sicher, ich habe meinen Schäferhund schon als Welpen und später jahrelang mit Leber beim BARF gefüttert.

Von der Menge her würde ich es nicht übertreiben aber so 100g/Woche pro 15 kg Hundegewicht sollte kein Problem sein.

Manche Hunde vertragen aber keine/nicht sofort Innereien und bekommen Durchfall. Musst du vorsichtig probieren.

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So unglücklich die Haltung eines Hundes im Zwinger auch ist, verboten ist es nicht. Auch nicht für Huskies. Die Tierschutz-Hundeverordnung differenziert nicht nach Rassen sondern legt nur Mindeststandarts an Platz, Wetterschutz und Zeit fest:

https://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/BJNR083800001.html

Solange diese eingehalten sind ist rechtlich wenig zu machen. Das stundenlange Heulen kann man allerdings dem Ordnungsamt melden, als Ruhestörung. Denn die Nachbarn müssen das nicht hinnehmen, die werden geschützt....

GGf. ist es daher besser erstmal das direkte Gespräch zu suchen und ohne Vorwürfe darum zu bitten etwas an den Haltungsbedingungen zu ändern bevor es Ärger mit allen Nachbarn gibt. Vielleicht kommt man auf der Schiene weiter.

Das Heulen würde ich aber nicht unbedingt mit "Verzweiflung" gleichsetzen auch wenn dem Hund der Zwinger in Einzelhaft sicher nicht wirklich gefällt. Grade Huskies jaulen und kommunizieren damit recht viel und laut. Wer ein Rudel hält kann davon ein Lied singen :-) Wir haben mal Urlaub gemacht neben einem Anbieter von Schlittentouren, bei 36 Huskies in Gruppenhaltung war da immer einer oder mehr am Heulen oder Jaulen.

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Wenn man seine Antwort auf Facebook liest ist der Dobermann (Chiko) mit 12 Jahren verstorben:

https://www.facebook.com/kontra.dobermann.dpk/photos/a.594619833938812.1073741826.105413756192758/881567425244050/?type=1&Theater

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Wirklich fließend wirst du nur, wenn du regelmäßig englische Texte liest. Nur so prägen sich die Sprachwendungen und Formulierungen ein und man kommt weg von der entsetzlichen Angewohnheit den Satz erst auf Deutsch zu bilden und dann 1:1 zu übersetzen.

Die Vokabeln lernt man quasi nebenher.

Wenn du ein Buch hast, das du auf deutsch gerne liest kauf es auch auf englisch und lies es nochmal. z.B. Harry Potter ist leicht zu lesen und auf Englisch deutlich besser.

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Alter Cartoon mit 2 Hunden gesucht?

Hallo,

ich suche schon seit Jahren nach einer alten Zeichentrickserie mit 2 Hunden, die ich als Kind oft gesehen habe. Ich finde dazu über Google absolut nichts, bin aber über gutefrage.net auf einen älteren Beitrag von 2013 gestoßen, in der ein User offenbar nach dem gleichen Cartoon sucht wie ich: http://www.gutefrage.net/frage/suche-zeichentrick-serie-aus-den-90igern-mit-zwei-hunden

Alle dort genannten Antworten sind es aber nicht. Es war ein Serie mit zwei comic-artigen weißen Hunden, die relativ gleich aussahen und sich nur durch ihren schwarzen Ring unterschieden. Es kamen auch noch andere Hunde drin vor, an deren Aussehen ich mich aber nicht erinnern kann.

Ich hatte in Erinnerung, dass die Serie irgendwas mit "Buddy" hieß... "Bud & Buddy" oder "Buddy & Buddy"...? Aber ich glaube da irre ich mich... denn Google findet nichts passendes dazu. Generell finde ich über Google absolut nichts, auch wenn ich versuche es so genau wie möglich in die Suchleiste einzugeben.

