Hund lässt mich nicht in andere Zimmer?
Hallo meinn Vater und seine Frau haben sich einen Hund geholt. Ich soll jetzt 2x in der Woche auf ihn aufpassen. Wenn ich ins Wohnzimmer gehe gibt es keine Probleme, aber so bald ich versuche in ein anderes Zimmer zu gehen zb Küche versucht er mich zu beißen bzw bellt auch viel. Ich wohne nicht bei meinen Eltern, der Hund ist ca seit 2 Wochen bei denen (war im Urlaub daher habe ich ihn erst gestern das erste mal gesehen). Wo ist das Problem? Was kann ich machen damit er mich in andere Zimmer lässt?
5 Antworten
Also zu erst einmal hast Du in den Augen des Hundes ja nun gar nichts in seiner Wohnung zu suchen. Deine Eltern und er leben dort und Du bist allenfalls geduldet.
Das ist nicht böse gemeint und vom Hund sicher nicht persönlich zu nehmen, denn er tut nur das, wozu Hunde da sind, er sieht es als seine Aufgabe an, den Rest der Wohnung zu sichern.
Ich denke das wird sich legen, wenn ihr Euch besser kennt.
Wenn er Dich gestern zum ersten mal kennengelernt hat, dann kann er Dich ja auch noch nicht als Mitglied seiner Familie ansehen.
Was genau machst Du denn, wenn er Dich nicht in ein anderes Zimmer lässt?
Erstmal: keine Sorge. Mit hat nichts mit Dominanz oder sonstigem "Alphatheorie" Quatsch zu tun. Ich merke schon hier häufen sich langsam Aussagen von unwissenden. Diese Theorien sind alle wiederlegt (;
Allerdings musst du wissen, ein Hund sehnt sich wie jedes andere Tier auch nach Sicherheit. Wenn er diese nicht vermittelt bekommt versucht er natürlich selbst für Sicherheit zu sorgen. Das kann auch beinhalten dich in gewisserweise zu "Kontrollieren". Das Wohnzimmer scheint für ihn die "Sichere" Zone zu sein.
Du musst das so sehen. Der Hund ist gerade mal 2 Wochen bei deinen Eltern, und jetzt sind die weg und schon wieder kommt ein neuer Mensch in sein Umfeld. Sicherheit? Wo soll die denn da sein? Da ist keine Routine, kein gewohntes Umfeld, nichts. Heißt das darfst du erstmal nicht persönlich nehmen.
Was sollst du also tun? Dem Hund Sicherheit vermitteln und ich zeigen dass du alles unter Kontrolle hast. Das heißt nicht dass du dir das Verhalten von ihm gefallen lassen musst. Kennt der Hund ein Abbruchsignal wie "Aus!" oder so? Wenn nicht sollte das natürlich erstmal aufgebaut werden. Des weiteren sollte allerdings ein guter Hundetrainer hinzugezogen werden. Denn jeder Hund ist anderst und hat andere Probleme. Das kann man so übers Internet kaum beurteilen. Dies ist lediglich meine Vermutung. Kann natürlich noch viele andere Gründe haben.
Mit Rangordnung hat das aber nichts am Hut, soviel kann ich dir versprechen (;
LG
Der Hund kennt dich (noch) nicht und möchte dich kontrollieren weil er dich nicht einschätzen kann. Es ist möglicherweise zu früh, dass du allein den Hund betreust. Besuch deinen Vater und seine Frau und beweg dich innerhalb der Wohnung. Nach 2 Wochen wird der Hund noch nicht so weit erzogen sein, dass er auf seinem Platz bleibt, daher sollte eine Hausleine (2 m Leine ohne Handgriff) am Hund sein, die dein Vater oder seine Frau in der Hand behält während du dich in der Wohnung bewegst. Hilfreich ist auch wenn du dich mit dem Hund beschäftigst indem du mit ihm Gassi gehst und ihn fütterst.
Er kontrolliert dich. Er ist der Meinung das du nicht selbstständig handeln kannst und dich nicht schützen kannst. Das übernimmt er jetzt für dich indem er dich Kontrolliert. Du musst ihm Sicherheit geben und ihm zeigen das du die jenige bist die beschützt und entscheidet. Wenn du nicht weißt wie das geht such dir bitte hilfe (Hundeschule zb.). Mach bitte keine Experimente. Wenn er verstanden hat das er dich nicht Kontrollieren muss wird er sehr entspannt bei dir sein. Aber das bedeutet jetzt erstmal viel Arbeit.
