Hundevermittlung: aus Zeitgründen muss ich meinen Labrador abgeben in Wuppertal..
Hallo, ich habe seit 8 Jahren einen nicht ganz einfachen Labrador namens Nina. Da meine Freundin einen neuen Job in einer anderen Stadt bekommen hat und ich als Selbsständiger ständig arbeite fehlt für Nina nun leider die Zeit.
Nina ist zu "Ihrem" Rudel echt süss (incl. Katze), hat jedoch vor Fremden angst.
DAher möchte ich sie nicht in ein Tierheim geben.
Hat jemand eine Idee, wie ich das anders machen kann?
LG und danke für kosntruktive Vorschläge Jörg
8 Antworten
Ihr wollt einen 8 Jahre alten Hund weggeben!? Das ist echte Tierquälerei!
Keine Vorwürfe wegen Quälerei. Ist ja Schwachsinn. Er entscheidet zum Wohle des Hundes! Und so ist es Richtig. Besser bei neuen Besitzern viele Schmuseeinheiten genießen als 10 Stunden allein sein. Das wäre dann Quälerei!
Er erwartet solche Tipps wo er den Hund Hundegerecht unterbringen kann?
In Hundeschulen Fragen, in der Verwandschaft. Damit kann er was Anfangen. Aber keine Vorwürfe!
Lebensumstände können sich ändern, jemand stirbt, man wird Arbeitslos und hat kein Geld mehr etc.
Der Hund ist 8 (acht) Jahre alt! Und hat Angst vor fremden Leuten! In einer Hundeschulewird man ihn kaum noch brauchen können! Wenn er Verwandte hätte, hätte er die schon gefragt - und nicht hier im Internet! Die Freundin soll auf den Job verzichten Soo - und nicht anders wird ein Schuh draus!
Einen 8 Jahre alten Hund kann man allenfalls Menschen geben, die er schon lange kennt, also aus dem Freundeskreis oder der Verwandtschaft.
Wenn Du doch selbstständig bist, kann sie dann nicht bei dir sein? - In der Früh könntest du eine kleine Runde mit ihr drehen, und für nachmittags einen Gassi-Service organisieren. Es gibt überall 13 bis 16jährige, die sich gerne auf diese Weise ein paar Euros verdienen möchten. Abends genügt wieder eine Viertelstunde. (Und das würde dir auch ganz gut tun!)
Es gibt auch HUTA's, Hundetagesstätten, die sind allerdings recht teuer, und für einen alten Hund auch nicht gerade "das Gelbe vom Ei". - Du könntest eine Annonce aufgeben, und/oder in der Nachbarschaft bekannt machen, ob jemand in eurer Nähe, den Hund tagsüber betreuen kann. Denn es ist auch wichtig, dass Nina ihr gewohntes Umfeld, also auch ihre Hundegemeinschaft behält. So etwas übernehmen ältere Leute gerne, die sich noch fit fühlen, aber keinen eigenen Hund mehr möchten.
Ich hoffe, dass ihr - in Ninas Sinn - ein gute Lösung finden werdet!
Hundeschulen wissen oft darüber Bescheid, wo jemand einen Hund verloren hat oder aus irgendwelchen Gründen keinen Welpen mehr möchte. - Fragen kostet nichts:
Ich habe zur Zeit einen Hund aus dem Tierheim,der alte Herr war gestorben,Die Erbschaft hat man genommen und den Hund ins Heim gesteckt.Er war gottseidank nur 14 Tage dort.Ich kann nirgends hingehen,ohne das Der Hund mich sucht.Ich muss Ihn immer mitnehmen,im Wagen bleibt Er ruhig,Das ist mein Ausweg,der Wagen muss mit.Wenn ich mal zum Tierheim fahre,lass ich den Wagen vorher Stehen,damit Er Die Hunde nicht hört,Sie bellen Dauernd,übersetzt Nimm mich mit,nimm mich mit.Oft kann ich nicht hingehen.
Ich habe Nina mal auf meiner privaten FB Seite eingestellt, vielleicht findet sich ja jemand, der Nina übernehmen könnte. Vielleicht kannst Du auch mal nach Tierschutz Organisationen im Umkreis suchen, die könnten Nina in die Vermittlung nehmen! Zwischenzeitlich solltet Ihr versuchen, ehrenamtliche Spaziergänger für sie zu finden, damit sie zwischendurch wenigstens mal öfter raus kommt.
Ich finde es auch verantwortungsvoller, die Hündin in gute Hände abzugeben, als sie 10 Stunden Zuhause alleine zu lassen. Das Thema haben wir in Spanien sehr oft. Die Hunde verkümmern seelisch!
Vielleicht können auch alle, die den Eintrag gelesen haben, den Aufruf weiter verbreiten. Es wäre sicher einfacher, wenn es Menschen in der Nähe wären, die Nina dann auch vorher kennenlernen können und Ihr könntet sie vielleicht noch ab und zu besuchen, um zu sehen, ob es ihr im neuen Zuhause auch wirklich gut geht.
Viel Glück für Nina, dass sie schon bald ein neues Zuhause findet!!
Da hilft nur eine regelmäßige Gassibetreuung oder eine Hundetagesstätte.
Labradore werden nicht soooo alt. 10 - 12 Jahre im schnitt. Einen 8 Jahre alten Labrador zu vermitteln, der nicht einfach ist, ist sehr schwer.
Sicher ist es nicht prickelnd so lange alleine zu sein, wenn aber jemand den Hund mittendrin für zwei Stunden ausführt, dann geht das. Mit 8 Jahren ist das auf jeden Fall besser als noch mal ganz wo anders neu anzufangen.
Was heist wollen? Wenn das Tier dann den ganzen Tag allein zuhause ist (also 10 Stunden) dann ist das dann auch wieder Tierquälerei. Da hätte ich dann doch lieber was konstruktives gelesen.