Wenn ich mir obigen alten Beitrag duchlese, scheint auch sonst kaum einer diese Serie zu kennen... es nervt mich langsam, dass mir der Name nicht mehr einfällt und ich auch sonst keine Infos dazu finde.

Darum versuche ich jetzt mein Glück auch mal mit einem neueren Thread hier und hoffe, dass die Serie vielleicht doch noch Jemand kennt.

Kann leider zu der Handlung und den Charakteren nichts genaueres sagen... da ich mich wirklich nur noch schemenhaft erinnere. Ich weiß aber, dass ich die Serie früher sehr mochte.

Danke schon mal im Voraus für jede Antwort :)

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Die Serie hieß  Buddy Buddy Zwei Hundeleben.

https://youtube.com/watch?v=aAcPEm8C-QQ

Ich kann irgendwie nicht nur den Link einfügen. Wenn du rechts klickst und die URL in einem neuen Fenster einfügst kommst du auf Youtube mit den anderen Folgen.

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Hund dazu bringen draußen zu kacken?

Guten Tag, wir haben folgendes Problem: Seit kurzem besitzen wir einen kleinen Hund. Sie kommt aus Spanien ( Straßenhund ). Nun haben wir sie seit über einem Tag und die kleine ist unglaublich zutraulich und sehr lebhaft. Sie ist sehr lernwillig und hört schon auf einzelne Kommandos. Mittlerweile klappt das pinkeln draußen schon relativ gut, während sie uns leider immer wieder in der Wohnung auf den Teppich kackt. Sie macht uns auch darauf aufmerksam das sie gemacht hat, aber natürlich soll sie unbedingt draußen kacken. Uns wurde gesagt, sie soll erst Gassi gehen und dann fressen. Damit sie vorher das bereits verdaute beim Gassi gehen los wird, dann in der Wohnung fressen und drauf hin entspannen bzw schlafen kann. Leider ist es so das sie beim Gassi nur pinkelt, dann nach dem essen in der Wohnung entspannt und dann, wenn es leider anfängt zu drücken irgendwo machen muss. Wir haben schon versucht direkt nachdem sie gemacht hat sofort raus in den Garten zu gehen um zu sehen ob sie nochmal macht um danach Leckerchen zu geben und sie total happy zu streicheln, auch sind wir direkt nach dem essen Gassi gegangen und haben uns eine ruhige Ecke gesucht wo wir abgewartet haben und sie machen kann, aber leider nichts. Jetzt sind wir ein wenig mit unserem Latein am Ende. Wir hoffen auf irgendwelche Ratschläge von euch. Die hundeschule beginnt am nächsten Wochenende, aber bis dahin möchten wir natürlich mit ihr in diesem bezug besser lernen und nicht warten bis die hundeschule beginnt, auch damit sie es sich nicht falsch angewöhnt. Wenn Sie in der Wohnung kackt dann sind wir auch nicht böse auf sie etc, wir ignorieren es und machen es schweigend weg, logisch. Sie hat eine längere Fahrt von Spanien hinter sich und ist seit gestern mittag bei uns. Auf Hilfe freuen wir uns sehr,

~Mit freundlichen Grüßen

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Grundsätzlich würde es reichen noch etwas länger zu laufen damit sie sich wirklich draußen löst und nicht nur pinkelt. Das kann durch den Stress und die neue Umgebung einfach länger dauern. 

 Je nachdem wie lange ihr lauft hat sie das Problem dass die Bewegung die Verdauung anregt, dann aber reingeht bevor sie etwas macht. Dann schiebt das Futter zusätzlich und das Unglück passiert.

In ein paar Tagen sollte sich das eingespielt haben. Lieber erstmal weniger Kommandos üben und mehr ankommen lassen.

Wenn ihr sehr unsicher seid und unbedingt "etwas tun wollt" versucht ihr mal vor dem Gassigehen (ca. 10 Minuten) eine Handvoll Futter zu geben. Dann einen ruhigen längeren Spaziergang und wirklich draußen bleiben und laufen bis sie sich gelöst hat.

