Hätte man den autistischen Arian mit zusätzlichen Freiwilligen finden können?

10 Antworten

Nein. Erstens hat man ihn ohnehin gefunden, zweitens erschweren freiwillige die Suche, denn sie verdecken Fußspuren und Gerüche von dem Kind.

Außerdem muss eine Straftat ausgeschlossen werden, bevor die Suche beginnen kann. Das kann Jahre dauern oder länger.


TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 07:12

Naja ich bin darin kein Fachmann. Aber wenn nach 2-3 Tagen keine Fährte gefunden wird und die Hundertschaften nichts entdecken und zudem die Eltern stark davon ausgehen, dass er entlaufen ist, dann würde eine Suche durch tausende Freiwillige bestimmt enorm helfen.

0

Nein.

Jeder hat schon mal etwas gesucht und nicht gefunden.

So ist das auch bei einer Vermisstensuche.

Schaut der Sucher zur falschen Zeit, am richtigen Ort in die falsche Richtung, übersieht er die Person.

In der Vergangenheit haben schon einige Suchen, gezeigt, das auch die Natur oft erst im Herbst die Leichen wieder freigibt, da durch Bewuchs, die Leichen verdeckt waren. Nicht selten werden Leichen durch Pilzsucher gefunden. Jäger, Förster im Herbst.

Das frage ich mich auch wie ein Kind mit einer geistigen Behinderung so lange rumirren konnte. Warum ist er in der Zeit nicht auf Jogger, gassigeher und Co getroffen? Warum hat den kein Mensch gesehen? Ich mein wenn man sieht, merkt ja das er behindert ist und jeder adäquate mensch würde ja irgendwie die Polizei verständigen wenn er ein schwer krankes kind draußen sieht welches rumirrt, Geräusche von sich gibt ind arme wedeln. Vorallem wenn man doch sicher mitbekommen hat dass im Ort ein geistig behindertes Kind verschwunden ist, da es überall in den Medien war. Ganz komisch die Sache.

Da es kein Einzelfall ist. Zb letztes Jahr ist ein 10 jähriger mit geistiger Behinderung von seiner Einrichtung weggelaufen und im Fluss ertrunken.

Dann soll man vielleicht geistig behinderte zu ihren eigenen Schutz einen gps Implantat einsetzten? Das ist das einzige was den jungen retten würde. Aber dann kommen wieder linkegrüne und sagen das ist diskriminierend und behinderten feindlich.🤦‍♀️

Ich finde man spll es als Pflicht einführen ohne Einverständnis der eltern und sobald die schreckliche Diagnose kommt den gps einsetzen und dann wäre der junge in paar min gefunden.


TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 06:59

Ich finde es echt mega traurig, dass der Kleine nur 2,6 Kilometer entfernt vom Wohnhaus tot aufgefunden wurde. Der Gedanke, dass er die ganze Zeit so nah bei den Helfern war und trotzdem anscheinend übersehen wurde, das tut mir echt leid. Ja so ein Peilsender als Armband oder so, wäre schon super. Aber vielleicht auch mehr Freiwillige mitsuchen lassen in solchen Fällen, ist vielleicht garnicht verkehrt. Beamte lieben dieses strukturierte ruhige Absuchen und ob das wirklich flächendeckend war, weiß ich nicht mal. Ich vermute aber tausende Freiwillige in eingeteilten Suchtrupps können da deutlich genauer suchen.

2
KeineAhnung2862  28.06.2024, 07:03
@TropicalNights

Die Frage ist ob er da wirklich die 2,5 Monate lag, finde ich unwahrscheinlich es heißt als er verschwunden ist war nichts gewachsen auf dem Feld und das Feld wurde bei der Suchaktion mehrmals untersucht. Also wie konnte das passieren oder ist er vielleicht doch bei jemand im Keller gestorben und einfach da abgelegt?

0
Willy41  28.06.2024, 07:15
@KeineAhnung2862

Habe auch den Eindruck dass da ganz kräftig was zu Himmel stinkt, 100 schafften, wärmebild Kammeras usw. und auf einmal liegt der kleine paar Meter weiter auf einem Feld, ist irgendwie komisch.

1
TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 07:18
@KeineAhnung2862

Ja ich meine, wenn er tatsächlich keinen Hunger oder Durst verspüren konnte, dann kann der Junge ja nur wenige Tage überlebt haben. Demnach hätte er dort solange liegen müssen bis heute. Ja ist irgendwie unwahrscheinlich, dass ihn keiner findet. Auf der anderen Seite wird die Gerichtsmedizin da jetzt so genau hinschauen.

