Hunde ausschließlich aus der gruppe?

4 Antworten

Stimme Tierglück zu, aber für jeden jungen Hund ist es wichtig und gut, mit anderen Hunden unter erfahrener Leitung zusammen zu kommen, sprich Hundeverein, natürlich nur solche Vereine die gewaltfrei arbeiten, mit Motivation und Triebefriedigung. Es macht dem Hund Spaß und auch dem Menschen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

wenn er das macht und sich dran hält, dann bringt es was. Ansonsten gehe ich davon aus, dass das Nein noch nicht ausreichend gelernt ist.

Wenn du ihn weg stösst, denkt er, du spielst mit. Das „Nein“ kennt er wohl noch zu wenig, wie etwa allgemein 90% der Hunde, weil sie es nie gelernt haben. Du hast ihm also beigebracht, dass du mitspielst, wenn er das tut. Und nun willst du ihn dafür strafen, indem er von euch weg muss.

Lenke ihn stattdessen um. Nimm ein Spielzeug, mach es interessant und spiel damit mit ihm. Du kannst dann auch anfangen, erst das Abbruchsignal zu benutzen (gut aufbauen, nimm ein anderes Wort als „Nein“) und dann die Alternative anzubieten. Und irgendwann bringst du ihm bei, wann Schluss ist. Auch wieder mit einem Wort (ich benutze „fertig“ mit Handzeichen). Alles zuerst gut aufbauen.

Gerade in der Pubertät ist es wichtig, möglich jedes „Nein“ zu vermeiden. Je weniger, desto besser. Lobe alles, was er gut macht, auch wenn er es von sich aus zeigt: Er legt sich auf seinen Platz „prima, Platz“ (oder welches Kommando ihr habt). Er bringt sein Spielzeug, statt dass er die Füsse nimmt „super, spielen wir“ und spiel mit ihm. Er schaut draussen zu dir, loben. Er kommt zu dir hin, loben. Er läuft an lockerer Leine, loben.

Wenn du siehst: Da vorne wird er schwierig, er wird nicht gehorchen, dann versuche von Anfang an, eine Alternative zu finden, statt danach reagieren zu müssen. Das wird euer Leben deutlich entspannter machen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hund mit Verhaltensauffälligkeiten

man muss nicht immer strafen, biete ihm eine Alternative an.