Hunde sollen wegen des Risikos einer Magendrehung nicht nach dem Fressen toben. Ruhig an der Leine laufen, vor allem nach einer kleineren Menge ist aber kein Problem.

Auf Dauer muss das dann aber nicht sein, deshalb nach 2-3 Tagen dann nochmal ganz normal probieren ohne Futter vorher.

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Ich würde das nicht überbewerten. Grade Welpen suchen die Nähe und liegen im Wurf meist auf einem Haufen, später gibt sich das von alleine. Grade in der Eingewöhnungsphase sucht er Nähe, später in der Pubertät werdet ihr euch das noch zurückwünschen.

Grundsätzlich kann ein Hund liegen wo er will. Meiner liegt auch gerne auf den eiskalten Platten neben der Decke oder auf den Fliesen neben dem Korb. Solange er "bessere" Optionen hätte darf er auch mal selbst entscheiden.

Da es praktisch ist, den Welpen später mal auf seinen Platz schicken zu können damit er beim Putzen oder bei Besuch aus dem Weg ist kannst du natürlich langsam aufbauen sich auf Anweisung mal ins Körbchen zu begeben und dort ne Weile zu bleiben, das hat aber auch noch ein paar Wochen Zeit und hat mir eurer jetzigen Situation nichts zu tun.

Was sich bei mir immer gut bewährt hat, war Knabbersachen und Knochen nur im Körbchen oder der Box (offen) fressen zu lassen. Ich gebe sie anfangs gleich nur dort, wenn der Hund sie wegträgt nehme ich sie freundlich weg und leg sie wieder in den Korb.

Der Hund darf also jederzeit raus wenn er will, nur nicht mit dem Knabberteil. Haben alle innerhalb weniger Wiederholungen kapiert, nach ein paar Wochen reichts den Knochen irgendwo zu geben und die flitzen mit dem Teil in den Korb.

Das hilft den Korb positiv zu belegen und reduziert die Sauerei vom Fressen anderswo auf dem Teppich

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Wie du richtig sagst wird sich dein Leben in den nächsten 15 Jahren stark ändern, da stellst du die Weichen für dein ganzes Leben.

Die entscheidende Frage ist, ob du im Zweifelsfall bereit bist, ALLE deine Entscheidungen an einem Hund auszurichten.

Also eben dann NICHT 3 Wochen wegzufahren wenn dann doch keine gute Betreuung für den Hund da ist oder ein Auslandssemester das du eigentlich gerne machen. Ist es ok für dich deine Traumwohnung vielleicht nicht zu bekommen weil man da keine Tiere halten darf und stattdessen die 3-4 Monate länger nach einer weniger schönen Wohnung zu suchen in der man einen Hund halten darf? Geld zu investieren oder sogar  einen anderen Job anzunehmen wo der Hund mitkann?

Meist bildet man sich ein dass ich für alles eine Lösung findet die einen nicht einschränkt (siehe "Ich kenne Leute die ihn dann nehmen") aber oft klappt das dann nicht wie man es sich vorher vorstellt, der Hund ist nicht das niedliche Schätzchen sondern jagt, bellt, ist unverträglich, haart stark... Dann braucht man einen Plan B und muss das selber lösen ohne Frust am Hund auszulassen.

Machbar ist es fast immer, genauso wie man auch als 18jähriger alleinerziehend ein Kind großbekommt. Aber Spaß ist oft anders,  Prioritäten verschieben sich und man ist für ein abhängiges Lebewesen verantwortlich 24/7.

Man muss sich einfach bewusst sein, dass der Hund dann Dreh und Angelpunkt aller auch grundsätzlicher Lebensentscheidungen ist die zu der Zeit kommen, man auf vieles verzichten muss was man sonst viel freier und müheloser entscheiden kann.