Ich habe Jahrelange Hunde erfahrung. Und es gibt Hunde die definitiv Kontrollieren. Egal ob der Hund nur manchmal da ist oder auf dauer. Mein Hund zb weiß genau bei welchem Mensch er was machen kann. Ich habe einen HSH der Kontrolliert jeden der ihm nicht zeigt das er das nicht muss. Dafür wurde die Rasse gezüchtet um zu Kontrollieren. Die handeln eigenständig wenn man sie nicht in die schranken weißt (ohne Gewalt). Und davor hab ich zum großteil Schäferhunde gehabt die auch schnell anfangen zu Kontrollieren. Und Terrier sind da auch sehr schnell bei. Zwar auch andere Rassen aber diese ganz besonders. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe mein lebenlang Hunde aus schlechter Haltung adoptiert, und freunden in der Erziehung ihrer Hunde geholfen. Ich war noch nie in einer Hundeschule und meine Hunde sind alle immer super erzogen gewesen. Und meine Bekannten haben mir oft gesagt ich soll Hunde Trainerin werden. Aber das möchte ich nicht weil ich da keine zeit für habe.
Ich habe jahrzehntelang Hundeerfahrung, habe jahrelang als Trainerin gearbeitet, habe eine Ausbildung zur Hundepsychologin mit Spezifikation Verhaltensberatung, habe zig Pflegehunde gehalten und nochmal es gibt kein Kontrollverhalten, das hat verhaltensbiologisch keinen Sinn.
Das wird von Dir fälschlicherweise als Kontrolle bezeichnet ist aber keine!
Die Rasse wurde nicht zum kontrollieren sondern zum hüten gezüchtet, darin liegt ein immenser Unterschied!
Ja sie handeln eigenständig und das ist auch eine Eigenschaft dieser Hunde hat aber immer noch nichts mit Kontrollverhalten zu tun!
Solltest Du auch nicht werden, da Du die Mär vom kontrollierenden Hund verbreitest.
Ich kenne eine Hunde Trainerin die sogar Hunde Trainer ausbildet. Und was bedeutet denn für dich Hüten? Sie kontrollieren die Herde um sie best möglich zu schützen. Und von Hundepsychologen halte ich nichts (ist nicht persönlich gemeint). Aber mit Hunde Psychologen hab ich schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte mit mehreren Kontakt und immer gab es eine falsche Einschätzung 🤷♀️. Zb bei meinem HSH er soll aggressiv gegenüber Katzen sein, bei ner freundin kuschelt er sogar mit ihrer Katze 🤷♀️ und andere Katzen kennt er auch. Nach meiner Meinung vermenschlichen Hunde Psychologen Hunde zu sehr. Ich arbeite seit Jahren mit mein Hunden und anderen Hunden so wie es Wölfe untereinander im Rudel tun. Und das hat immer super funktioniert. Jeder hat da andere Ansichten und andere Erfahrungen. Ich mag zwar keine Hunde Psychologen und ihre praktiken und ich glaube auch nicht an die Praktiken aber trotzdem respektiere ich sie. Aber im gegenzug verlange ich auch das man auch andere Trainings Methoden akzeptiert und respektiert. Und nach meiner Meinung und auch nach meiner Erfahrung kontrollieren Hunde sehr wohl. Es gibt auch dazu Studien die das belegen. Aber es gibt auch Studien die das wiederlegen. Das ist wie das Thema Hund und Bett die einen sagen ja die anderen sagen nein 🤷♀️.
Ja das ja toll, diese Geschichte hast Du hier schon erzählt, interessiert aber immer noch nicht und tut immer noch nichts zur Sache, ich kenne im übrigen ne ganze Menge Trainer, die Hundetrainer ausbilden, gute wie schlechte!
Nein mußt Du auch nicht, ändert nichts daran, das Hunde kein Kontrollverhalten zeigen!
Wenn Hundepsychologen sich anthropomorphistisch äussern, dann hat das wohl einen Grund, denn Du scheinst eher mechanistisch zu handeln und zu denken, dann doch lieber enthropomorphistisch!
Du bist ein Mensch und ein Hund riecht, sieht und oftmals muß es es auch fühlen, somit bist Du schon einmal komplett inkompetent, das ist im übrigen JEDER der sagt er würde Hunde so erziehen, wie Wölfe das tun. Noch schlimmer ist, das diese Leute dann auch noch behaupten, Wölfe würden sich untereinander kontrollieren. Mensch das ist echt nur noch traurig!
