Haben die Zeugen Jehovas gewusst, dass am Beginn des Ersten Weltkrieg die Welt anfangen wird unterzugehen?

7 Antworten

die Welt anfangen wird unterzugehen

Die Welt hat also angefangen Unterzugehen im ersten Weltkrieg .

Noch ist sie doch ganz Präsent .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Nein.

Zum einen waren das damals die Bibelforscher.

Des weiteren wäre die Frage suggestiver Natur, welche einreden soll das der Weltuntergang ein nunmehr über hundert Jahre schleichender Prozess wäre.

Genauso "sinnvoll" wäre die Sichtweise das man mit der Geburt anfängt zu sterben.

Beides sind Sichtweisen ohne solider Grundlage, denn sterben wird man nur an einem Tag, an den anderen Tagen leben wir aber!

Das darfst du ruhig auf deine Frage übertragen.

Zurück zu den Bibelforscher.

Unter der Leitung von Pastor Russel erwartete man damals das sichtbare Kommen Christie, was im Christentum die Parousia Christi gleich kommt.

Doch das Ereignis blieb bekanntlich aus. Daraufhin hat man das Lehrkonstrukt umgestrikt und behauptet Jesus hatte sich lediglich erstmal nur auf den Thron gesetzt und der Himmel von Dämonen gereinigt. Als Folge dessen wäre der erste Weltkrieg entstanden...

Doch beides wird in der Bibel als bereits erfüllt dargelegt!

Hebräer 1 zeigt das Jesus bereits im Himmel auf dem Thron sitzt. Jesus sagte das ihm bereits alle Macht im Himmel und der Erde gegeben worden sei. Philliper 2 und Offenbarung zeigen noch zusätzlich seine Macht über das Totenreich.

Als Folge dessen wurde der Himmel gereinigt was die Christenverfolgung einleitete. Das kannst du in Offenbarung 12 nachlesen.

Damit erfüllte sich übrigens Psalm 110, 1.

Das ist eigentlich im Christentum seid vielen Jahrhunderten der bekannte Glaube.

Die Bibelforscher hatten damals leider die Lehren der Bibel umgedeutet.

Doch das himmlische Reich mit Jesus auf dem Thron existiert bereits nach seiner Himmelfahrt.

LG -B.

Nein, aber sie meinen ab da habe Jesus im Himmel über der Erde angefangen zu regieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

Vollkornkeks  27.09.2024, 21:34

Falsch. Jesus regiert nicht über die Erde, sondern er ist der von Gott eingesetzte König des Königreiches Gottes. Über die Erde herrscht aktuell immer noch ein anderer.

Thomas021  28.09.2024, 03:09
@Vollkornkeks
"Falsch. Jesus regiert nicht über die Erde, sondern er ist der von Gott eingesetzte König des Königreiches Gottes. Über die Erde herrscht aktuell immer noch ein anderer."

Das Argument der Zeugen Jehovas, dass JESUS nicht über die Erde regiere, sondern nur der König des Königreiches GOTTES sei, kann aus biblischer Sicht hinterfragt werden:

JESUS' Autorität über Himmel und Erde:

In Matthäus 28,18 sagt JESUS: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." Dies zeigt, dass JESUS über die gesamte Schöpfung herrscht, sowohl im Himmel als auch auf der Erde.

JESUS als König der Könige:

Offenbarung 19,16 beschreibt JESUS als "König der Könige und Herr der Herren." Diese Titel offenbart unmissverständlich, dass Seine Herrschaft universell ist und nicht auf ein zukünftiges Königreich beschränkt ist.

Der gegenwärtige Einfluss des Bösen:

Es stimmt, dass die Bibel den Einfluss des Bösen in der Welt anerkennt. In 1. Johannes 5,19 heißt es: "Wir wissen, dass wir von Gott sind und die ganze Welt im Argen liegt." Dennoch bedeutet dies nicht, dass JESUS nicht regiert. Vielmehr zeigt es, dass Seine endgültige Herrschaft und das vollständige Besiegen des Bösen noch ausstehen.

Diese Punkte können helfen, das Verständnis zu vertiefen, dass JESUS bereits jetzt und immer schon über die Erde regiert, auch wenn die Vollendung seiner Herrschaft noch bevorsteht.

