Hundesteuer bei als gefährlich erklärten Hund?
Hallo,
kurz als vor Story: unser Hund hat als er sich verteidigt hat einen anderen Hund gebissen und wurde damit als Gefährdet eingestuft. Anschließend mussten wir einen Wesenstest machen den Mein Hund (Sina) mit Note 1 und ohne Anzeichen aggressiven Verhalten bestanden hat.
der Titel Gefährlicher Hund bleibt aber warum auch immer bestehen und wir (meine Familie) müssen immer noch eine ziemlich hohe Hundesteuer zahlen.
Wir haben gesehen das Therapie Hunde keine Hunde Steuer Zahlen müssen weil man sie dort absetzen kann. Geht das auch mit mit so einer Hohen Hundesteuer und mit der Bezeichnung als gefährdeter Hund?
ich finde dazu leider nichts im Internet.
Freue mich auf hilfreiche Rückmeldungen.
(falls es einen unterschied gibt: komme aus Niedersachsen)
5 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
So hoch kann die Hundesteuer gar nicht sein, dass sich das lohnt. Die Ausbildung eines Therapiehundes ist teuer und außerdem muss eine Notwendigkeit vorhanden sein.
Und wenn sie dir draufkommen, dass du falsche Angaben machst und da lügst, dann bist du noch wegen Steuerbetrug dran.
Das würde ich schön unterlassen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Wenn Du einen Wesenstest positiv hast durchführen lassen sollte die Kommune den höheren Steuersatz erlassen. Da würde ich nachfassen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Probieren wir. Sieht nicht so gut aus trotz dem guten Test
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Pingulini/1707764812510_nmmslarge__0_372_1080_1080_ecebab2a65b8576d6263140f41d4e813.jpg?v=1707764813000)
Lies dir die Satzung der Gemeinde durch, normalerweise werden Rettungshunde und Wachhunde von der Steuer ausgenommen, sowie Therapiehunde, aber diese Ausbildung kommt am teuersten. Allerdings bin ich mir nicht sicher wie es in deinen Fall ist. Dein Hund wurde aufgrund eines Vorfalls als Gefährdung eingestuft. Bei listenhunden ohne Vorfall trifft obiges halt zu.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/jalvi/1678038641947_nmmslarge__550_575_1565_1565_24bf6d7e3ad9d550fc654c9210fef3c5.jpg?v=1678038642000)
Du kannst nicht einfach behaupten, dass dein Hund ein Therapie Hund ist. Das braucht jahrelange Ausbildung und er muss mehrere Tests bestehen. Außerdem muss eine Notwendigkeit da sein, damit du einen Therapiehund steuerlich absetzen kannst.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/NoLies/1703769867905_nmmslarge__505_126_2518_2518_c666d4f074198f86a4d831d9126a0d94.jpg?v=1703769868000)
Eine Ausbildung zum Therapiehund geht ab ca 10,000€ los. Wenn der Hund dann fertig ausgebildet ist und entsprechend die Kurse/Abzeichen besteht, kann man dann natürlich schauen, dass man die Steuer absetzt. Ob sich auf die Lebenszeit gesehen das dann rechnet, erst 10,000€+ zu zahlen, um eine etwas höhere Steuer zu umgehen, ist halt die Frage.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ja mit er erhöhten Hunde Steuer wären man bei ca.6,000€. Aber hast recht immer noch günstiger als 10,000€
Ja wir würden dann eine Ausbildung als Therapie Hund machen. Meine mutter ist Ernärungstherapeutin (weiß nicht wie man es schreibt) und würde ihn dort einsetzen. Würde es dann funktionieren?