Hat Michael Stürzenberger recht was er über den Islam sagt?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
6 Antworten
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Nein, das hat er nicht.
Seine Zielgruppen: Er sucht gezielt Jugendliche aus sozial schwächeren Gegenden, die eher in die Kategorien Schläger, Gangster, Rowdys, Halunken oder Schurken fallen. Diese stellt er dann als Muslime dar. Das ist so, als würde ich gezielt in die Gegend gehen, in der die rassistischsten Menschen Deutschland leben, und behaupten, das sei Deutschland.
Seine Aussagen: Seine Aussagen bestehen aus Klischees über den Islam, die gerne von Rechten verbreitet werden. Diese haben keinerlei theologisches Gewicht oder Wissen.
Sein Verhalten: Seine Absicht ist es, Hetze zu betreiben. Er sucht nicht nach Problemen, um sie zu lösen. Stattdessen läuft er gezielt umher, zeigt mit dem Finger auf bestimmte Gruppen, provoziert sie und stellt den Effekt seiner Provokationen als das Bild dar, das er vermitteln will.
Ich gebe dir einen Tipp: Es gibt Menschen, die sich sehr gerne einen Terroranschlag von Islamisten wünschen, damit er rechtfertigt, was sie tun, und als Bestätigung dient.
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Größtenteils ja & er ist ein wichtiger Mensch, den ich aktiv verfolge & schon in der Vergangenheit unterstützt habe!
Allerdings ist er mir zu liberal. Er redet nur vom politischen Islam, während ich jeglichen Islam ablehne, bis auf den rein kulturellen.
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Ganz so rational scheinst du dann aber nicht zu denken, wenn du nur gegen den Islam bist. Jedenfalls frag ich mich, was du überhaupt für Gründe dafür hast?
Und nein, du bist kein toller Mensch, wenn du gegen den Glauben von anderen bist. Das war Hitler damals auch nicht.
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So ein unsinniger Vergleich.
Ich bin mir sowas von sicher, dass du nicht alles über die Thematik weißt. Und vor tausend Jahren herrschten andere Verhältnisse, weshalb Kriege geführt wurden.
Das sind eben die typischen islamfeindlichen Aussagen. Wenn man keine Argumente mehr hat, muss man die „Mohammed-Karte“ auspacken.
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Es stimmt, dass damals Gewalt zum Leben der Menschen irgendwo dazu gehörte. Allerdings gab es im alten Arabien nie so eine große Welle von Gewalt, wie unter Mohammed. Auch die Eroberungswelle, die doch Mohammed ausgelöst wurde, war die größte bis dahin bekannte. Und auch die Vertreibung religiöse Minderheiten, hat in diesem Teil der Welt zur damaligen Zeit ihresgleichen gesucht.
Und ich beschäftige mich seit Jahren intensiv damit! Ich kenne sämtliche islamische Schriften in verschiedenen Übersetzungen, habe mit vielen Leuten geredet & viel Literatur dazu gelesen. Auch komme ich väterlicherseits aus einer muslimischen Familie.
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Eben nicht wie alle vor und nach ihm. Das habe ich auch in meiner Antwort dargelegt.
Und selbst wenn es so wäre. Die Leute vor und nach ihm werden nicht wie ein Guru verehrt. Stell dir mal vor ich würde folgendes sagen:
Ich habe kein Problem mit Menschen die Hitler. Stalin und Mussolini verehren. Es waren zwar Massenmörder, aber vor und nach ihnen gab es auch Menschen, die Kriege geführt haben und Menschen in Massen abgeschlachtet haben. Also warum sollte ich moralische Bedenken haben?
Ich hoffe du verstehst, was ich mit diesem Vergleich sagen möchte.
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Teilweise ja, teilweise nein.
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Er sagt in seinem neuesten Interview pausenlos, dass er gegen die Spiritualität der Muslime nichts hat, aber gegen politischen Islam. Er distanziert sich sogar von Forderungen der AfD der pauschalen Ausweisungen.
Seine Forderungen sind:
Eine Glaubwürdige Abkehr aller Verbände von Scharia, Kalifatsforderungen, und vom politischen Islam sowie das echte Bemühen um Verbesserungen in islamischen Ländern.
Er fordert weiter eine Erziehung vor allem der Jungen dahin gehend das sie Frauen als gleichberechtigt ansehen, auch wenn diese sich gegen Verschleierung entscheiden
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Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber was du schreibst über das Buch hört sich doch recht vernünftig an! Die Erziehung der Jungens würde ich fokussieren, denn an ihnen hängt die ganze Gesellschaft.
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Aber die Art, wie er es sagt, sollte er überdenken.
Also kurz gesagt: Du bist islamfeindlich.