Agnos2  28.09.2024, 08:54
@Thomas021

Ein paar Gegenargumente

Der Teufel wird in Epheser 2,2 auch als der „Mächtige, der in der Luft herrscht“ bezeichnet. Er ist „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31). Dieser Titel und viele andere kennzeichnen die Fähigkeiten von Satan. Wenn wir z.B. annehmen, dass Satan, der „Mächtige, der in der Luft herrscht” ist, bedeutet dies, dass er irgendwie über die Welt und die Menschen darauf regiert.

Matth 4

8 Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht 9 und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.

Der Teufel bietet Jesus die Herrschaft über die Erde, das zeigt ,dass er der wahre Herrscher ist. Jesus hat ihm das nicht abgestritten.

Offenbarung 19,16  zeigt zwar einen Anspruch, dieser ruht aber, er wird nicht ausgeführt. Er deutet auf die Herrschaft hin, die kommen soll , ähnlich wie das Himmelreich ist hernieder gekommen während Jesu Lebzeit auf Erden.

Jesus griff immer wieder ein zu seinen Erdzeiten, zu heilen, Elementen zu befehlen und Wunder zu tun. Dies hörte aber auf, als er die Erde verließ, er griff nicht mehr ein. Die katastrophalen Zustände belegen das.

Jesus ist in einer abwarte Position, er regiert auch nicht seid 1914.Im Gegenteil die Lage hat sich wesentlich verschlimmert auf der Erde.Wer regiert in der Luft/Himmel ist nach wie vor Satan.

Thomas021  28.09.2024, 14:18
@Agnos2

Zu all Deinen Argumenten ist das Folgende wichtig zu verstehen:

Die Fallwesen (Sadhana (Luzifer) und ihr mitgefallener Anhang) befinden sich hier in diesem vom Lichtreich (Himmel) abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte von GOTT geschaffen wurde. Niemand kann da JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist. Wo hat denn da also Sadhana oder ein anderes Fallwesen hier die Herrschaft? Sie meinen evtl. in ihrer verblendeten Überheblichkeit machtvolle Herrscher zu sein, aber JESUS CHRISTUS hat ihnen gezeigt, wie weit es mit ihrer vermeintlichen Macht bestellt ist, wo diese wie ein Kartenhaus zusammenfiel, wo ER nur unter Anwendung Seiner Liebe den Sieg errang:

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matthäus 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung)). von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (Kolosser 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus SCHÖPFER und PRIESTER die Allmacht (SCHÖPFER) und Heiligkeit (PRIESTER) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Die Liebe hält es aus, sogar ans Kreuz zu gehen und dieser eingebildeten Macht und dem Eigenwillen zu zeigen: Was, das ist Deine Macht? Mehr nicht!? Schau Kind, allein meine Liebe ist stärker! Und jetzt? Das ist Deine geglaubte Macht?

Christen, die meinen, ein Geschöpf könne sich gegen JESU ERLÖSUNG entscheiden (das Hauptargument mit dem Buchstäblichewigverdammer und/oder Geschöpfevernichter, wo sie dies GOTT unterstellen, dass ER so handeln würde, immer ankommen, was heute so gut wie alle Christen tun, werden realisieren müssen, dass sie in den Fußstapfen des Gotteslästerers laufen. Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER-JESUS-CHRISTUS. Wenn JESUS die Kinder nach Harmagedon (Läuterungs-Seelenebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das JESU Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen JESU CHRISTI stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass JESUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

Wir haben nicht die Entscheidungsfreiheit ob wir JESU ERLÖSUNG annehmen oder nicht (wie heute so gut wie alle Christen behaupten, damit sie die krasse Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen proklamieren können), sondern nur WANN(!!!!!!!!!!) wir diese annehmen im von GOTT zur Verfügung gestellten Zeitraum (von jetzt noch einer Schöpfungsstunde), in der JESUS CHRISTUS es schaffen wird, dass ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten freiwillig Seine ERLÖSUNG annehmen werden, wo einige Tiefstgefallene durch sehr schwere Läuterungen zu gehen haben durch das unausweichliche GERICHT GOTTES.

