Inwieweit ist Transgender ein Hype aus dem Internet?
Mit LGBTQ+ beschäftige ich mich schon länger, auch mit Transgender. Bei gutefrage verfolge ich jetzt auch die Themenwelt rund um das Thema. Mir ist aufgefallen, dass viele Fragesteller, die mit ihrer Geschlechtsidentität unzufrieden sind, oft sehr jung sind. Junge Menschen lassen sich leichter beeinflussen, gerade in der heutigen Zeit durch das Internet. Bei Informationen zum Thema Transgender wird in der Regel nur positiv berichtet. Mögliche Konsequenzen werden gar nicht oder selten thematisiert
Inwieweit ist Transgender ein Internetphänomen? Sind wirklich auf einmal so viele trans, oder lassen sich viele (gerade junge) Menschen von einem Hype beeinflussen?
10 Antworten
Bei Informationen zum Thema Transgender wird in der Regel nur positiv berichtet. Mögliche Konsequenzen werden gar nicht oder selten thematisiert
Dafür sind zum Glück die Ärzte da, die einen behandeln bzw begleiten, wenn man Schritte geht die negative Konsequenzen mit sich ziehen könnten.
Inwieweit ist Transgender ein Internetphänomen? Sind wirklich auf einmal so viele trans, oder lassen sich viele (gerade junge) Menschen von einem Hype beeinflussen?
Ich fürchte ich bin inzwischen zu alt um zu wissen, ob das Thema trans unter Jugendlichen im Internet gehyped wird. Ich weiß jedoch, dass Transsexualität ein sehr starkes und eindeutiges Gefühl ist. Jugendliche probieren Rollen aus um sich selbst zu finden, das ist normal. Mag sein, dass heutzutage manche ausprobieren, ob sie trans sind. Aber sie würden es schnell merken, wenn es nicht so ist.
Naja, in zehn zwanzig Jahren wird sich zeigen, ob es jetzt „nur“ ein Trend war.
Bis dahin warte einfach auf den nächsten.
Irgendwann, bald, schwingt das Pendel wieder zurück zu den komplett konservativen, glaube mir, das will ich ja auch nicht.
Aber die Leute übertreibens halt einfach.
meine Meinung
Ich meine, bald sind wieder Skinny Jeans und enge Oberteile in.
Ja, bin ich auf jeden Fall der Meinung, da ja heutzutage jeder Jugentliche Zugang zum Internet und Social Media hat. Und durch diesen ganzen Hype, werden sie schon früh automatisch vor die Frage gestellt: Wo gehöre ich dazu. Eine Frage die sie sich ohne den ganzen Kram nie gestellt hätten. Und sie sehen wie viele Menschen bei dieser Bewegung mitmachen und wollen halt auch dazu gehören. Da stehe ich gar nicht gut dazu.
Ich denke tatsächlich, dass sich einige Menschen beeinflussen lassen. Manche Diskussionspunkte sind regelrecht absurd: „Ich trage gerne Jungsklamotten, ich muss wohl ein Junge sein“. Nein, eben nicht es geht dabei nicht um Klamotten oder Haarschnitt, oder sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht, die Identität.
Es wird halt oft glorifiziert, genauso wie lesbisch oder schwul sein, die Leute wollen besonders sein, sie wollen in eine Randgruppe gehören etc. Und merken dabei nicht, wie respektlos sie sich verhalten bzw. wie irrational. Eine ähnliche konträre Bewegung sehe ich bei jungen westlichen Mädchen, die auf einmal zum Islam gehören wollen und das zu ihrer Persönlichkeit machen.
Insofern, als der Islam inzwischen als Medthode, sich wichtig zu machen, für junge Leute so langsam auf den absteigenden Ast kommt!
NOCH ist es gang und gäbe, dass junge Menschen aus "heiterem Himmel" zum Islam konvertieren und sich alle anderen nur ans Hirn langen, was die da geritten hat.
Aber so nach und nach ist das Thema ausgelutscht - Deshalb ist es eine neue Masche, wie Piet Klocke dereinst so treffend formuliert hatte, "plötzlich eines Morgens im falschen Körper aufgewacht zu sein!"
https://www.youtube.com/results?search_query=piet+klocke+gender
Aufmerksamkeit des Umfeldes ist zunächst einmal - vorübergehend - garantiert!
Weil das so viel Spaß macht und mit Vorteilen einhergeht?