Homophon gerät in die falsche Schule?
Ein Kaukase nehme an Tschtschene/Dagestaner oder so kam in die Schule, der war neu und krass Homophob/Transphob... die Schule die er aber besucht ist ziemlich aufgeklärt und offen! Und da sind halt viele Schüler die "LGBT" sind... der junge Mann wird jetzt auf das schlimmste fertig gemacht weil er dachte die Klasse wird hinter ihm stehen als er eine Transfrau fertig gemacht hat! Als er dies versuchte meinte ein Junge "lass sie du m*ssgeburt" und aufeinmal hat die ganze Klasse mit gemacht selbst nebenklassen dieser Schule etc... es vergeht seitdem kein Tag mehr wo der nich fertig gemacht wird... z.B er kommt in die Schule und alle Schüler lachen... und meinen halt krasse Sachen wie "da kommt der Typ der komische glaubenseigenschaften hat" und dann tun die so auch untereinander wie z.B meinten 2 Jungs so "ey bro kannst du mich sehen?" Während er sich unterm Tisch versteckte der andere meinte ne dann meinte der unterm Tisch... an mich glaubst du aber trotzdem oder? Und die haben angefangen zu lachen... (Glaubensscherz)
Was sagt ihr? Hat er das verdient? Oder sollte man ihn helfen?
8 Stimmen
4 Antworten
Man muss immer die Kultur und Erziehung berücksichtigen.
Verdient hat er das definitiv nicht. Niemand hat es verdient gemobbt zu werden.
Allgemein stellt sich die Frage, ob von den Tätern irgendjemand tatsächlich glaubt, dass ihre Aktion irgendetwas positives bewirken.
Oder ob sie alle bloß ein Mobbingopfer haben wollen.
Frei nach dem Motto "mit dem dürfen wir es ja".
Seine Ansichten ändern wird der Junge durch solche Aktionen nicht.
Sie werden ihn nur darin bestätigen, das Transleute verachtenswert sind und nichts gutes bringen.
Denn genau das tun sie in Deiner Beschreibung.
Die Schüler sind zu engstirnig, um zivilisiert mit nicht aufgeklärten Menschen umzugehen und Probleme zu lösen.
Das ist weder "aufgeklärt" noch "offen", wie Du sie ja beschreibst.
Das ist schlichtweg radikalisiert.
Alles was nicht der eigenen Ansicht entspricht wird angefeindet und auf illegale Weise unterdrückt -> das ist nicht weniger als Extremismus.
Natürlich sollte man den Jungen helfen. Zuerst sollte man ihn vor dem Mobbing schützen - und mMn. jeden der Mobber von der Schule werfen - und danach (oder dabei) über LBGTQ+ aufklären. Seine Ansichten anhören und Missverständnisse aus dem Weg räumen.
Man sollte sich zusammensetzten und reden
Wenn er seine Meinung überdenkt sollte man nicht ewig auf den Vorfall rumreiten.
Aber es sollte auch klar sein das er mit Ausgrenzung nicht weiterkommt
Ich kann hier nicht wirklich abstimmen. Für eine Schule voller angeblich so toleranter Menschen seit ihr aber ganzschön gemein. Klar dieser Mensch hätte die Transfrau nicht so fertig machen durfen. Dass er dies aus Angst getan hat, ist vielleicht eine Begründung, aber noch lange keine Rechtfertigung.
Ihr hättet ihm mal ordentlich die Wacht ansagen können. gerne auch mit deutlichen Worten und gerne auch wiederholt, wenn sich sein Verhalten nicht nachhaltig ändert.
Ihn aber fertig machen, und dabei noch Spaß haben? das geht einfch zu weit!
Man kann und sollte auch einen Fehler verzeihen.