"Der Teufel bietet Jesus die Herrschaft über die Erde, das zeigt ,dass er der wahre Herrscher ist. Jesus hat ihm das nicht abgestritten."
Von wegen(!!!) also, dass irgendein Fallwesen der wahre Herrscher sei!!!! Völliger sinnentleerter Unsinn ist es, solches zu behaupten. Gotteslästerung ist es, solches zu argumentieren und hochhalten zu wollen!

(weiter im nächsten Textfeld)

Thomas021  28.09.2024, 14:18
@Agnos2

Unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen: Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind (welches sich selbst im Machtwahn Luzifer nannte und das Fallgeschehen auslöste) offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

Agnos2  28.09.2024, 14:39
@Thomas021

Lieber Thomas, du solltest dir eins merken, mit so ellenlangen Aufsätzen überforderst du deine Leser, so was macht man Stückweise nach und nach in einem Dialog. Sorry, aber Romane lese ich hier nicht. Tut mir leid dir das sagen zu müssen ,aber ich mein das nur gut.

Thomas021  28.09.2024, 15:24
@Agnos2

Du liest meine Ausführungen, die Deine Gotteslästerungen (rein sachlich festgestellt) klarstens widerlegen, aus dem Grunde nicht, weil Du Dir nicht eingestehen willst, dass Du hier Falsches behauptest hast. Im Ausflüchte und Ausreden finden, sind die Menschen oft groß. Nur nicht sich eingestehen wollen, dass man sich gewaltig geirrt hat.

Agnos2  28.09.2024, 15:26
@Thomas021

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen.

So ein Unsinn muss man nicht lesen

Thomas021  28.09.2024, 16:25
@Agnos2

Unsinn ist Dein sinnentleertes Unverständnis, aber nicht das, was ich ausführte in GOTTES WAHRHEIT. Da Du selbst jetzt da noch meinst dagegen reden zu müssen, stellst Du Dir nur selbst ein Armutszeugnis aus, was offenbart, dass Du hier nichts verstanden hast.

Agnos2  28.09.2024, 16:47
@Thomas021

Dann erkläre mir mal, wieso Jesus zum Vater im Himmel betet, wenn er selber der Vater ist. Johannes 17Ist Jesus schizophren

Thomas021  28.09.2024, 19:11
@Agnos2

Das habe ich Dir schon öfters genau erklärt. Sprichst Du Dich selbst, wenn Du fragst, ob JESUS schizophren sei?

Also hier noch einmal. Jetzt aber genau lesen und verstehen was Du liest:

Wer ist JESUS CHRISTUS?

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matthäus 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung)). von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (Kolosser 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus SCHÖPFER und PRIESTER die Allmacht (SCHÖPFER) und Heiligkeit (PRIESTER) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.

Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

Thomas021  28.09.2024, 19:28
@Agnos2

Doch tut es! Wenn Du nicht verstehst, bzw. besser gesagt, nicht verstehen WILLST, dann ist das Dein Problem.

Hallo akirschenhoffer,

Zeugen Jehovas haben schon lange vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges auf das Jahr 1914 hingewiesen. Was hat es mit diesem Jahr aber genau auf sich?

Eine genaue und gut zusammengefasste Erklärung zu diesem Thema findest Du, wenn Du die Frage "Was verrät die Chronologie der Bibel über das Jahr 1914?" googelst. In diesem Artikel werden die wichtigsten damit in Verbindung stehenden Fragen anhand der Bibel erklärt.

Das Jahr 1914 spielt aber nicht nur in der Chronologie der Bibel eine bedeutende Rolle, sondern wird auch von Historikern und genauen Beobachtern des Zeitgeschehens als ein bedeutender Wendepunkt in der Geschichte gesehen, der ein neues Zeitalter eingeläutet hat. Das machen die folgende Zitate sehr deutlich und sie bestätigen dadurch auch vieles, was die Bibel über dieses bedeutsame Jahr und die Zeit danach sagt:

„Die 75-Jahr-Periode von 1914 bis 1989, in der sich zwei Weltkriege zutrugen und der kalte Krieg geführt wurde, wird von immer mehr Historikern als eine einzige, gesonderte Epoche gesehen, in der ein Großteil der Welt entweder Krieg führte, sich vom Krieg erholte oder sich auf Krieg vorbereitete“ (The New York Times, 7. Mai 1995).

