Hatte der Prophet Muhammed s.a.v eine Katze gehabt der sich musa genannt?

3 Antworten

Hallo, soweit ich weiß, hatte der Prophet Muhammad eine Katze namens Muezza, aber es gibt keine Berichte darüber, dass er eine Katze namens Musa hatte. Musa ist der arabische Name für den Propheten Moses, und es wäre ungewöhnlich, ein Tier nach einem Propheten zu benennen. Wenn du genauere Informationen brauchst, kannst du islamische Gelehrte oder zuverlässige Quellen konsultieren.

Woher ich das weiß:Recherche

vkclee  31.05.2024, 16:39

es gibt keinen authentischen bericht über die katze muezza

0

Siehe die Antwort von BlackApple88. Zudem:

Im Koran werden Haustiere weder verboten noch verdammt. Viele Hadith-Episoden (Überlieferung von Sprüchen und Taten des Propheten) betonen, dass man Tiere gut behandeln und sie weder überanstrengen noch schlagen soll. In einer Episode wird von von einer Frau berichtet, die ihre Katze verhungern ließ und dafür in die Hölle kam, während in einer anderen ein Mann dafür, dass er das Leben eines durstigen Hundes rettete, in den Himmel kam.
In der islamischen Welt dürfen Hunde normalerweise nicht ins Haus, weil sie als unrein gelten. Viele Muslime glauben, dass jeder, der mit Hundespeichel in Berührung kommt, vor dem Gebet die rituellen Waschungen wiederholen muss. Eine häufig zitierte Hadith-Episode hält fest, dass Mohammed Hunden aus hygienischen Gründen den Zutritt zum Innern des Hauses verweigerte, doch in einem anderen Hadith-Bericht heißt es, der Prophet habe einen Hund gehabt, der neben ihm spielte, wenn er außerhalb seines Hauses betete. Katzen, die für ihre Reinlichkeit bekannt sind, durften im Haushalt Mohammeds leben. Er und einige seiner Gefährten waren wegen ihrer Freundlichkeit gegenüber Katzen bekannt.
Manche Muslime argumentieren heute, aufgrund der Fortschritte der Tiermedizin gehörten Krankheitsbefürchtungen und hygienische Probleme im Zusammenhang mit Hunden der Vergangenheit an. Kontakte mit Hunden seien also kein Problem mehr. In zunehmendem Maße halten Muslime, besonders jene, die in den USA und in Europa geboren wurden, Hunde als Haustiere. Andere Muslime glauben jedoch, dass das im Hadith festgehaltene Verbot von Hunden im Hause zeitlos gültig sei. Es gelte immer und überall.

Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. John L. Esposito, S. 136-137

Man mochte also Katzen.

Es war Muezza nicht Musa. Der Prophet Mohammed adoptierte sie während der Schlacht von Uhud. Katzen haben im Islam einen ganz besonderen Status. Sie gelten als die reinlichsten Tiere, so rein, dass es erlaubt ist, die rituelle Waschung mit dem Wasser durchzuführen, aus dem sie getrunken haben.


vkclee  31.05.2024, 16:40

das ist nicht authentisch mit der katze muezza

0