Den Hund wieder abgeben weil die Belastung dann doch zu groß ist wäre unfair, für mich ist er wie ein Kind ein Familienmitglied zu dem man steht. Und da man eher ungewollt schwanger wird und der Hund immer eine freie Entscheidung war hat man eine doppelte Verpflichtung das dann gut durchzuziehen und sich selbst stattdessen einzuschränken.

Ich halte den Zeitpunkt daher auch für eher schlecht aber letztlich musst du wissen wie wichtig dir ein Hund ist. Nur darfst du später nie dem Hund anlasten dass du gebunden bist.

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Beim Welpen würde ich da noch nicht so einen Hype machen, der wächst innerhalb kurzer Zeit durch 1-2 Halsbänder/Geschirre. Ein günstiges Nylonteil reicht da aus, das kann man gut auswaschen wenns dreckig ist.

Wenn er mal ausgewachsen ist reicht es noch was hochwertiges zu kaufen. Letztlich ist es dann Geschmackssache ob man lieber Nylon, Leder oder ein Kettenhalsband hat.

Bei den Leinen habe ich fürs Training meist die gummierten von Julius K9 in verschiedenen Längen, zum Gassi gehen liebe ich die hier:

https://www.pfote-und-huf.com/index.php?route=product/category&path=61_96

Sind super weich und angenehm in der Hand.

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Heute kannst du daran erstmal nichts ändern also macht lieber nochmal das was bisher einigermaßen funktioniert.

Das Problem müsst ihr allerdings grundlegend angehen.

Von dem Gedanken "es stört uns nicht wenn er bellend zur Tür rennt" müsst ihr euch als erstes verabschieden. Ihr denkt "bis dahin ist es ok, dann soll er aber aufhören". Für den Hund ist das eine Sequenz die beginnt wenn sich jemand an der Tür ankündigt. Er geht in Wach- und Verteidigungsmodus und handelt entsprechend, ihr zeigt durch euer Raushalten dass ihr euch nicht drum kümmern wollt. Also macht er es alleine.

Ihr müsst das Problem in kleinen Schritten, gezielt und mit Helfern und vielen vielen Wiederholungen direkt nacheinander trainieren. Nicht nur wenn alle paar Tage Besuch kommt, das sind zu isolierte Erfahrungen um was draus zu lernen.

Schritt 1 ist das Verhalten wenn es klingelt. Bittet jemanden sich vor die Tür zu stellen und zu klingeln. Schießt der Hund hoch und bellt verweist ihr ihn wieder auf seinen Platz und verlangt Ruhe. Nicht zur Tür gehen für den Anfang, nur den Hund knapp auf den Platz verweisen. Ist er still gibt es eine Belohnung. Dann wird wieder geklingelt und das gleiche. Bis der Hund bestenfalls nichtmehr aufsteht oder nur noch einmal wufft. Tür ist eure Sache, nicht seine! Ihr müsst erstmal die Überreaktion und den Adrenalinschub auf das Klingeln wegbekommen, sonst steht der Hund so unter Stress das danach kein Training möglich ist.

Je nachdem wie tief das drinsteckt kann alleine das eine Woche und 50 Wiederholungen oder mehr brauchen.

Klappt das 3 Tage lang mehrfach hintereinander könnt ihr dazu übergehen, ab und zu zur Tür zu gehen, kurz auf und zu zumachen. Der Hund bleibt auf seinem Platz. Steht er auf, abbrechen mit klarem "Nein" und von vorne. An dem Punkt könnt ihr ihn dann auch anbinden, Heizung geht mit einer kurzen Leine ganz gut. Klappt das auch kannst du ein paar Worte mit der Person vor der Tür wrchseln, dann Pause und nach 10 Minuten von vorne. Bleibt der Hund auf dem Platz ruhig gibt's einen Keks zum kauen, das entspannt zusätzlich.

Das ganze ist sehr aufwändig und zeitintensiv, muss aber sein damit der Hund die Schlüsselreize (Klingel, Mensch vor der Tür) nicht immer mit dem Hochfahren und Bellen verknüpft.