Deshalb lerne dazu und informiere Dich mal über verhaltensbiologische Mechanismen, würden Wölfe Artgenossen kontrollieren, hätten sie wohl keine Zeit mehr Nahrung zu besorgen. Mann, das ist Grundwissen!!!
Es geht nicht um Glauben oder Esoterik bezüglich der Hundeerziehung sondern um Kenntnisse und diese hast Du nicht, selbst Grundkenntnisse fehlen da. Das geht auf Kosten der Hunde. Du verstehst Hunde nicht, Du kannst sie nicht einschätzen und Du erziehst nicht, sondern Du dokterst rum ohne jegliche Fachkenntnis!
Ich respektiere keine Praktiken, die gegen jegliche Erkenntnisse von anerkannten Verhaltensforschern gehen, denn diese Praktiken äussern sich über Einschüchterung und Bedrohung, gerade oft zu sehen bei den Menschen die das von Dir genannten äussern!
Dann mach doch mal bitte Quellenangaben und poste nen Link, der "belegt" das Hunde Kontrollverhalten zeigen.
Es gibt keine Dominanz, es gibt kein Rangvberhalten und aus diesem Schwachsinn gipfelt sich dann die Aussage, das Hunde kontrollieren würden.
Deshalb nochmal, wenn Du Dich nicht grundlegend auskennst und das ist unschwer zu erkennen, dann äusser Dich doch bitte nicht, denn leider trägt man das immer auf dem Rücken der Hunde aus, weil man sie eben nicht einschätzen kann!
Deine Antwort zeigt mir das du nur deine Meinung und deine Methoden akzeptierst. Meine Methoden zeigen Erfolg, und mir ist es egal was du davon hältst. Du bis so verbort in deiner Ausbildung das du mit fach ausdrücken um dich haust um dem Nachdruck zu verleihen. Du achtest anscheinend nicht auf das Bedürfnis des tieres sondern nur auf deine Ausbildung. Ich arbeite im Tierschutz und leute wie du würden im leben nie von mir einen Hund bekommen 🙅♀️. Die Hunde mit denen ich arbeite gehorchen und sind trotzdem lebensfrohe glückliche Hunde. Mir ist deine Meinung egal das zeigt mir nur das eine Diskussion mit dir keinen Sinn hat und das mir wieder bewiesen wurde wie inkompetent und verbort Hundepsychologen sind. Damit ist die Diskussion für mich beendet und deine Kommentare und dich stelle ich auf ignorieren. Das forum ist dafür da um seine gegenseitigen Erfahrungen auszutauschen und nicht um aus seine Meinung zu beharren und über andere zu urteilen die diese nicht teilen.
Das ist Territorialverhalten und nicht ungewöhnlich, da Dich der Hund "noch nicht" als Mitglied des Rudels akzeptiert hat . Allenfalls als Beta-Tier (wie er selber).
Wichtig wäre, das Deine Eltern Dir in seiner Anwesenheit Dinge erlauben, die er selber nicht darf.
Im Sinne von -> Mensch darf diesen Raum betreten -> Hund aber nicht
oder:
Mensch darf auf das Sofa -> Hund aber nicht .
Ich hoffe Du verstehst, wie ich das meine. Hier haben m.E. nach Deine Eltern die Hauptschuld bei seinem Verhalten.
Aber sicher ... der Mensch sollte sich schon als Rudelführer = Alpha ganz klar vom kleinen pelzigen Freund abgrenzen. Es muss für einen Hund immer Grenzen geben, die er auch versteht und sich dann unterordnet. Ordnet er sich nicht unter, sondern hält sich für "gleichberechtigt" , hast Du eben diese Probleme.
Komisch, ich halte seit jahrzehnten Hunde, meine schlafen mit im Bett, laufen vor mir, gehen zuerst aus der Tür, sitzen neben mit auf Bänden draussen und trotzdem hören alle aufs Wort.
Ein Rudelführer würde einen Beta nicht auf die gleiche Höhe lassen, er würde auch das vorausgehen nicht dulden usw.
Ich weiß nicht aber Rangordnung bei so hoch entwickelten Caniden mit dem Verhalten von Hühnern zu vergleichen, grenzt an menschlichen Irrsinn!
Hunde kontrollieren nicht, das ist verhaltensbiologischer Nonsens!
Der FS gehört überhaupt gar nicht zur Familie, was sollte das für einen Sinn haben?