Habt ihr einen Menschen aus der Wut heraus schon mal den Tod gewünscht (muss nicht mal ausgesprochen sein, auch der Gedanke zählt)?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
7 Antworten
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Naja ich wurde aufgrund meiner damaligen Freundin mies behandelt und da habe ich dann einfach gesagt: Ja ver*ck doch und das meine ich bis heute so, da die Person sich leider nicht geändert hat.
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Aus der Emotion heraus kann das schon mal passieren. Ich bin nicht leicht aus dem Konzept zu bringen, aber wenn es dann mal zu viel wird, kann es auch heftig werden. Einmal hatte ich einen Nachbarn, der mich wirklich zur Weißglut getrieben hat. Als ich mir dann schon Gedanken darüber machte, wie man die Leiche verschwinden lassen könnte, war ich dann doch über mich entsetzt und bin zeitnah umgezogen. ;)
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So wütend kann ich gar nicht sein das ich soetwas sage oder denke
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Die Meschen heutzutage werden Emotional "dumm" erzogen.
Da ist es nicht verwunderlich, das man sowas bei Wutausbrüchen äußert.
Wut ist eine Emotion.
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Die Welt wäre besser, wenn es einige Mitmenschen nicht gäbe.
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dumm und schlau sind relative Begriffe.
Wo hört dumm auf, wo fängt schlau an?
Ich sehe die Sache mit der Intelligenz eher wie eine Glockenkurve... auf der wir uns alle befinden. Die einen sind weiter vorne... die anderen weiter hinten. Aber wir befinden uns alle auf der selben Laufbahn. Weil wir ständig dazulernen, ob wir das nun wollen, oder nicht.
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Selbstverständlich ist das ganze Leben ein Lernprozess. Da hast du völlig recht - solange man geistig noch in der Lage ist, dazu zu lernen. Aber die Fähigkeit dazu ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Außerdem muss man zwischen Erfahrungen und Bildung unterscheiden. Wer keinen Zugang zu Bildung hat, kann intelligent sein, aber unwissend - und dann gibt es auch noch die bildungsresistenten Mitmenschen, die zu allem eine Meinung, aber wenig Wissen haben.
Schon Einstein sagte: „Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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>> und dann gibt es auch noch die bildungsresistenten Mitmenschen, die zu allem eine Meinung, aber wenig Wissen haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
Manchmal liegt man auch selber falsch, und ist selber der "Idiot" :-)
Ich hab mir angewöhnt Informationen (egal welcher Art) erstmal wertefrei im Raum stehen zu lassen. Und wenn man dann gewisse Aspekte der Informationen Logisch hinterfragt, fallen die Argumente in der Regel sehr schnell auseinander.
Das ist besser als diese harte "Meinung" gegen "Meinung" Gezanke.
>> Schon Einstein sagte: „Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Einstein sagte auch: Wenn man es einem sechsjährigen nicht erklären kann, hat man es selber nicht verstanden.
Aber ich bin kein Freund der Phrasen vergangener denker.
Ich benutz lieber meinen eigenen Kopf.
"Intelligenz ist die Fähigkeit sein bereits gesammeltes Wissen hinterfragen zu können".
-Knopperz
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Du bist kein Freund von vorschnellen Urteilen oder Vorurteilen - das ist gut so.
Aber du wirst zugeben, dass nicht jeder Mensch dieselben Voraussetzungen, Fähigkeiten und Anlagen hat. Von Genie bis Dummbrot ist alles vertreten. Doch wer wozu gehört, das sollte man wirklich kritisch hinterfragen und nicht jemanden vorschnell in eine Schublade stecken - da bin ich ganz bei dir.
„Intelligenz ist die Fähigkeit sein bereits gesammeltes Wissen hinterfragen zu können."
Auch richtig. Doch Intelligenz ist zunächst einmal die Fähigkeit, überhaupt Wissen erlangen zu können. Der nächste Schritt ist die Anwendung des Wissens und erst dann das Hinterfragen erlernten Wissens, das auch einschließt, dass man seine erlangten Erkenntnisse wenn nötig korrigiert.
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>> Aber du wirst zugeben, dass nicht jeder Mensch dieselben Voraussetzungen, Fähigkeiten und Anlagen hat. Von Genie bis Dummbrot ist alles vertreten.
So schwarz/weiss sehe ich die Welt nicht.
Wir alle haben die selbe "Hardware", wenn du so willst.
Folglich haben wir auch die selben Grundvorraussetzungen.
Den Anreiz zum lernen schaffen bedeutet auch Kerzen im Kopf anzünden.
Neugier wecken. Das schaffst du nicht indem du ein Buch nimmst, und es jemanden um die Ohren haust.
Wenn es dann noch einen praktischen "Sinn" hinter dem Lernen gibt, funktioniert es von ganz von alleine.
Ich darf da garnicht an meine eigene Schulzeit zurück denken... da gab es jede Menge Stoff, den ich zwar lernen musste, um dafür mit Noten belohnt zu werden... aber es war Sinnfrei, weil ich den Mist bis heute nie gebraucht habe. Mit anderen Worten = Zeitverschwendung.
Aber ich hatte ohnehin massive Probleme in der Schule.