Interessiert sich der Hund nicht mehr wirklich dafür was da dauernd an und vor der Tür passiert könnt ihr parallel Personen ins Haus lassen OHNE klingeln (Helfer verabreden, WhatsApp, Tür kommentarlos aufmachen und Mensch reinlassen). Hund dabei unbedingt sichern und anleinen, wieder ruhig auf seinen Platz bringen wenn der Besuch kommt. Einer von euch legt ihn dort ab und bleibt dabei, Besuch kümmert sich den ganzen Besuch über nicht um ihn. Versucht er sich einzumischen ein klares scharfes "Nein" und wieder freundlich verlangen dass er sich auf "seinen" Helfer konzentriert und auf seinen Platz liegt. Besuch geht ihn nichts an. Ist er WIRKLICH RUHIG gibt's wieder nen Keks. Nicht um ihn ruhig zu bekommen, sonst belohnt ihr wieder die Aufregung. Da braucht man Nerven und muss auch mal 5 Minuten ruhig abwarten können.

Am Ende führt ihr beide Übungen zusammen, der Besuch klingelt, Hund wird auf seinen Platz geschickt, anfangs angeleint, bekommt noch nen Knabberknochen und wird dann ignoriert solange der sehr ruhige Besuch da ist.

Versucht er sich einzumischen gibt's nen Verweis, ist er ruhig wird belohnt. Mit genug Zeit und Übung lernt der Hund dass der Besuch ihn eh nichts angeht und es sich für ihn lohnt, stattdessen die Übung "belib auf deinem Platz" zu machen und sich ggf. am Kauknochen zu erfreuen.

Ihr habt ne schwierige Mischung aus nem Junghund die eh bei Besuch hochpuschen, einer Wachhunderasse und Erfahrungen dass er sich kümmern soll.

Das wird also Zeit kosten, ist aber machbar.


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Neuer Hund jault ohne ende?

Hallo, Wir haben seit Donnerstag einen neuen Hund. Ein 15 Monate alter golden retriever namens pollux. Am Anfang war es klar, alles ist neu und unsere eifersüchtige pekinesen Hündin die dauernd bellt wenn er sich wohin bewegt, macht es nicht leichter. Anfangs fing er nur an zu weinen wenn die Hündin ihn zurecht gewiesen hat und an ihm hoch gesprungen ist. Nach einem Tag, unsere Hündin scheint noch voll auf "das ist meins, alles ist meins" Zusein, aber schon etwas gelassener. Habe dann das erste mal mit ihm gespielt. Er hat einen Knoten gefunden und warf diesen fröhlich durch die Gegend als ich dann dahin ging fing er an zu jaulen und zu knurren. Also war ich vorsichtig und ging lieber nicht an das Spielzeug, die vorbesitzer hatten zwar ein 4 jähriges Kind, aber ich bin ja neu. Auf jeden Fall, habe ich irgendwann die Besitzer gefragt die meinten das jaulen sei normal. Und tatsächlich, sobald er in irgendeiner Weise gestresst wird jault er. Oder eher quietscht er. Am schlimmsten wird es wenn er dann das Spielzeug hat. Er läuft damit laut quietschend umher und kommt alle paar Sekunden zu einem. Klar er ist noch sehr jung und verspielt und will damit deutlich machen dass wir mit ihm spielen sollen, aber wieso jault bzw quietscht er bei allem so laut. Kann man ihm das abgewöhnen ? Auch wenn man mit ihm in den Garten am abend oder morgen geht, er soll dann pipi machen. Sobald ich sage "mach pipi" schaut er mich an wie ein alien. Nach kurzer Überlegung entscheidet er dann einfach dass ich bestimmt sein Spielzeug meinte und läuft damit jaulend herum ... Jetzt im moment liege ich mit ihm im Bett und er ist wieder am quietschen

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Der Hund hat Stress ohne Ende und äußert das mit Jaulen und Winseln.

