Hund zittert Stunden nach Wundenspülung
Hallo Hab mal eine Frage :) Mein Hund ist vor einer Woche operiert worden. Gebärmutterentfernung ( vereitert ) , sie ist 11 Jahre alt. Nach 6 Tagen hat die Wunde gesuppt. Die Wunde wird nun täglich gespült und medikamenös versorgt. Immer wenn wir vom spülen nach Hause fahren geht es noch gut, dann fängt sie zu Hause aber an zu zittern und dann wieder an zu hecheln. Was kann das sein ???? Müssen morgen abend erst wieder hin und dann will ich auch mal fragen, aber vorher dachte ich hier Antworten zu bekommen.
7 Antworten
Das ist pures Stressverhalten.-- Ihr schnappt die Hündin und geht zum Dr. und da muß sie sich die Behandlung gefallen lassen. Sie hat Angst, Schmerzen und Stress. Solange wie es dauert, steht sie unter "Strom". Und zu Hause kommt sie dann zur Ruhe und die Anzeichen können nun auftreten. Geht den meisten Menschen doch auch so. In einer Stresssituation "funktioniert" man und zu Hause klappen die Menschen dann zusammen. Es ist gut, das ihr bei der Kleinen seid, aber bitte nicht noch groß streicheln und bedauern. Da kann sie sich auch reinsteigern. Ruhe ausstrahlen und als "Normalität" ansehen. Fällt schwer, aber so helft Ihr ihr am Besten.
Ich würde sie nicht direkt ansprechen. Lies aus einem Buch oder Zeitung etwas vor. Klingt blöd, aber eine ruhige, gleichmäßige Stimme ist beruhigender. Bei der direkten "Ansprache" muß sie reagieren und sie soll ja entspannen.
Wahrscheinlich sammelt sich wieder da was an in der einen Stunde. Ich rate auch zum TA Wechsel oder mal mit ihr in eine Klinik, da sie eben auch schon älter ist.
Wenn eine Wunde eitert, wird das einmal gespült und ein Antibiotika mit gegeben mehr nicht. Sonst ruft die Tierettung an, oder den Nottierarzt jetzt noch. Die kommen nach Hause und gucken sich das mal an. Die reinigen es dann nochmal, machen Antibiotikasalbe drauf, dass ihr selbst auch weiter machen könnt und Antibiotikatabletten. Damit müsste es gut werden. Jeden Tag zum TA ist Stress für einen Hund. Kann sein, dass sie auch das est nach einer Weile zu Hause zeigt. Kann also Beides sein. Wieder vollgesuppt wie du es nennst plus Sress. Das tut man einen 11 Jahren alten Hund nicht mehr an. Lasst jemanden kommen und hört mal was er/sie sagt.
Autogurt
Ein Tierheilpraktiker könnte die Wundheilung mit homöopathischen Mitteln gut behandeln, dann brauchst du nicht dem Hund die ständigen Spülungen und Tierarztbesuche zuzumuten.
Eure Hündin hat nach der Spülung Schmerzen!
Solange sie noch draussen unterwegs ist - in der "feindlichen Umwelt" - darf sie Schmerzen nicht zeigen. Erst daheim in Sicherheit dann.... So sind Tiere, wer Schwäche zeigt lebt nicht lange.
Bitte sprecht dringend (!) den Tierarzt darauf an!
Zudem: Nach einer Pyometra - ist infiziertes Gewebe im Hund geblieben? Das solltet ihr, die gesamte Behandlung des Hundes bei einem zweiten Tierarzt ansehen lassen und eine zweite Meinung einholen!
Eine Wundinfektion in diesem Bereich....es geht um das Leben eures Hundes - ihr solltet morgen noch handeln und die Zweitmeinung einholen! Daumendrück für euer Mädchen!
Kann sein, dass sie Schmerzen hat?
Aber sie lässt sich streicheln, hochheben, alles ohne einen Laut von sich zu geben
Dann werden es Stress.-oder auch Angstsymptome sein. Es ist für einen Hund immer stressig, in eine TA-Praxis gehen zu müssen. Die wenigsten Hunde verbinden damit etwas Gutes, sondern eher unangenehme Gerüche, Schmerzen. Vielleicht solltet ihr euren TA mal darauf ansprechen und er soll euch etwas pflanzliches zur Beruhigung geben. Du könntest evtl. Bachblüten-Notfalltropfen aus der Apotheke holen, sie sind auch ganz gut für Hunde geeignet.
Alles Gute deinem Hund.
Wenn wir zur Praxis fahren ist immer alles gut, das zittern und hecheln fängt immer erst ca. 1 Stunde an wenn wir schon wieder zu Hause sind
Danke, das hoffe ich auch. Sind die ganze Zeit bei ihr und legen nur die Hand auf und wenn sie wieder mal zittern wil dann reden wir leise mit ihr und dann beruhigt sie sich auch wieder ein bischen