Ich bin Autodidakt.
>> Doch Intelligenz ist zunächst einmal die Fähigkeit, überhaupt Wissen erlangen zu können.
Sobald deine Sinne aktiv sind, kommt Wissen rein. Konstant.
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„Sobald deine Sinne aktiv sind, kommt Wissen rein. Konstant."
Ja, aber nur in dem Maße, wie deine Intelligenz es dir erlaubt, das Wissen zu verarbeiten und wie dein Interesse an dem Wissen ist.
Es ist keine Schwarz-Weiß-Malerei wenn man anerkennt, dass jeder Mensch verschieden ist, unterschiedliche Anlagen, Fähigkeiten und Charaktereigenschaften hat. Im Gegenteil, genau das macht die Individualität des Menschen aus.
Die Schulzeit ist aus meiner Sicht keine Zeitverschwendung. Du lernst die Grundlagen (lesen, schreiben, rechnen...) und die Allgemeinbildung, die du im Leben brauchst. Natürlich braucht nicht jeder in seinem Beruf die Differenzialrechnung oder muss die Photosynthese kennen - doch in jedem Fach nimmst du etwas mit, entdeckst deine Fähigkeiten und Neigungen und lernst, logisch zu denken.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du als Autodidakt mehr Schwierigkeiten in der Schule hattest als andere. Ich kann das gut nachvollziehen, denn ich hatte als Kind schwer Asthma und bin dadurch oft ausgefallen, konnte beim Sport nicht mitmachen und zog mir deshalb nicht selten den Spott meiner Mitschüler zu. Du hattest es sicher noch schwerer als ich.
Doch du bist daraus offenbar stärker hervorgegangen und nicht daran zerbrochen - alle Achtung!
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>> Es ist keine Schwarz-Weiß-Malerei wenn man anerkennt, dass jeder Mensch verschieden ist, unterschiedliche Anlagen, Fähigkeiten und Charaktereigenschaften hat. Im Gegenteil, genau das macht die Individualität des Menschen aus.
Das schwarz/weiß bezog sich auf diese Aussage:
>> Von Genie bis Dummbrot ist alles vertreten.
Wir waren weiter oben ja schon bei Einstein.
Er hat (Angeblich) auch das hier gesagt:
Jeder ist ein Genie! Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.
Talente hat jeder Mensch.
Man muss sie nur finden, und fördern.
Und nein, die Talente müssen nicht zwangsläufig Wirtschaftlich verwertbar sein.
Musiker bsw sind Wertlos... bis zum großen Durchbruch.
(Natürlich sind Musiker auch inhärent Wertvoll...ohne den relativierenden Ansatz... aber es ging mir jetzt um den Wirtschaftlichen Aspekt)
>> Ich kann mir gut vorstellen, dass du als Autodidakt mehr Schwierigkeiten in der Schule hattest als andere.
Die Dinge die mich interessiert haben, hab ich aufgenommen wie ein Schwamm.
Die Dinge die mich nicht interessiert haben, habe ich konsequent ignoriert.
Meine Zeugnisse sind gespickt mit Einsen, und Sechsen :D
>> Doch du bist daraus offenbar stärker hervorgegangen und nicht daran zerbrochen
Ich habe erst relativ spät in meinem Leben erfahren, das ich Autodidakt bin.
Die Zeit war nicht einfach... und es gab damals auch noch nicht das Wissen das es heute gibt.
Kinder mit ADHS galten bsw als "Hibbelig".
Autodidakten als "dumm"... weil man in die Köpfe nicht den Stoff reinkriegt, der da reinsoll.
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Zwischen Genie und Dummbrot gibt es eine große Bandbreite - also alle Abstufungen von Weiß über sämtliche Grautöne bis schwarz.
Talente hat jeder Mensch - das ist wahr. Aber sie sind eben sehr unterschiedlich ausgeprägt. Wir sind ja keine Roboter.
Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch. Ich habe die größte Hochachtung vor jedem Müllfahrer, jeder Reinigungskraft oder Pflegekraft (ich könnte das nicht) und ich halte einen Wissenschaftler oder Professor nicht für wertvoller. Doch es hat eben nicht jeder die Voraussetzungen, Wissenschaftler oder Professor zu werden.
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>> Doch es hat eben nicht jeder die Voraussetzungen, Wissenschaftler oder Professor zu werden.
Ich glaube in der Welt, auf die wir uns langsam zubewegen wird das möglich sein.
Genauso wie du eine Brille benutzt, um besser sehen zu können.
Werden wir immer häufiger kognitive Kapazitäten outsoucen an die AI.
Bin ein großer Fan von Jason Silva.
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Wozu soll das gut sein, wenn jeder das Zeug hätte, Wissenschaftler oder Prozessor zu sein?
Wir brauchen auch Menschen, die handwerklich oder künstlerisch begabt sind. Deshalb ist gut, dass die Anlagen sehr unterschiedlich sind.
Aber ich verstehe, was du meinst. Schon jetzt muss fast jeder Handwerker mit der Technik umgehen und Kunden beraten können. In jedem Büro muss man mit Computern arbeiten. Stupide, anspruchslose Arbeiten gibt es immer weniger.
Was verstehst du unter „emotional dumm“?