Stell es dir wie einen Druckkochtopf vor, wenn der Druck steigt pfeift der auch. Viele Hunde zeigen auf diese Art dass sie Stress haben, nicht unbedingt negativen Stress (z.B. Aufmerksamkeit beim Warten auf ein Spiel oder Futter) aber man sollte es als Warnsignal aufnehmen.

Grade Retriever sind mittlerweile meilenweit von der berühmten "Steadiness" und Ausgeglichenheit weg die sie leider von tollen Arbeitshunden so viel zu gelangweilten Familienhunden gemacht haben und haben kaum noch Impulskontrolle.

Nun hast du einen jungen Hund der dazu neigt Aufregung so zu zeigen und durch den Besitzerwechsel unter enormem Stress steht. Dazu eure Pekinesenhündin die ihn ankeift und stresst (das müsste natürlich sofort unterbunden werden).

Versuch ihn  zu entlasten indem ihr lange, RUHIGE Spaziergänge macht (am besten ohne den keifenden Pekinesen) bei denen er den Stress in gleichmäßige ruhige Bewegung umsetzen kann, schnüffeln, höchstens noch gleichmäßiges Joggen. Mindestens 2x 1,5 Stunden am Tag wo er rauskommt und sich entspannt. Wenn ihr heimkommt einen Kauknochen fernab vom Pekinesen. Der Hund braucht Struktur und Ruhe,  lange Schlafphasen unterbrochen von konzentrierter Arbeit und Bewegung. Dann wird auch das Gewinsel und Jaulen besser.

Kein hochfahrendes Ballspiel oder Gezerre, schon garnicht wenn er sowieso aufgeregt ist. Fährt er hoch verlangst du ruhig aber bestimmt Ruhe und bietest später wenn er ruhig iist angemessene Beschäftigung an.

Wenn er in 1-2 Wochen einigermaßen bei euch angekommen ist würde ich mit so einem Hund arbeiten, konsequentes Dummytraining und Fährte, Auslastung bei der er ruhig und konzentriert arbeiten muss.

Übrigens: Woher soll der Hund wissen was du willst wenn du sagst "Mach Pipi"?? Kennt er das von seinen Vorbesitzern?  Kein Wunder dass er da auf Spiel umlenkt.

Ggf. kannst du ihm das Kommando antrainieren wenn du es konsequent sagst während er sich auf dem Spaziergang draußen löst, das dauert aber einige Wochen. Gartenpinkeln ist meist überflüssig wenn man vernünftig mehrmals am Tag Gassi geht.

Alles Gute dem Hund, ich hoffe er kommt an und runter von seinem Stress.

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Euer Hund braucht dringend eure Führung.

Grade wenn er Anfangs unsicher und ängstlich war braucht so ein Hund die Sicherheit, dass seine Menschen in stressigen Situationen die Führung übernehmen, sich kümmern und er sich entspannen kann. Dass er jetzt bellt und nach vorne geht bedeutet nicht, dass er "mutiger" ist sondern dass er nun andere Strategien ausprobiert um für ihn stressige Situationen zu klären. Wenn die Erfolg haben eskaliert das vollends.

Ihr könnt NICHT danebenstehen und gucken und sagen "ui, jetzt ist er ängstlich, Uiuiui, jetzt schnappt er!"

Hundeschule ist gut und schön, da lernt der Hund aber nur Situationsbezogen und ist an die Umgebung und Hunde gewöhnt. Das ersetzt nicht die Arbeit daheim. Ihr müsst den Hund jederzeit führen, nicht mal machen lassen und erst eingreifen wollen wenn es schon zu spät ist weil es euch dann stört. Vorausschauend Situationen erkennen in denen er Stress hat, rechtzeitig eingreifen oder gleich entschärfen. Wenn er lernt dass ihr ihn aus Situationen "rettet" muss er sich weniger selbst verteidigen. Auch ohne Stress kann man dem Hund ständig vermitteln dass es euch interessiert was er macht und ihr darauf Einfluss nehmen wollt.

