Haben das Nehammer und Babler abgesprochen?
Ein wenig erstaunt, liebe Freunde, war ich ja vor einigen Monaten schon, als Karl Nehammer, der Chef der Volkspartei, die Meinung vertrat, dass eine Familie ihre Kinder ohne Probleme ernähren kann. Es gebe doch einen Cheeseburger bei Mc Donald.
Während dem uns Andreas Babler, der Chef der sozialistischen Partei, gestern mitgeteilt hat, dass er mit EUR 4600,- im Monat nicht leben könnte. Sich seine Anhänger bestimmt gefreut haben. Weil wohl die meisten von Ihnen dies nicht haben.
Es also als optimal empfanden, dass ihr Chef mehr als EUR 4600.- im Monat braucht.
Wollen wir in Österreich tatsächlich die FPÖ verhindern, so wird es dringend notwendig sein, dass diese beiden Kräfte miteinander arbeiten.
Wie aber soll dies bei so unterschiedlichen Ansichten funktionieren?
Was glaubst Du?
3 Antworten
Cheese-burger (woher auch immer) sind für mich kein vollwertiges Essen; fast-food = fast Essen; kosten wahrscheinlich für vier Personen um die 12 Euro und satt davon wird man sicher nicht; für 12 Euro Essenszutaten zaubert jede Hausfrau ein vollwertiges Essen für vier Personen.
Ich glaube, dass Du wieder Deine Quellen nicht richtig gelesen hat.
Babler ging es nicht um sich selbst, sondern um die Mindestsicherung einer 9köpfigen Großfamilie.
Nein, das war nicht das Thema: https://www.puls24.at/video/puls-24/babler-zu-4600-euro-mindestsicherung-summe-schwer-nachvollziehbar/vhm7w7t8c7r7d
Also noch einmal: Du haust glaube ich bei dem Thema haargenauso daneben, wie bei den Obdachlosen.
Du warst der Meinung eine Petition wäre nicht notwendig, weil es eh keine Probleme für Obdachlose gibt.
Ich habe nicht gesagt, dass Deine Petition aufgrund des mangelnden Problems unnötig wäre, sondern weil sich viele andere Akteure bereits des Problems angenommen haben. Und die sind, wie Du im Artikel lesen kannst, wirklich helfend aktiv.
Auch nicht. Es gibt derzeit nur Demos. Deswegen wurde ich ersucht die Petition durchzuführen. Weil ich hierbei die meiste Erfahrung habe. Und wer wirklich helfend aktiv ist, bin seit vielen Jahren ich. Immer dann, wenn es um Petitionen zu dem Thema geht.
Außerdem hattest Du behauptet, es gibt Notquartiere im Sommer: Also lügst Du jetzt gleich doppelt.
Ich meine einmal abgesehen davon, dass Du mit Deinen Lügen Menschenleben in Gefahr bringst.
Und Du hattest behauptet, dass die Petition unnötig wäre. Noch eine Lüge.
Die größte Lüge bestand übrigens darin, dass Du behauptet hast, Du hättest eine Ahnung von diesem Bereich. Etwas, das sich nunmehr zweifellos als Lüge herausgestellt hat. Denn sonst hättest Du gewusst, dass die Winterquartiere im Sommer nicht existieren.
Das hatte ich nie behauptet, sondern dass es auch im Sommer Notquartiere gibt.
Ja, ich habe Ahnung von Obdachlosen. Ich helfe nämlich bei uns vor Ort bei der Obdachlosenhilfe mit und im Winter auch auf der Straße.
PS: Es ist spannend, wie Du wieder vom Thema ablenkst, da Du falsch gelegen hast.
Das finde ich schön. Dein Ort scheint aber zweifelsfrei nicht Wien zu sein. Denn der Artikel hat Dir ja gerade erklärt: Nein, es gibt keine Notquartiere im Sommer. Nur bis Ende April.
Und wenn Du eine Ahnung von Obdachlosen hast, dann weißt Du, dass die im Sommer genauso bedroht sind wie im Winter.
Daher bedarf es dieser Petition. Damit eben im Sommer auch etwas für die Obdachlosen getan wird. Da reichen Tagesbetreuungsstätten, übrigens auch nur 2, nicht wirklich.
