Haben die meisten Syrer in DE in der Tat Gefahren in Syren?
Viele würden bei Rückkehr entweder von der Armee genommen werden, um zu kämpfen, oder verhaftet, weil sie gegen die Regierung waren oder sind.
Ausserdem waren und sind deren Staedte so
Was bedeutet deine Frage?
Ich meine, dass sie wirklich was bei Ruckkehr zu befurchtne haben.
Iraker hingegen nicht so unbedingt. Also man kan bei den Irakern zweifeln., da Irak nicht so schlimm ist.
3 Antworten
Ja, ich würde sagen, dass eine autoritäre Diktatur mit einem Präsident, der seine eigene Bevölkerung angreift, ein ständig drohender Krieg, Verfolgung und eine extrem schlechte Versorgungslage tatsächlich Anzeichen von Gefahr sind.
Mir haben syrische Frauen erzählt, sie können tatsächlich dort einreisen. Für ihre Männer wäre es aber zu gefährlich. Männer, die sich der Armee entzogen haben, da sie nicht auf ihre Landsleute schießen wollten, landen dort im Gefängnis.
Zudem ist der Krieg nicht beendet. Es gibt Gebiete, die von Kurden und von Jihadisten beherrscht werden.
In Syrien herrscht immer noch Assad mit seinem Repressionsapparat: mit Foltergefängnissen, Menschen "verschwinden" einfach und es gibt keinerlei Rechtsstaatlichkeit für normale Bürger.
Es fängt schon hier in Deutschland in der syrischen Botschaft an. Termine werden dazu genutzt, Daten über Familienangehörige, Verwandte zu ermitteln, die dann zuhause unter Druck gesetzt werden, um so den nach Deutschland geflohenen zur Rückkehr zu zwingen.
Das Regime in Syrien besitzt keinerlei Legitimität durch das Volk und stand vor ein paar Jahren im Bürgerkrieg vor dem Kollaps. Putin hat es mit einer massiven russischen Militäroperation davor bewahrt. Dabei wurde u.a. die Großstadt Alleppo dem Erdboden gleich gemacht.
Eine Rückkehr nach Syrien für Flüchtlinge hat was von einem Todesurteil...