Hund richtig züchten/ erziehen?

4 Antworten

Sammle erstmal Erfahrung mit einfachen Hunden. Hilf im Tierheim, mach deinen Sachkundenachweis, einen Erste Hilfe Hund Kurs, geh zu Hundevereinen und Hundeschulen und sieh beim Training zu. Evtl darfst du auch helfen, wenn du dich als zuverlässig erweist.

Sammle so viel theoretisches Wissen, wie möglich und beweise seinen Eltern, dass du Verantwortung übernehmen kannst. Solange du noch bei deinen Eltern wohnst und auf sie angewiesen bist, wird der Hund zuerst der Hund deiner Eltern sein.

Als Tipp: Orgas wie Malteser, DRK, ASB oder Johanniter haben Rettungshundestaffeln. Als Helfer kannst du dort auch ohne Hund mitmachen. Und der Arbeitsaufwand ist fast gleich zu einem Hund. Plus, du lernst eine Menge über und mit Hunden.

Aha ein Statussymbol also.

Einen Hirtenhund bzw Herdenschutzhund hältst du schonmal gar nicht. Musst nicht denselben Mist machen wie viel zu viele andere auch. Hast du eine Herde? Nein? Dann brauchst keinen HSH. Geht zu oft schief und glücklich sind die Hunde so auch nicht.

Dobermann und Rottweiler sind Arbeitshunde für Leute welche aktiven Hundesport betreiben wollen. Der Rottweiler ist eigentlich bereits kein Anfängerhund, der Dobermann noch deutlich weniger denn die Dobis sind brutale Sensibelchen.

Der Deutsche Schäferhund ist ebenfalls ein absoluter Arbeitshund. Also welchen Hundesport willst du aktiv verfolgen? Zumal deine Eltern ja für alles kostentechnisch aufkommen müssen. Vereine für diversem Sport nehmen ebenfalls seltenst Kinder auf.

Futter ist bei entsprechend größeren bis großen Hunden teurer. Mehr kann man dazu nicht sagen. Erzogen werden die einzelnen Rassen teils komplett unterschiedlich, verschiedene Rassen welche für verschiedene Aufgaben gezüchtet worden sind = unterschiedliche Erziehung und Arbeit.

Wenn deine Eltern bei dem ganzen überhaupt mitmachen und es zeitlich so wie finanziell reicht dann schaut doch bitte nach einem anfängergeeigneten Hund der sich im Notfall auch von einem 15 Jährigen gut halten lässt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene rassegerechte Haltung von HSH

Seit wann ist ein deutscher Schäferhund als Kampfhund gewertet.

Als Neuling würde ich mir auf keinen Fall so ein Kampfhund zulegen ausser du müchtest erfahrung sammeln mit Hundebissen.

Wegen der Erziehung ist es am besten du gehst in einen Hundeverein. Da gibt es Leute die ihr Handwerk verstehen und dir mit Rat und Tat zur seite stehen.

Diese „Kampf“ Hunde würde ich nur unter gewissen Voraussetzung weiterempfehlen, wenn sie auch dementsprechend einen erfahrenen Halter haben.

Das wichtige zuerst, lege dir einen Hund zu, der zu dir passt. Informiere dich über die Rasse.

Kaufe dir keinen Hund, wenn du es im Nachhinein bereuen wirst. Viele Hunde landen aus diesem Grund im Tierheim. Hunde sind keine Katzen und brauchen viel mehr Pflege und Fürsorge.