Hilfe, meine 20 Jährige Tochter macht mich für alles verantwortlich?
Hallo zusammen. Meine Tochter (20) macht gar nichts überhaupt nichts. Keine Schule (Abi abgebrochen) keine Ausbildung ( Abgebrochen) bekommt nirgendwo Geld. Will aber ins Fitness, Auto Kleidung Guthaben Wlan. Bekommt sie noch alles von mir bezahlt. Wohnt bei mir und meinem Partner. Hat psychische Probleme ( bin mir aber nicht mehr sicher ob das eine Ausrede geworden ist) alles was ich sage, egal wie ich schaue, egal was ich tue. Es ist alles falsch, ich geb mein letzten Nerv für dieses Kind. Ich bekomme nur noch Vorwürfe, Schuld und schlechtes Gewissen gemacht. Alles was ich nicht so mache wie sie es sich wünscht- ist falsch und wieder Vorwürfe..
Sie bekommt nichts hin. Hasst ihr Leben und will das ich meins ändere damit ihres besser wird.🤔Und egal wie ich es ihr versuche klar zu machen desto weniger versteht sie mich. Sie hätte jetzt die Chance auf eine Verhaltenstherapie. Will sie nicht. Aber ändern will sie auch nichts. Und helfen kann ich nicht. Ausser ihr leibeigener zu werden( was ich definitiv nicht werde) Ein Vorwurf: Ich misshandle sie mental. Sie googelt meine Sätze. Weil ich z.B. sage jetzt komm so schlimm war des jetzt auch nicht. Und sie besteht wegen jedem "Fehlverhalten" meinerseits auf eine Entschuldigung. HILFE was läuft hier falsch
7 Antworten
Nun, du wirst wohl sicher nicht die excelente Ausnahme aller Mütter gewesen sein, die in der Erziehung keinen Fehler gemacht hat.
Nur, deine Tochter scheint extrem auf sich konzentriert zu sein, und ausser sich nichts anderes zu sehen.
Da wir es schwer.
Aber da der Mensch sehr Schmerzresistent ist, wird sie nichts öndern, bevor für sie der Schmerz unerträglich wird.
Denn die Faulheit und Bequemlichkeit sind grosse und schwere Laster.
Das beste wäre, sie auf die Strasse zu setzten, damit sie nicht mehr unter deiner unzulänglichkeit zu leiden hat.
Nur, es gibt auch Menschen die Sterben eher, als dass sie bereit sind etwas an sich und ihrem Verhalten zu ändern.
Ich denke daher, dass du dich aufmachen solltest für dich Hilfe zu finden.
Deine Tochter will ja keine für sich.
Du bist un einer sehr schweren Situation und jemand Aussenstehender kann dir besonders in einer schweren und Konsequenten Entscheidung die du um deinetwillen treffen musst ein Schutz geben.
Lass dich nicht durch deine Tochter zerstören.
Ja eben das meinte ich, auch du warst und bist nie Perfekt.
Wir alle machen fehler.
Nur gibt es solche, die für ihre eigenen fehler keine Verantwortung übernehmen wollen und die ganze Verantwortung ausschliesslich auf andere schieben wollen.
Deine Tochter scheint ganz zu dieser Spezies zu gehören.
Das schliesst aber auch nicht aus, dass wir füreinander da seinsollen und uns gegenseitig helfen.
Das ist dann wieder die andere Grupoe der Gesellschaft, die meinen, dass es jeder allein schaffen sollte.
Daher, suche dir jemanden der mit dir geht.
Deine Tochter auf die Strasse setzen ist die Richtung an die ich genau auch dachte.
Aber, es ist Hart.
Und es gibt sehr liebe Mitmenschen die dir dafür die Hölle heiss machen.
Daher, eine weitere Person die duch dabei Schptzt und dazwischentritt, wenn angriffe durch liebe Mitmenschen kommen, die nicht wissen und verstehen wollen, was du durch machst.
Ich hoffe, dass du verstehst was ich meine und warum.
Schütze dich.
Jugendamt könnte möglicherweise eine obtion sein.
