Hund verstorben, Tochter trauert?
Am Wochenende ist unser Hund am alter verstorben (15 Jahre).
Er lebte mit unserer Tochter (42) und Sie ist seit dem Wochenende nur noch am Weinen. Sie hat uns nur einmal paar mal in die Wohnung gelassen und nun ignoriert sie uns und möchte nicht reden.
Der Hund war wie ein Baby für sie und wir verstehen dass ihr das loslassen sehr schwer fällt. Sie hat auch gestern inspiziert das sie auch gerne Tod wäre.
Nun machen wir uns große Sorgen, sie ist immer noch in Ihrer Wohnung mit dem Hund.
Habt ihr Tipps, wie wir helfen können?
6 Antworten
Es ganz normal, dass sie trauert. Gebt ihr Zeit, aber passt auf, dass es wirklich nicht so schlimm ist, dass sie sich auch umbringt. Signalisiert ihr immer wieder, dass ihr für sie da seid!
Das machen wir, danke. Wir reden mir ihr durch die Tür, auch wenn sie nicht immer antwortet. Und stellen ihr Mahlzeiten ans Fenster
Es gibt nicht wirklich einen Maßstab, wie und wie lange "man" trauert.
Es ist sicherlich etwas ungewöhnlich, mit dem Verstorbenen Hund tagelang in der Wohnung zu verharren und am liebsten niemanden zu sich zu lassen.
Aber die Trauernde zu bedrängen, scheint auch schwierig zu sein.
Vielleicht bekommt eine andere Person, die sie gut kennt eher Zugang zu ihr in dieser Situation.
Informiert das Veterinäramt sollte der Hund noch in der Wohnung ist, die können eurer Tochter sicher auch Tipps geben an wen sie sich wegen (psychologischer) Hilfe wenden kann
Also erstmal mein Beileid! Für viele ist der Verlust des geliebten Haustieres, wie der Verlust eines Familienmitgliedes. Was es für viele ja auch ist. Manchmal ist das Haustier sogar Partner oder Kind-Ersatz. So wie es sich anhört war das auch bei deiner Tochter der Fall. Das ist dann natürlich ein sehr scherzhafter Verlust. Von daher ist die Trauer deiner Tochter verständlich.
Aber falls der verstorbene Hund noch in der Wohnung sein sollte, muss der natürlich schnellstmöglich von einem Veterinär oder Haustierbestattungsdienst abgeholt werden! Und zwar noch heute! Denn wenn der Hund schon am WE verstorben ist (heute ist Dienstag), dann muss der Weg! Zum einen aus hygienischen/gesundheitlichen Gründen und zum anderen ist das auch besser für die seelische Verfassung deiner Tochter!
Wünsche Euch alles Gute!
Nehmt sie bei der Hand und fahrt zum nächsten Tierheim, wo sie sich einen neuen Hund aussuchen kann.
Das klingt erst einmal sehr hart, ist aber nach meinen Erfahrungen der beste Weg diese Trauer zu überwinden.
Noch 5 Katzen? Dann ziehe ich meinen Vorschlag zurück und schließe mich Reisekoffer3a an.
Psychologen müssen wir Auf jedenfall aufsuchen. Unsere Tochter davon zu überzeugen ist die schwierigkeit. Sie hatte zuvor 1 Katze, und hat 4 Baby Katzen gerettet und aufgezogen, sie weigerte sich die Katzen weg zugeben, nicht mal an uns
Ich denke das ist momentan keine gute Idee, da sie auch schon 5 Katzen hat und nur eine Kleine Wohnung. Und ich glaube nicht das sie das machen würde und uns dafür hassen würde, wenn wir denken wir können den Hund ersetzen