Parallel dazu solltet ihr mit dem Hund ersthaft arbeiten (Apportieren, Mantrailing...) Nicht als reine Bespaßung wenn er grade Lust hat sondern auch um eine Arbeitsbasis mit dem Hund zu bekommen, damit er lernt draußen mit euch zusammen zu arbeiten und sich auf euch zu konzentrieren und Sicherheit zu gewinnen.

Um einzelne Situationen vor Ort anzuschauen sollte euch ein Trainer daheim begleiten.

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Welche Größe von was denn?

Das wird aber generell nicht nach Schulterhöhe eingeteilt. Ein großer Windhund hat eine ähnliche Schulterhöhe wie ein Bernhardiner und braucht sicher eine andere Halsbandlänge oder Mantelgröße.

Meistens sind die Angaben eh nur Richtwerte und die Maße in cm stehen dabei. Bei Halsbändern, Mänteln, Geschirren etc muss man einfach den Hund ausmessen und die richtige Länge finden.

Bei Körbchen ist die Faustregen lange Innenmaßseite mindestens Rückenlänge des Hundes damit er sich drin ausstrecken kann.

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Zwischendurch konnten wir mal kurz raus wenn es über 10 grad waren


das ist doch wohl nicht dein Ernst... Das ist ein Hund, auch wenn er in nem Zwergenkörper steckt. So verzärteln muss man die nicht.

Auch ein Chi-Welpe erfriert nicht gleich bei Minusgraden und muss ganz normal bei Wind, regen und Schnee raus. Ich hatte auch 10 Wochen alte Chis und Yorkiewelpen in den Welpengruppen im Dezember bei Schnee und Frost, ohne dass es auch nur ansatzweise gesundheitliche Probleme gab. Da waren eher die Menschen erkältet.

Klar lässt man die nicht ewig rumstehen sondern hat sie in den Pausen auch mal unter die Jacke gesteckt aber ansonsten sind die auch bis zum Hals im Schnee und bei Frost mitgelaufen, getobt und haben geübt.

Bleib halt beim rausgehen etwas in Bewegung und lauf hin und her, das regt auch zum lösen an.

Vermutlich findet er die Kiste mittlerweile eklig da du die ja nie wirklich sauber bekommst. Draußen gehen die Hunde schon in die Nähe der gleichen Stelle aber direkt auf den alten Platz stellen sie sich auch nicht.

Geh raus mit ihm wie mit einem normalen Hund, dann klappt das schon.


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Das ist die Nickhaut. es kann viele Ursachen haben wenn die sichtbar ist, von Fremdkörpern, Entzündungen bis zu ernsthalten Erkrankungen.

Du kannst es etwas im Auge behalten ob sich Pollen, kleinerer Staub etc in den nächsten Stunden ausspülen, ansonsten musst du damit zum Tierarzt.

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Die behalten den Hund für einige Zeit schon alleine um zu sehen was das Tier noch so an Krankheiten einschleppt. Es geht nicht nur um Tollwut.

Dank solcher Welpenimporte greift unter anderem auch Parvovirose wieder um sich und diese Billigwelpen krepieren kläglich nach ein paar Tagen oder Wochen.

Wo du den Hund gekauft hast ist dabei Nebensache, auch wenn die im Ausland produziert und schon hergeschafft wurden sind die eine Gefahr.

Du kannst noch so oft betonen dass der Hund einen "Pass" hat, das macht es nicht besser. Der Impfpass belegt nämlich eigentlich gerade die ordnungsgemäße Impfung eines Hundes. Da der hier noch zu jung ist um geimpft zu sein kann der Wisch ja nur gefälscht sein.

