hund rennt draußen ständig weg
ich hab echt ein riesen problem mit meinem hund ( yorkshire, weiblich & ca 1 Jahr alt ) wenn ich mit ihr rausgehe lass ich sie normal immer an der leine aber weil ich sie so gerne ohne leine laufen lassen würde, und der hoffnung bin das sie mal auf mich hören wird lass ich sie dann doch los. Gerade heute ist es passiert. Um ca 1 bin ich noch mit ihr schnell rausgegangen, hab sie auf dem arm getragen und dann auf der wiese hinter dem haus runtergelassen wo sie normal auch immer hin macht. Das hat ja auch ganz schön geklappt. Als sie dann fertig war hab ich sie gerufen aber sie hat nicht drauf reagiert, dann bin ich sogar um die ecke gegangen sie hat mich die ganze zeit angeschaut bis sie mich nicht mehr gesehn hat. Aber sie scheint das ganze nicht zu interessieren sie ist einfach in die andere Richtung gerannt und hat keine anstalten gemacht zurück zu laufen. Ich natürlich hinterher und am rufen das sie wieder herkommen solle. Aber das scheint sie null zu interessieren sogar in der dunkelheit ist sie einfach in irgendwelche büsche gerannt ich hab alles probiert um sie zu mir zu locken bis ich sie dann irgendwann packen konnte. Aber das kann ja nicht sein das ihr das total egal ist was ich sage .. ich weiss echt nicht mehr weiter das ist mir schon so oft passiert auch im feld schaut sie mich an dann ruf ich sie das sie herkommen soll und dann dreht sie sich einfach um und rennt weg. Kann mir hier jemand irgendwelche hilfrechen tipps geben wie ich das hinkriege das sie endlich auf mich hört :/ .. für ne hundeschule hab ich keine zeit & kein geld ich geh noch in die schule.
11 Antworten
Mir kommt es vor, als seist Du überfordert, dem Hund die Fürsorge zukommen zu lassen, die ihm zusteht!
Ich weiß nicht, wie alt Du bist, möglicherweise bzw. sicherlich noch ein Kind, gehst noch zur Schule, hast weder Zeit noch Geld, um dem Hund über eine Hundeschule die wichtige und notwendige Erziehung zukommen zu lassen, zu der Du allein offenbar nicht in der Lage bist und sein kannst.
Wie ich einem Kommentar von Dir entnahm, lebst Du bei Deiner Mutter, die zugestimmt haben muss, dass der Hund angeschafft worden ist. In einem solchen Fall ist Deine Mutter als erwachsene Person für die Fürsorge des Hundes zuständig; das bedeutet, dass sie die Verantwortung trägt. Wende Dich mit Deinem Problem also an Deine Mutter.
Ich übermittle Dir beste Wünsche.
Worin soll denn der Hund auch den Sinn sehen zu dir zurück zu kommen? Was hat er davon? Wie konsequent bist du sonst in der Erziehung? Was machst du mit dem Hund?
Der Hund kommt nur, wenn er was zu erwarten hat was besser ist als das was er gerade tut. Du kannst nicht darauf warten, dass sie irgendwann hört. DU musst etwas dafür tun. Wenn sie ohne Leine ist weiß sie ganz genau, dass DU ohne Leine aufgeschmissen bist und sie tun und lassen kann was sie will. Zudem bekommt sie ja noch Aufmerksamkeit wenn sie wegläuft! Du rennst ja brav hinterher und dein Hund brauch sich um dich nicht mehr zu kümmern "Ach, die kommt schon irgendwann".
Fördere deinen Hund mehr. Zeige ihm, dass es sich für ihn lohnt, wenn er zu dir kommt und auf dich achtet beim Spaziergang. Vorerst Schleppleine ran und das Zurückkommen trainieren. Wenn sie nicht kommt, holst du sie einfach mit der Leine ein. Sie lernt, dass sie dein Kommando nicht mehr umgehen kann.
Laß deinen Hund erst einmal nur noch mit der langen Leine ( ich meine so 5-10 Meter) laufen und nicht ganz frei. Übe mit ihr das Kommando "Komm", du mußt sie immer loben am besten überschwenglich und ihr ein Leckerchen geben, wenn sie gehorcht. Rennt sie einfach los und will verschwinden trittst du auf die Leine, rufst sie ( mach dich interessant) und wenn sie kommt loben, loben, loben. Durch die lange Leine behälst du die Oberhand und es ist auch sicherer für den Hund. Erst wenn sie das "Komm" zuverlässig befolgt, solltest du sie wieder ganz frei lassen. Das Komm kannst du auch im Haus üben.
