Habt ihr auch so Angst vor dem Tod?

13 Antworten

Hallo Heyjeute,

ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte überhaupt keine Angst vor dem Tod. Und sicher geht es den meisten Menschen so. Schließlich sind wir ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.

Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Nein, überhaupt nicht.

Post mortem nimmt der zuständige Arzt die vorgeschriebene Leichenschau vor und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden - Rigor mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse.

Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig.

Ich kann allerdings jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt. Auf Grund dessen ist eine PV in jungen Jahren schon sehr sinnvoll, wo man seine Wünsche detailliert äußern kann. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine Kommunikation nicht mehr möglich ist.

Ehrlich gesagt nicht. Für mich ist der Tod das Ende meiner Existenz, für mich subjektiv das Ende von Allem. Ich höre auf zu existieren, mein Bewusstsein erlischt. Davor muss man keine Angst haben. Es ist ja dann alles vorbei.

Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Also, sterben will ich nicht, weil ich am Leben hänge. Es ist schön zu leben, wenn auch sehr anstrengend. Aber nur, weil wir Menschen so viele Probleme haben.

Aber der Tod selbst macht mir keine Angst, weil ich an die Bibel glaube und in ihr wird der Tod als Nichtexistenz beschrieben, ganz im Gegensatz zur Kirchenlehre, die behauptet, die Seele lebt nach dem Tod weiter.

Z.B. Prediger 9:5: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst.“

Oder Psalm 146:4: „Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken.“

Allerdings ist es mir auch wichtig, was die Bibel über die Auferstehung sagt, denn im Grunde genommen will ich nicht, dass mit dem Tod alles aus ist. Aus der Bibel habe ich gelernt, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann. (Hiob 14:13-15).

Das gibt mir echte Hoffnung und lässt mich zuversichtlich in die Zukunft schauen. Übrigens, wenn Du mehr über die Auferstehung wissen möchtest: Jehovas Zeugen haben jetzt am kommenden Sonntag einen Sondervortrag, der auf der ganzen Welt gehalten wird: „Die Auferstehung – der Sieg über den Tod.“ Wenn Du wissen willst, wo in Deiner Nähe der Vortrag gehalten wird, geh einfach auf ihre Website jw org und scrolle nach unten: dann tippe auf „eine Zusammenkunft suchen.“

Viel Erfolg und liebe Grüße Sabine

Woher ich das weiß:Recherche