Homogenität Mathe überprüfen?

1 Antwort

Ist ja witzig, da lerne ich auf meine alten Tage noch ein ganz neues Thema. Ich habe mir gerade die Definition einer homogenen Funktion

https://de.wikipedia.org/wiki/Homogene_Funktion

angeschaut. Demzufolge muß im hier vorliegenden Fall f:R^2 -> R gelten

f(t*x, t*y) = t^lamda*f(x, y). Nehmen wir z.b. den Fall a, hier ist

f(t*x, t*y) = 4(ty)^11 + 8(tx)^10 + 2(tx)^11 = t^10(4ty^11 + 8x^10 + 2tx^11), die Funktion wäre also nicht homogen, da man ein t zuwenig heraus ziehen kann. Würde das "Störglied" x^10 weg fallen, dann wäre die Funktion homogen mit Homogenitätsgrad 11.

Generell sieht es für mich so aus, das wenn in einer Funktion Summanden mit unterschiedlichen Potenzen auftreten, keine Homogenität vorliegen kann. Aber Leute die kenntnisreicher in Wirtschaftsmathe sind werden mich hier sicher korrigieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.Math.

MagicalGrill  26.11.2019, 14:45

Beachte aber, dass der zweite Summand nicht 8x^10 sondern 8x^10 * y lautet.

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DerRoll  26.11.2019, 15:02
@MagicalGrill

Ok, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil, f ist damit homogen.

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DerRoll  26.11.2019, 15:08
@MagicalGrill

Weiterhin muß man dann natürlich

das wenn in einer Funktion Summanden mit unterschiedlichen Potenzen auftreten, keine Homogenität vorliegen kann.

ändern in "unterschiedlichen zusammengefassten Potenzen".

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