2
Willy41  28.06.2024, 10:08
@TropicalNights

Bin mal gespannt ob wir die Richtige Wahrheit überhaupt zu wissen, bekommen. Das darf doch alles nicht wahr sein.

0
KeineAhnung2862  28.06.2024, 11:01
@Willy41

Ich denke nicht. Da stand zumindest in den aktuellsten Nachrichten die Einzelheiten werden nicht genannt aus "Personenschutz" oder sowas. Hä das Kind sind doch tot warum darf man die Ursache nicht nennen? Oder verheimlichen die etwa was?

1

Es haben sich doch hundertfach Freiwillige beteiligt!

Wie kommst du darauf, dass irgendwelchen Freiwilligen die Suche untersagt wurde?!

Hauptamtliche lassen sich nur leichter koordinieren.


TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 07:25

Achso echt? Ich hatte die Info, dass nicht mal die Anwohner mitsuchen durften, außer im eigenen Garten. Und das man nicht spazieren gehen sollte und dort nicht als Freiwilliger zur Unterstützung hinfahren sollte.

0
Still  28.06.2024, 07:30
@TropicalNights

Ich habe jetzt nur aus dem Allgemeinen geantwortet. Eine Behörde müsste schon ein Gelände absperren, um eine Suche von Freiwilligen zu verhindern. Wenn der örtliche Tennisverein mit seinem Mitgliedern eine Menschenkette bildet, wird das doch wohlwollend gesehen!

0
TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 07:47
@Still

Also haben da doch keine Freiwilligen mitgesucht?

1
Still  28.06.2024, 07:49
@TropicalNights

Ich kann mir keine 1200 Profis vorstellen, habe aber in diesem Fall keine näheren Informationen.

0
TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 08:24
@Still

Weil du oben so überzeugt gemeint hast, es hätten sich hundertfach Freiwillige beteiligt.🤔

0

Jein - da is eh irgendwas faul - das Gebiet wurde mehrmals durchkämmt auf dem er gefunden worden ist.

Wie unfähig kann ein Suchtrupp sein - irgendwas passt nicht....


Benedikt581  28.06.2024, 06:50

mehrmals durchkämmt heißt in diesem Fall auch kurz überflogen.

0
StRiW  28.06.2024, 06:59
Wie unfähig kann ein Suchtrupp sein - irgendwas passt nicht.

Er ist total fähig.

Aufwand, Nutzen, Kosten, werden auch bei so einer Suche erwogen. Am Ende müssen solche Einsätze auch bezahlt werden!

  • private Sucher haben Fährten schon soweit gestört, das Suchhunde nicht zielführend eingesetzt werden können.
  • Es ist Wolfsgebiet, hier sind Suchhunde begrenzt einsetzbar.
  • Durch Wild und Co, sind Wärmesgnaturen nur begrenzt, deutlich.
  • Die Vegetation befand sich im Aufwuchs, jede Minute die verstreicht, vermindert den Erfolg, bis in den Herbst hinein.
  • Die allgemeine Örtlichkeit, ist sehr Umfangreich und durch den Fluss weitgezogen. Oste zieht das Suchgebiet, bis ins Meer.
  • Witterung nicht optimal zum Suchen, ggf. Senken und Co mit Wasser bedeckt.
0
Totenprinz  28.06.2024, 06:59
@StRiW

also unfähig wenn man ein gebiet mehrmals durchsucht und das einzige das man dort sucht nicht findet (lol)

0
StRiW  28.06.2024, 07:06
@Totenprinz

Sie waren ja Erfolgreich, nur musste erst eine Erntemaschine die Wiese abernten, bis man den Müll entdeckt hat, den man im Nachgang als das Vermisste Kind erkannte.

Man kann schlecht alle Menschen im Umkreis von x Kilometern zwingen, alles abzuernten um besser sehen zu können, Dickungen einzuebnen usw. Man wir auch nie alle Türen oder Klappen öffnen.

Aus dem Grunde findet man eine Vermisste Person auch im Büro im Seniorenheim wieder, nachdem der Büroinhaber aus dem Urlaub kommt. Die Tür war ja die ganze Zeit verschlossen, bis auf 10 Minuten.

0
Totenprinz  28.06.2024, 07:14
@StRiW

öhm nein? Sie waren nicht erfolgreich? Sie haben ihn nicht gefunden?

Ein Landwirt hat ihn gefunden - unabhängig der Suchaktion.

0
TropicalNights 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 07:20
@StRiW

Aber war doch kaum was gewachsen auf den Feldern im März.

0
StRiW  28.06.2024, 13:11
@TropicalNights

22 April. Je nach Ecke reicht wenig aus um jemanden nicht zu entdecken.

0