen könnte, mit dem Welpen spazieren zu gehen und ihn dem Risiko einer u.U. tödlichen Erkrankung auszusetzen.
Und befürwortest gleichzeitig eine Impfpflicht?
Da passst die eine Einstellung aber so gar nicht zur anderen.
Ja, wenn alle Erwachsenen Hunde geimpft sind wäre das Risiko für die Welpen noch mal um ein erhebliches gesenkt. Ich bin NICHT gegen impfen nur gegen fehlender Sozialisation die durch das Theater mit dem Impfungen auftaucht, das Risiko das der Hund nicht genug immunisiert ist besteht die ganze Welpenzeit also bis zur 16. Woche ca. und die Zeit ist wichtig einen sozialen Hund zu bekommen.
Vor allem bei sehr eigenständigen Hunden wie Huskys und noch mehr zwar bei kleinen Hunden wie Chis, die kommen nämlich selten mit anderen Hunden gut aus weil es immer heißt im Haus bleiben.
Bitte denk mal nach, das Risiko ist vergleichbar gering das etwas ist. Das Risiko das sich der Hund mit keinem verträgt und nicht alltagstauglich ist ist daher enorm größer und ein Hund der nicht zu handeln ist labdet wo? Im Tierheim und am schlimmsten ist es das solche Fälle meist drinnen zu Grunde gehen, also ist das Risiko viel größer als eine Ansteckung einer Krankheit.
Wie gesagt ich meine ja auch nicht das man mit dem Hund 5 Stunden spazieren soll und ihm gleich mit 200 unbekannten Hunden spielen lassen soll, wobei wenn man Hundeschule geht kann man und soll man das sowieso gleich von Anfang an um es als gewöhnliche Umgebung zu nennen und nicht das er später wieder was neues lernen muss, was ihm verunsichern kann.
Und nein ich war nicht in einer Hundeschule und nein ich werde auch nicht in eine Hundeschule und nein, auch der Vorbesitzer war nicht in einer Hundeschule und? Wo liegt das Problem?
Ich habe keines, meinen Hund kann ich überall hin mitnehmen, er folgt aufs Wort und vor allem ist er Kern gesund. Jagt nicht, liebt unsere Haustiere, akzeptiert fremde Menschen im Haus und freut hat auch kein Problem angefasst zu werden. Er hat keine Angst vor Geräuschen. Zu Silvester sitzt Sie brav neben mir und schaut mit in den Sternenhimmel und Musik hören liebt sie sie jault nicht bellt nur selten und ich kann mit ihr Überfall ohne Leine spazieren. Das liegt aber nicht nur an Erziehung sondern an der Person. Meinem Papa rennt sie ohne Leine weg und bleibt im Wald bis ich heim komme, sie tut aber niemanden was.
Das sind Fakten und was du schreibst ist teilweise ziemlich unverständlich.
Die Grundimmunisierung - wenn ordentlich durchgeführt - ist mit der 12. Woche bereits so weit gediehen, dass der junge Hund ausreichend gegen Krankheitserreger geschützt ist.
Das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann.
Was es mit einer versäumten Sozialisation zu tun hat, wenn der Hund bis zu diesem Alter bei der Mutter und den Geschwistern verbleibt, ist mir nicht verständlich.
Bist du der Meinung, die Sozialisation wäre mit 12 Wochen abgeschlossen? Oder warum muss ein kleiner, ungeimpfter Welpe unbedingt ab der 8. Woche so überaus dringend "Sozialkontakte" haben?
Was verpasst er, wenn er das Leben draußen erst mit 11 oder 12 Wochen kennenlernt? Nichts verpasst er - im Gegenteil!!
Dadurch, dass Hundehalter ihre viel zu jungen Welpen meist völlig unkontrolliert mit jedem Hund auf der Straße "spielen" lassen, findet keine Sozialisation statt - sondern eine Traumatisierung.
Ein so junger Welpe darf mit neuen Eindrücken auch nicht zugeflutet werden. Der Umzug in sein neues Zuhause, die Trennung von allem, was seine kleine Welt bisher ausgemacht hat - alles ist schon schlimm und aufregend genug! Warum muss er das alles erleiden, obwohl er mit 8 Wochen dafür noch viel zu klein ist?
Die Gewöhnung eines Hundes an seine Umwelt, an den Alltag, an seine Menschen und fremde Menschen, an andere Hunde (= Sozialisation) - all das dauert Monate. Warum also einen Welpen in Lebensgefahr bringen, weil man die Wochen nicht abwarten kann, bis eine Impfung greift?
Puh, mit dir habe ich es extrem schwer, bitte hör auf zu diskutieren, meine Ansage war nicht, häng den Welpen ab nimm ihn nie an die Leine renn mit ihm über die Straße und lass ihn mit jedem noch so fremdem Hund und das am besten ohne Einverständnis der Besitzerin spielen.
Ich glaube es hakt.
Traurig traurig.
Der Hund könnte auch innere Verletzungen haben. Also würde ich alsbald zum Tierarzt gehen und das abchecken lassen.
Wenn du auf die drauf gefallen bist kann sehr viel passieren.
Aber Welpen stecken aufgrund der noch Weichen Knochen einiges weg.
Wenn sie jetzt wieder normal spielt und sonst auch unauffällig ist denke ich das ihr nochmal Glück hattet.
Wenn du unsicher bist würde ich den TA anrufen.
Sag deinem Stiefvater lieber bescheid und geht sicherheitshalber zum Tierarzt.
Angst das sie eine Verletzung hat ist sehr groß
ja, das ist gut so!
und was willst Du jetzt wissen?
ja, solltest Du.
mit einem 8 Wochen alten Hundebaby unternimmt man solche Abenteuer nicht.
Ich wollte ja eigentlich normal mit ihm raus ich kannte den Weg ja selbst nicht.
Ein Welpe wird das erste Mal!! mit 8 Wochen geimpft gegen die gefährlichen, oft tödlichen Erkrankungen. 3 Wochen dauert es, bis ein Impfschutz wirksam greift.
Der Schutz, den die Hündin den Welpen durch die Muttermilch mitgibt, ist zu diesem Zeitpunkt bereits kaum bis gar nicht mehr vorhanden.
Die Parvorirose z.B. ist wieder sehr stark im Kommen, weil viele Hundebesitzer - entsprechend einer lautstarken Propagierung - ihre Hunde gar nicht mehr impfen lassen. Sie ist leicht durch das Beschnüffeln von Kot übertragbar.
Wer also mit einem ungeschützten Welpen spazieren geht, "überbehütet" ihn nicht, sondern handelt einfach nur äußerst verantwortungsvoll.
Dieser fehlende Impfschutz und die Dauer, bis die Impfung greift, ist übrigens einer der Gründe, warum seriöse Züchter ihre Welpen bis mind. zu 11. Woche behalten.