Informiere dich,wo du Hilfe bekommen könntest.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut zu diesem für dich sicher nicht leichten Schritt.
Dankeschön.
Hab es schon überall versucht. Sie ist 20. Volljährig. Wenn Sie nicht will, haben Sie leider Pech.
Die Polizei war schon bei uns weil ich sie nicht mehr beruhigen konnte.
Die können auch nicht helfen.
Notarzt kommt deswegen nicht.
Einweisen geht nicht. Max. Im Notfall eine Nacht
Ok, aber da sie volljährig ist, kannst du ihr doch die Wohnung kündigen.
Und hast du nicht irgend eine gute Freundin die dich in dieser Entscheidung unterstützt.
Es muss ja nicht eine Behördliche Person sein, sondern einfach noch eine Zweite Person die zu dir steht damit du nicht alleine bist.
Das würde dir auch Helfen.
Und denke darüber nach ihr die Wohnungskündigung Schriftlich zu übergeben.
Damit deine Tochter realisiert, dass es dir Ernst ist.
Denn als 20 Jährige sollte sie dann auch Hilfe vom Sozialamt bekommen das ihr eine Wohnung Organisiert
Zumindest wärst du damit die Verantwortung und die Last los.
Ich kenne mich mit den Gesetzen diesbezüglich und den Regeln nicht aus, weder wo ich wohne noch bei dir, daher nur ein Gedanke ein Hinweis.
Du machst eigentlich nur einen einzigen Fehler - und der besteht darin, daß Du sie nicht schon längst vor die Tür gesetzt hast. So wie ich die Sache sehe, nutzt sie Dich schamlos aus - und wenn mal was nicht nach Frolleinchens WIllen läuft, ist natürlich nur die Mama schuld, niemals sie selbst!
Deine Tochter ist 20 Jahre alt und somit für sich selbst verantwortlich. Daher ist es jetzt höchste Zeit, daß sie endlich erwachsen wird!
Eines hast Du aber schon richtig erkannt: Du kannst ihr nicht helfen. Also versuche es auch gar nicht mehr! Höre auf, Ihr Fitneß, Auto, etc. zu bezahlen! Du kannst ihr ruhig zumuten, endlich mal eigenes Geld zu verdienen - erstens kannst Du ja nicht ewig für sie da sein und zweitens lernt sie sonst den Wert des Geldes nie zu schätzen!
Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan - sprich: Deine Tocher 'rauszuschmeißen, aber erst dann, wenn Du WIRKLICH nichts mehr für sie machst, wird sie merken WAS Du all die Jahre für sie getan hast. Ja, sie wird anfangs ganz schön sauer sein, aber da muß sie jetzt mal durch! Und je mehr Verantwortung sie für sich selbst übernehmen muß, desto mehr wird sie es im Laufe der Zeit schätzen lernen, wie gut sie es doch bei DIR hatte!
Und es wäre nicht das erste Mal, daß gerade etwas mehr Distanz Menschen wieder einander näher bringen könnte
Von ihrem leiblichen Vater hab ich mich getrennt, weil er das selbe psychisch manipulative Verhalten an den Tag legte. Ich wurde beherrscht und kontrolliert. Zack Scheidung und gut.
Aber sie ist noch schlimmer🤦♀️
Nein zum leiblichen Vater gibt es keinen Kontakt. Ich wollte dass sie wenigstens ein bißchen Kontakt hält. Aber sie verabscheut ihn.
Dann ist es wohl leider wirklich das Beste für Euch Beide, wenn sie auszöge und Du dann wieder Luft zum Atmen hättest.
Es ist immer wieder eine traurige Wahrheit, aber besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft!
Deine Tochter muss dringend eine Therapie machen, aber da sie erwachsen ist kannst du sie nicht mehr dazu zwingen. Das hätte wohl früher stattfinden müssen. Sei mir bitte nicht böse, aber es liest sich so als hättest du sie zu lasch erzogen. Damit meine ich z.b keine Grenzen setzen und alles durchgehen lassen. Aber warum soll sie was ändern? Sie bekommt dich immer noch alles von dir. Dreh ihr den geldgahn zu! Du tust ihr damit sicherlich keinen Gefallen. Deine Tochter ist mit 20 für sich selbst verantwortlich
Ja leider ich war zu lieb und nett. Meinte es immer nur gut. Sie hat sich in den letzten 2 Jahren wieder zurück entwickelt. Schrecklich. Das einfachste kann sie nicht mehr
Wenn sich der gesunde Mensch dem kranken anpasst, entsteht eine kranke Beziehungssituation. Worüber wunderst Du Dich eigentlich?
