Hallo?

5 Antworten

Stell dir vor, ein Mensch haut sich mit einem Hammer versehentlich auf den Daumen und sein Daumen schmerzt nun. Würde der Mensch seinem Daumen IMMER vergeben, oder würde er ihn abschneiden?

Der Mensch ist Gott, der Daumen bist du. Der Hammer sind die Lebensumstände, die dir begegnet sind. Die Schmerzen sind deine (An-)Klagen gegenüber Gott. Ja, Gott wird dir auf jeden Fall vergeben und sich Mühe geben, dass dir so schnell nichts wieder etwas passiert, so dass du Schmerzsignale an Gott sendest.

1. Johannes 1,9: "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."

Bösartige Gedanken kommen vom Teufel. Du kannst diese Gedanken ganz oft am Tag mit dem Satz loswerden: "Mein HERR Jesus Christus, bitte nimm diesen bösen Gedanken gefangen. Im Namen Jesu Amen" - kannst du sogar flüstern, so dass es andere im Alltag nicht mal mit bekommen

Bete auch für etwas positives - zum Beispiel ein wunderschönes Herz


xRemuzx  29.07.2024, 00:10

Ich bete immer zu Satan, er möge mir mehr geben als sein Vater

Und gleichzeitig zu Gott er müsse sich mal anstrengen mit seiner Liebe, wenn er mich für sich gewinnen will.

Aber keiner von beiden weiß, dass ich doch viel lieber zu Odin gehe, falls ich dann Mal Dahinscheiden werde.

Tja Baby, Arbeitnehmermarkt.

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Was hat das mit deinen Gedanken zu tun? Wichtig ist, wie du darauf reagierst

Gedanken sind wie Vögel die vorbeiziehen. Kannst sie oft nicht beeinflussen, nur, wie du darauf reagierst.

Woher ich das weiß:Hobby – Essenz .

Gott vergibt uns alle (!) unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

LeonKrosak 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 00:14

Was bedeutet unsere Sünden zu bekennen

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chrisbyrd  29.07.2024, 00:20
@LeonKrosak

Wir können unsere Gebete einfach selbst formulieren, unsere Worte dabei ganz frei wählen und mit Gott sprechen, wie wir mit einem Vater oder Freund reden würden.

Gott sieht auf das Herz und die Einstellung, die Worte selbst sind nicht ganz so wichtig, da Gott sowieso weiß, was wir ihm mitteilen wollen. Auf jeden Fall freut sich Gott darüber, dass wir mit ihm sprechen und Ihn in unser Leben einbeziehen möchtest.

Und Gott freut sich, wenn wir um Vergebung unserer Sünden bitten.

Deshalb können wir einfach unsere Anliegen und Gedanken Gott mitteilen und am Ende "Amen" sagen (Amen bedeutet übersetzt "So sei es" oder "So soll es geschehen").

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PMeindl  29.07.2024, 00:21
@LeonKrosak

Gut, dass du fragst! Es bedeutet, im Gebet zu Gott die eigenen Sünden zu thematisieren und eben als Sünden zu bezeichnen.

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chrisbyrd  29.07.2024, 00:13

Die Sünde, die nicht vergeben wird (bzw. wurde), ist etwas ganz anderes und bezieht sich auf ein vergangenes Ereignis:

Die Sünde, die nicht vergeben werden wird, besteht in der Lästerung gegen den Heiligen Geist, indem man die durch Christus bewirkten Wunder der Macht Satans zuschreibt (Matthäus 12,31.32). Die Pharisäer wussten sehr wohl, dass Jesus durch den Geist Gottes die bösen Geister austrieb. Aber wider besseres Wissen nannten sie den Heiligen Geist lästernd "Beelzebub" (Matthäus 12,24.27). Diese Sünde konnte, wie der Herr sagt, nicht vergeben werden.

Es ist die Frage, ob sie heute überhaupt noch begangen werden könne. Viele meinen "nein", weil es Wirkungen des Heiligen Geistes in solch überzeugender Kraft wie in jenen Tagen nicht mehr gibt. Jedenfalls müssten ganz außergewöhnliche Umstände vorliegen.

Der Bibelkommentar von Dr. John Walvoord zu Matthäus 12,30-37 beantwortet diese Frage ebenso mit "nein": "Die Menschen waren dabei, die Macht des Heiligen Geistes, die Jesu Handeln bestimmte, fälschlicherweise Satan zuzuschreiben und sich damit gegen den Geist zu versündigen und ihn zu lästern. Diese Sünde kann in dieser Form heute nicht mehr begangen werden, sie entzündete sich an Jesu leiblicher Gegenwart auf Erden und an den Wundern, die er durch die Macht des Geistes tat. Wenn nun die religiösen Führer der Juden, die ja für das Volk handelten, zu dem abschließenden Urteil kamen, dass Jesu Macht vom Satan stamme, dann begingen sie eine Sünde, die weder dem Volk noch dem einzelnen je vergeben würde (weder in dieser noch in jener Welt). Als Konsequenz dieser Verfehlung würde das Gericht Gottes über die ganze Nation und über jeden einzelnen, der bei dieser verkehrten Überzeugung blieb, kommen."

Es geht im Kontext ja darum, dass die Pharisäer Jesu Wunder live erlebten und diese dem Teufel zuschrieben. Das war die unvergebbare Sünde.

Alle andere Sünden können ja vergeben werden: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Jetzt wäre die Frage, ob diese Pharisäer noch hätten umkehren können oder ob sie (wie der Pharao bei Mose) an einem Punkt angelangt waren, an der Umkehr nicht mehr möglich war und Gott sie (wie den Pharao) weiter verhärtete.

Man liest, dass später auch Pharisäer zum Glauben kamen. Das könnten vielleicht auch welche von denen sein, die Jesu Wunder sahen und diese dem Teufel zuschrieben.

Deshalb gefällt mir die Auslegung von Dr. Arnold Fruchtenbaum sehr gut, der meint, dass sich die Konsequenzen daraus auf die Zerstörung Jerusalems und des Tempels bezogen. Der einzelne Jude konnte also noch gerettet werden (wie vielleicht manche dieser Pharisäer), aber nach der Ablehnung Jesu war Israel als Nation verurteilt und das Gericht über Jerusalem war damit besiegelt. Die nationale Schuld für Israel konnte nicht mehr vergeben werden, da sie den verheißenen Messias nicht erkannt, sondern abgelehnt hatten. 70 n. Chr. erfüllte sich dies in der Zerstörung der Stadt durch die Römer unter Titus mit fast einer Million Toten.

Es könnte aber auch sein, dass wirklich alle Pharisäer, die die Wunder Jesu erlebten und diese dem Teufel zu schrieben, danach keine Chance mehr hatten, zum Glauben zu finden.

Entscheidend ist m. E., dass niemand Angst haben muss, diese Sünde begangen zu haben. Es gab schon öfter die Frage hier, dass Menschen konkret Angst hatten, diese Sünde begangen zu haben und dann nicht mehr umkehren und zu Jesus gehören zu können. Aber das ist völlig falsch und ein ganz gefährliches Denken.

Wer zu Gott umkehrt, wird von Gott nicht abgewiesen, sondern in Liebe und mit Freude aufgenommen wie der "verlorene Sohn" in Lukas 15.

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  1. ANGST ist die schlechteste aller Religionen
  2. Gedanken können niemals Sünde sein
  3. Gott braucht Dir nicht zu vergeben
  4. Bemühe Dich DRINGENDST um eine menschenfreundliche Religionsauffassung!