Das ist ja schon ein starkes Stück:
....wir tragen den Hund auf die Wiese, setzen in da ab und er soll sein Geschäft verrichten, danach dann soll der Hund quasi in Selbsterziehung auf Zuruf wieder zurück in die Wohnung mit kommen...
Brave, lebendige Puppe mit welcher man - wenn man Zeit hat auch schmusen kann
Du hast zwar einen PC und Internetanschluss und die Zeit daran zu daddeln...aber Null Geld gehabt zur Anschaffung der Grundlektüre (Buch)
- Was ein Hund ist
- Wie ein Hund artgerecht behandelt und gehalten werden muss
- Wie ein Hund bewegt werden muss
- Warum man einem Hund etwas beibringen muss und ...
- Wie es geht einem Hund etwas beizubringen = Erziehung
Kluger Hund Dein Yorkie !!!!
Dein Hund versucht Dir zu sagen, dass er mit seiner Lebenssituation bei Dir absolut nicht einverstanden ist und dass er etwas erleben und sehen will in der Welt da draußen!
Ein Hund sitzt nicht am PC und ist damit zufrieden was Du ihm so anbietest.
Lassie, Rex und Co - So wollen wir verstanden werden, Autor: F.Rehage
Am PC Buch bestellen, lesen und über deine Hundehaltung nachdenken. Verantwortungsgefühl entwickeln und nicht nur immer an deine Befindlichkeit denken. Nicht deine Mutter schafft an und ist zuständig = Es ist DEIN Hund du bist verantwortlich!
Also beginne mit deinem Hund zusammen - draußen die Welt zu entdecken, bringe ihm etwas bei, arbeite mit ihm an einer Schleppleine. Übe das Zurueckrufen ein...das geht nur wenn Du für den Hund interessanter bist als das Leben draußen, weil Hund das alles schon kennt.
Und weil dein Hund schon solch ein Defizit hat von einem Jahr solltest du dir eine wirklich gute Hundeschule suchen!! Ein Hund wird nicht so alt und hat wenig Zeit das Versäumte ewig lang nachzuholen.
http://www.ibh-hundeschulen.de
Hier wirst du zu guten Hundeschulen schnell fündig. Für ein Taschengeld und gesparte INet- Gebühren!
Ja CarisAdnavi, das Buch und lesen steht eigentlich VOR der Anschaffung eines Hundes....(!) Nachholen ist wichtig aber noch wichtiger ist es schnell und positiv für den Hund nachzulernen und Lernen des Hundehalters = Hundeschule
Nicht der Hund ist das Problem, sondern wie oft, der Halter ...
Man lässt einem Hund nur dann Freilauf wenn man weiß, er lässt sich zurückrufen. Andernfalls beschränkt man sich auf ein umfriedetes Gelände und übt ...
"Keine Zeit" lasse ich nicht zählen, wer sich einen Hund oder ein anderes Tier anschafft, muss auch Zeit investieren. Kein Geld greift auch nicht wirklich. In jeder halbwegs gut geführten Stadtbücherei gibt es Bücher zum Thema, die man ausleihen kann (wozu dann natürlich auch der Wille gehört, das Angelesene umzusetzen).
Häufig finden sich Halter auch privat zusammen um unter Führung einer erfahrenden Person (kostenlos) zusammen mit ihren Hunden zu lernen. Kontakt zu solchen Gruppen sollte man über das nächstgelegene Tierheim, den TA, dem Internet oder der örtlichen Zeitung bekommen.
Für den Anfang solltest Du es einfach unterlassen, ihn abzuleinen und anschließend mit ihm "Hasch mich" zu spielen, denn das bestärkt den Hund erst einmal in seinem Verhalten.
DH von mir sowieso. HIer nochmal der Link zum Buchtipp:
http://www.amazon.de/Lassie-Rex-Schl%C3%BCssel-erfolgreichen-Hundeerziehung/dp/3933228115
Aber HUNDESCHULE ist das A und O. Ein Buch nur Ergänzung.