Hyundai I30N warum immer das gleiche Klientel?

5 Antworten

Du weißt selbst dass das nichts mit der Wahrheit zu tun hat was Du in Deiner Frage schreibst.

Hyundai i30N sind ein ebenso klassenloses Vehikel wie weiland der VW Golf 1 GTI. Das kaufen Leute die einerseits ein sportliches Auto wollen was andererseits bezahlbar und alltagstauglich sein soll, auf der Basis robuster Großserientechnik aufbaut. Exakt die gleiche Klientel wie damals beim Golf 1 GTI. Die auf Zweitbesitzer übertragbare 5-Jahres-Vollgarantie gegenüber den jämmerlichen 2-Jahres-Garantien tut hier ein Übriges.

Dass da ein paar Prolls unter den i30N-Fahrern dabei sind liegt angesichts der relativ günstigen Verkaufspreise in der Natur der Sache. Die finden sich aber vermehrt eher unter den Fahrern älterer 3er-BMW-Baureihen, besonders unter denjenigen die auf Nordschleife-YouTube-Videos ihre getunten Heckschleudern zu Schrott fahren:

BMW Crash Compilation Nordschleife Nürburgring 2012 - 2015 - YouTube

Ein Sport-Kleinwagen will ein “Badass” sein, hat aber das Problem, dass er… nun ja, ein Kleinwagen ist. Schau dir einen i30 N oder einen Golf GTI an. Sie haben vielleicht einen knackigen Sound und ordentliche Leistung unter der Haube, aber am Ende des Tages fährst du immer noch ein Auto, das aussieht, als wäre es für den Wocheneinkauf gedacht. Stell dir vor, du kommst mit einem aufgemotzten Kleinwagen an die Ampel, neben dir ein ausgewachsener Sportwagen – ein Porsche oder ein BMW M4. Die Blicke sagen alles: „Süß, du fährst einen Kleinwagen mit Spoiler.“

Die große Leistung auf kleinem Raum wirkt fast wie ein ständiger Versuch, sich zu beweisen. Die Botschaft lautet: “Schaut her, ich bin schnell!” Aber im Vergleich zu echten Sportwagen wird das nie ganz ernst genommen. Es ist, als würdest du versuchen, in einer Bar cool auszusehen, während du eine Capri-Sonne trinkst.

Für Leute, die nur zur Arbeit und zum Einkaufen fahren wollen und sich ansonsten nicht weiter mit ihrem Auto beschäftigen wollen ist das Ding jedenfalls nich entworfen worden.

Insofern spricht es eine gewisse Klientel an. Sonst wäre ja der Zusatz N auch nicht nötig.

Dass aber alle Menschen so drauf sind, wie du es beschreibst halte ich für Schwachsinn. Eventuell hast du auch immer den Gleichen Wagen gesehen.

Das Teil ist für mich so ein richtiger "Kiddiebomber". Ich kenne einige davon, die mir auf dem Weg zur Arbeit durch riskante Überholmanöver sehr negativ auffallen, die lassen den Auspuff knallen und fahren im Allgemeinen recht rasant. Aufkleber sind ebenso Standard wie diese Fahrweise - und es sind sehr junge Männer.

Ich denke, dass der Hyundai i30N durch seine ansprechenden Fahrleistungen, sein aggressives Äußeres und den noch akzeptablen Preis (vor allem im Vergleich mit dem Golf GTI usw.) diese Klientel anlockt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte rotesand bestätigt

Im Grunde das gleiche Klientel wie beim Golf GTI, nur eben diejenigen, die keinen Bock auf den Standard-Golf haben. Ist eben ein "Viel PS für vergleichsweise wenig Geld"-Auto.

Aber grundsätzlich hast du bei jedem "Sonderauto" eine gewisse Zielgruppe, die besonders häufig vertreten ist. Ebenso wie bei C und E-AMG, oder M-BMWs.