Erst wenn er kommende Woche geimpft wird dürfte ein entsprechender Pass überhaupt ausgestellt werden.  Dann  wird man abwarten bis ggf. der Impfschutz festgestelt werden kann und man einigermaßen sicher ist dass er sonst nichts einschleppt.

Danach kommt es dann eben drauf an ob er als Listenhundmix eingestuft wird und komplett eingezogen wird oder ob du ihn zurückbekommst.

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Kommt drauf an was du von der Erziehung erwartest.

Huskies lernen nicht langsamer als andere Hunderassen. Aber wenn du erwartest dass der Husky mit genug Aufwand am Schluss gehorcht wie ein Schäferhund wirst du vermutlich immer enttäuscht.

Es fehlt ihnen meist weitgehend das "Bedürfnis" mit Menschen zusammenzuarbeiten, jede Handlung mit dem Menschen abzustimmen, der sog. "Will to please". Da das grade bei den Hütehunden und Retrievern sehr ausgeprägt ist da man genau das zum Hüten und Jagen brauchte hat man das heutzutage zum Maß der Dinge und der Erziehung gemacht. Jeder Hund der das nicht zeigt ist dann schwer erziehbar.

Schlittenhunde haben "desire to go", unbedingten Leistungswillen im Geschirr, die Fragen nicht dauernd ob das Tempo passt oder die Richtung perfekt ist. Die rennen sich die Seele aus dem Leib und wenn man Glück hat kann man den Leithund noch ein bissl lenken.

So sind sie eben, wenn du einen eigenständigen Hund willst kann es passen, wenn du freudigen Gehorsam suchst würde ich gleich anderswo schauen, das bringt die Rasse einfach in den Anlagen nicht mit.

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Neben der vielen Zeit, Auslastung und Bewegung braucht ein Border Collie vor allem einen Halter der die Zeichen bei seinem Hund richtig lesen kann, Fehlentwicklungen sofort erkennt und gegensteuert.

Zu viel und falsche Beschäftigung macht den Border genauso schnell zum verhaltensgestörten Hund der nie runterkommt und Zwangsverhalten entwickelt wie zuwenig.

Zusammen mit der Power und Intelligenz dieser Hunde hat man dann ein riesen Problem dem man kaum mehr Herr wird.

Ein Border gehört daher nicht in Anfängerhand sondern sollte in der Anschaffung sehr gut überlegt sein, nicht nur hinsichtlich Zeit und Bewegung.

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Kommt drauf an was man als Vor-oder Nachteil betrachtet.

Man sollte sich ja ohnehin gut überlegen ob die jeweilige Hunderasse zu den Lebensumständen und den Gegebenheiten passt. Wenn ich mich für einen Dobermann entscheide sollte ich mir dabei etwas gedacht haben, z.B. einen passenden Hund für den Hundesport den man ausüben möchte.

Als Gebrauchshunderasse brauchen sie entsprechende Auslastung und Beschäftigung. Ein bissl Gassi reicht da nicht, Fährtenarbeit, Unterordnung und Hundesportverein sollten zum Pflichtprogramm gehören. Für mich wäre das ein Vorteil da ich damit eh meine Freizeit verbringe und mein Hund dann auch Spass dran hat mich zu begleiten. Wer das nicht will empfindet das eher als lästig da zeitaufwändig und anstrengend.

Dazu kommt ein hoher Jagdtrieb, die "Ein Mann Tendenz" des Dobis, ausgeprägter Schutztrieb und Revierverhalten. Nicht zu vergessen die Vorurteile der Umwelt gegen einen großen und gefährlich aussehenden Hund. Das sind schon ein paar Nachteile gegenüber z.B. einem Kleinpudel, die man aber wiederum durch vorbildlichen Umgang, Rücksichtnahme und gründliche Erziehung einigermaßen in den Griff bekommen kann.

Wenn  man die Rasse liebt und mit dem Hund umgehen kann hat man einen treuen Begleiter der jeden Sport mitmacht. Das ist für mich ein Vorteil.

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