Sie hätte jetzt die Chance auf eine Verhaltenstherapie. Will sie nicht. Aber ändern will sie auch nichts.
Na, dann aber schnell - bis Ende des Monats - vor die Türe mit ihr. Termin setzen, Vergünstigungen jeglicher Art streichen. Ankündigung: "Bei der nächsten Frechheit steht Dein Koffer sogar in 5 Minuten vor der Türe."
Schritt 1 Veränderungen fordern und für die Einleitung der Schritte zur Veränderung einen letzten Termin setzen, z.B: 30. Juni 2024
Schritt 2: Bei Weigerung steht Dein Koffer am Abend des 30. Juni vor der Türe.
Ziehst Du das nicht beinhart durch, dann beschwere Dich nicht, dass sie weiterhin Dir auf dem Kopf rumtanzt. Mein Mitleid wirst Du dann nicht haben.
Vielleicht ist sie so krank, weil Deine Erziehung so krank ist. Keine Regeln, an die man sich zu halten hat ==> kein Halt. Da werden Menschen krank....
Sitzt sie erstmal vor der Türe, würde ich mich nicht wundern, wenn ihr Gesundungsprozess auf einmal große Fortschritte macht.
Danke für die Ehrlichkeit.
Hab mir so viel Schuld geben lassen das ich das Wesentliche nicht mehr sehen konnte. Weiss das zu schätzen
wenn Du die von mir vorgeschlagenen Schritte durchziehen - ihr erstmal mitteilen willst, rechne damit, dass sie ein Gezeter macht. Um das zu vermeiden, würde ich ihr vorab sagen:
"Was ich Dir jetzt zu sagen habe, wird Dir nicht gefallen. Aber höre in Ruhe zu und unterbrich mich nicht.
Solltest Du es Dir nicht in RUHE anhören oder ein Gezeter machen, steht Dein Koffer sogar in 5 Minuten vor der Türe. Deswegen rate ich Dir zu Deinem Wohl: Höre nur zu, denke dann gut nach - und halte in jedem Fall Deine Klappe. Vergiss die 5 Minuten nicht! "
Ich denke, dass du jetzt hart sein musst und ihr den Geldhahn zudrehen.
Vorerst könntest du folgendes festsetzen: Sie darf weiter zuhause wohnen und mitessen. Wenn sie die Verhaltenstherapie antritt, dann bekommt sie vorübergehend weiter das Fitnessstudio und ein Taschengeld gezahlt - bis September, da kann sie dann eine Ausbildung oder einen Nebenjob antreten.
Sie hat jetzt noch bis morgen Zeit sich Gedanken über die Therapie zu machen.
Mal sehen was passiert.
Therapie oder Auszug.
Die Optionen hat sie.
Dankeschön.
Nein perfekt war ich nicht. Hab viele Fehler gemacht. Hab mit ihr über alle gesprochen, hab sie eingesehen und mich entschuldigt. Aber seitdem sind halt andere Sachen falsch.
Hab ihr auch klargemacht das bei der Geburt nicht nur ein Baby geboren wird sondern auch eine neue Mama. Aber deswegen weiss ich nicht alles. Kann nur damit arbeiten was ich habe. War immer hart und fair, wir hatten ja nicht viel. Meine Familie ist früh verstorben. War immer auf mich gestellt mit ihr, von Mann und ihrem Vater im Stich gelassen. Wir mussten kämpfen. Meine Mama ist zu früh gestorben. Und wollte immer so gut ich kann mit all meiner Kraft und Macht als Mama für sie da sein.
Aber nichts ist genug. Es reicht nicht. Es wird nie reichen. Deswegen schreibe ich heute hier und bin dankbar