Haustier Tot?
Würdet ihr euch Fas Euer Haustier Stirbt wieder ein Neues Haustier Anschaffen
16 Stimmen
6 Antworten
Natürlich.
Im August letzten Jahres mussten wir meinen Seelenhund einschläfern lassen. Ich war am Boden zerstört und trauere immer noch. Anfang Oktober habe ich "meine" Tierschutzorga auf einen neuen Hund angesetzt.
Ich hatte nicht viele Vorgaben: Hündin, jung, ruhig größer. Farbe war mir gleich.
Ich hab mit Februar gerechnet, da die Transporter für '23 schon durch waren. Anfang November bekam ich einen Anruf, ob ich jetzt schon einen Hund nehmen würde. Eine junge Coursinghündin aus der Linie Adios Alonsos (dem gleichen Großvater, wie mein alter Hund). Wie hätte ich nein sagen können?
Ich werde immer Hunde haben. Ich bin mit Hunden aufgewachsen.
Wenn du Meerschweinchen hast, bleibt dir nichts anderes übrig. Irgendwann haben wir aber auch gesagt, es ist Schluss. Das hat natürlich auch etwas damit zu tun gehabt, dass man sich ständig von einem Tier verabschieden muss, aber der Hauptgrund war, dass man die Tiere nicht alleine lassen und man nicht einfach so fortfahren kann.
"Muss" ich.
Ich halte Wellensittiche, zur Zeit zwei, und wenn einer stirbt, braucht der andere natürlich wieder einen Partner. Oder man müsste die Vögel abgeben. Vorher hatte ich vier und da hätte ich auch immer wieder auf vier aufgestockt, wenn nicht in kurzer Zeit drei Vögel verstorben wären (September bis April).
Die waren halt alle schon über 10 Jahre alt und da wollte ich keinen Jungvogel zu drei Senioren setzen.
Wenn ich nur ein Tier hätte, würde ich es davon abhängig machen, wie es mir ohne Tier ginge. Vielleicht wäre man ja auch ganz froh, bestimmte Arbeiten jetzt nicht mehr machen zu müssen. Angenommen, man wäre schon älter und hätte einen Hund und würde dann merken, wie schön es wäre, morgens liegen bleiben zu können und sich abends schon mal einkuscheln zu können, ohne die Sorge, noch mit dem Hund rausgehen zu müssen.
Bei mir ist es zur Zeit so, dass der Vogelkäfig ziemlich schwer ist und die Reinigung schon anspruchsvoll deshalb ist. Das heißt, wenn ich nicht mehr gut heben könnte, wäre es vielleicht ein Segen, das nicht mehr machen zu müssen (oder man müsste eine Bodenvoliere kaufen, aber da wäre auch die Frage, wie lange man sich für deren Reinigung am Stück bücken könnte).
Bei mir ziehen in der Regel immer sofort wieder ein oder mehrere Tiere ein, sobald welche verstorben sind. Ich habe dann wieder Platz, um anderen Tieren ein Zuhause zu schenken. Natürlich trauere ich auch eine Zeit lang, da ich eine ziemlich enge Bindung zu den Tieren aufbaue. Aber letztendlich ist es mir wichtiger den Lebenden zu helfen. Tieren kein Zuhause zu geben, weil ich nicht mit dem immer wiederkehrenden Verlust konfrontiert werden möchte, kommt für mich nicht in Frage.
Nicht sofort, aber nach einer weile schon.
Wobei ich nicht unbedingt wieder dasselbe Tier holen würde, sondern mal was anderes evtl.
Danke für den Stern