Hausbau, Grundstück Fundament?
Hallo Leute. Meine Fam möchte ein Haus bauen und hat dafür ein Grundstück von der Stadt gekauft. Die einzige Bedingung ist, es soll eine Doppelhaushälfte sein. Soweit so gut. Wir wollten einnen Keller haben, unser Nachbar nicht. Zwecks dieser Entscheidungen sollten wir zuerst die Genehmigung bekommen da unser Bauherr das Fundament anders legen sollte wegen dem Keller.
nun hat die Stadt „versehentlich“ unseren Nachbar die Freigabe erteilt. Dadurch das er angefangen hat mussten wir Kontakt mit seinem Bauherr aufbauen das er sein Fundament anders macht damit wir auch bauen können. Hat und 1800€ gekostet da wir die Kosten getragen haben. Jetzt sagt der Statiker das passt so nicht da muss noch das und das gemacht werden, kosten sind 15-20.000 und das sollen wir tragen. Weil die Stadt einfach den Fehler macht und den Nachbar zuerst die Freigabe erteilt (Der Nachbar kann ja auch nichts dafür)
hat da jemand Erfahrung und kann helfen?
4 Antworten
Die Stadt kann da auch nix dafür! Statische Dinge interessieren die nicht. Wer zuerst kommt - mahlt zuerst.
Einen Anwalt fragen.
Die Stadt erteilt eine Baugenehmigung an Hand der Unterlagen. Da hier auch "nur" die Doppelhaushälfte betrachtet wird, ergeht die Baugenehmigung unabhängig von der eigenen Baugenehmigung.
Das Fundament/Statik/Baugenehmigung muss doch auf euer Grundstück und für eure Bedürfnisse ausgelegt werden, das Fundament des Nachbarn auf sein Grundstück.
Es gibt Baustellen da wartet der Nachbar sehr lange auf den Baubeginn der zweiten Hälfte. Zusammen kann man vielleicht Kosten sparen, dies ist aber kein Problem des Bauamtes.
Aber eine rechtsverbindliche Auskunft kann dir nur der Anwalt geben.
15-20.000 € sind normale Kosten für eine Unterkellerung. Die Statik ist eine andere und es wird auch anderes und mehr Material benötigt.