„Die ganze Welt geriet durch den Ersten Weltkrieg aus den Fugen, und wir wissen immer noch nicht, warum. Vorher dachten die Menschen, Utopia sei in Sicht. Es herrschten Frieden und Wohlstand. Dann ging alles in Rauch auf. Seitdem sind wir in einem Zustand der Bewusstlosigkeit . . . In unserem Jahrhundert sind mehr Menschen getötet worden als in der ganzen Menschheitsgeschichte zuvor“ (Dr. Walker Percy, American Medical News, 21. November 1977).

Über 50 Jahre nach 1914 schrieb der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer: „Seit 1914 führen die Menschen kein sicheres und ruhiges Leben mehr“ (The West Parker, Cleveland [Ohio], 20. Januar 1966).

„Tatsächlich kennzeichnet eher das Jahr 1914 als das Jahr von Hiroschima den Wendepunkt in unserer Zeit“ (René Albrecht-Carrié, The Scientific Monthly, Juli 1951).

„Das 19. Jahrhundert, das sich durch seine Anschauungen, Vermutungen, Einstellungen und Moralbegriffe definierte, ging am 1. Jan. 1901 nicht zu Ende“, schrieb der Kolumnist Charley Reese. „Es endete 1914. Damals begann auch das 20. Jahrhundert, das sich genauso definiert.“

Reese erklärte: „So gut wie alle Konflikte, von denen wir unser ganzes Leben lang betroffen gewesen sind, rühren von diesem Krieg [dem 1. Weltkrieg] her. . . . Er machte den Optimismus des 19. Jahrhunderts zunichte, schuf die dem 20. Jahrhundert eigenen Versionen des Hedonismus, des Zynismus und des Nihilismus und rief darüber hinaus Besorgnis und Angst hervor.“

„Alles wurde immer besser. In solch eine Welt wurde ich hineingeboren. . . . An einem Morgen des Jahres 1914 ging plötzlich und unerwartet alles zu Ende“ (Harold Macmillan [britischer Politiker], The New York Times, 23. November 1980).

„1914 ging der Welt ein Zusammenhalt verloren, den sie seither nicht wiedererlangt hat.“ (Londoner Economist vom 4. August 1979).

Viele andere haben sich mit anderen Worten ähnlich geäußert. Es ist im Grunde unbestreitbar, dass sich seit dem Jahr 1914 die Welt auf eine Weise verändert hat, wie nie zuvor in der Geschichte.

Das sollte jedoch keineswegs zu Pessimismus führen. Die Bibel lässt nämlich auch erkennen, dass die turbulente und immer schwieriger werdende Zeit seit dem Jahr 1914 auch einmal ein Ende findet und dann ein neues Zeitalter unter der Herrschaft des Königreiches Gottes beginnt.

Dann wird die millionenfach geäußerte Bitte des "Vaterunsers" in Erfüllung gehen, die da lautet: "Dein Königreich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden" (Matthäus 6:9,10).

LG Philipp


IchinderStadt  28.09.2024, 11:26
Die 75-Jahr-Periode
Nanu, wo kommt denn die jetzt plötzlich her?

Habt ihr ZJ die jetzt nachträglich hinein erfunden?

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Ach ja ....

1914 sollte bei euch ZJ doch Jesus wiederkommen. Warum tut ihr jetzt so, als ob ihr gesagt hättet, ein Weltkrieg kommt?

Bast4321  28.09.2024, 12:08

Die Geschichte der Jehovas Zeugen wird hier nur halb dargestellt.

Siehe meine Antwort.

Bast4321  29.09.2024, 06:35
@IchinderStadt

Das war damals noch hauptsächlich Russel. Es gab es noch gar keine Jehovas Zeugen.... Nur ein Beispiel wo Philipp59 informativ daneben liegt.

Sie haben es fälschlicherweise behauptet...

Eigentlich hatten sie die Wiederkunft Jesu vorhergesagt. Als das nicht eingetroffen ist, wurde dies uminterpretiert, so wie es leider häufiger mal vorkommt, wenn Dinge prophezeit werden, die nicht eintreffen.

Mehr dazu auch hier (in engl. Sprache): What are the Jehovah’s Witnesses’ beliefs about Jesus’ return in 1914?