Wenn die Information stimmt, dass Du Dich wenigstens in Deinem Bereich für Obdachlose stark machst, dann kann man Dir eigentlich nur vorhalten, dass Du absolut nicht recherchierst.
Der Artikel stammt vom 2.5. Also einen Tag nachdem heuer die Winterquartiere wieder schlossen. In einer Zeit, in welcher die AVISO Demos vor jedem Winterquartier organisierten, ohne das eines offen geblieben wäre.
Daher wandte sich die AVISO an uns. Wir brauchen eine Petition.
Richtig ist leider, dass Du mit solchen Fehlinformationen tatsächlich Menschenleben gefährdest. Stelle Dir vor, die Menschen hätten auf Deinen Unsinn gehört und würden die Petition nicht zeichnen.
Dann hättest Du die Obdachlosen zum Sichtum in der Hitze auf Wiens Straßen verurteilt.
Lies den Artikel nochmal. Dort findest Du deutlich stehen, dass Notquartiere wichtig, aber keine Lösung sind. Und deshalb fordern auch in dem Artike Experten Housing First.
Damit beende ich das Thema, denn in der Frage gibt es um die Aussagen von Nehammer - der hat übrigens von Hamburgern gesprochen - und Basler, den Du falsch zitiert hast.
Noch einmal. Wenn ich das weiß, was mit den Notquartieren ist, kannst Du Dich verlassen: Ich kenne auch die Housing First Pläne. Geplant sind derzeit 4 Objekte mit insgesamt 1000 Wohneinheiten. Haben tun wir in Wien 10.000 Obdachlose.
Und da wissen wir, das im Optimalfall 77 Prozent, im Worstcase nur 33 Prozent funktionieren.
Babler ging es nicht um sich selbst, sondern um die Mindestsicherung einer 9köpfigen Großfamilie.
Du, ich bin sogar für Bablers Vorschläge. Hast Du Dir einmal angeschaut, was er da vorgeschlagen hat? Ein Bedingungsloses Grundeinkommen gekoppelt mit einem Projekt Arbeitswelt. Überleg Dir einmal, wofür ich heuer zur Wahl angetreten bin. Meine Kontakte zur SPÖ sind nicht so schlecht, wie Du annimmst. Übrigens auch nicht zu den GRUENEN.
Warum zog Babler ein Taferl? Er will versuchen wie Haider Wellen zu reiten. Also braucht der Polarisierung.
Er schlägt eine höhere Mindestsicherung vor, von einem Bedingungslosen Grundeinkommen habe ich nichts lesen oder hören können. Woher hast Du das?
Übrigens findet sich das auch nicht in Deinem Programm. Ich zitiere Deine Forderungen auf der Unterstützungserklärung:
.) den Staatsschuldenabbau von 480 Mrd. EUR auf EUR durch Wiederherstellung des Kaisertums
.) die Ankurbelung der Wirtschaft durch beidseitige Steuersenkung
.) die Stärkung der Demokratie durch Wiedereinführung der bindenden Direkten Demokratie .) das allgemeine Wahlrecht Obdachlose verfugen bis heute über kein aktives und passives Wahlrecht
.) Umstellen auf Persönlichkeitswahlrecht und .) das Osteuropäische Kerneuropa
Nein, da nicht alle Kinder Mindestsicherung erhalten, sondern nur die Bedürftigen.
Ich weiß, dass Du Dich allen möglichen Parteien und Bündnissen zugeordnet hast. Spannend ist nur, dass das nur von Dir, nie von den anderen Kommuniziert wurde.
Ich habe hier auch diverse Unterlagen liegen. Das belegt gar nichts.
Was ich Dir nicht sagen kann, ist, was passiert wäre, wenn wir es selbst nicht erlebt hätten, dass uns die Mitwirkenden gesundheitlich weggebrochen sind. Ich nehme sogar an, dass man es immer noch auf Radio Lerndrehscheibe nachvollziehen kann.
https://laut.fm/wienerlerndrehscheibe
Nehme an Gregor Ulrich meldet die Zusammenarbeit bei den ODP Sendungen immer noch. Es wäre nicht anders möglich gewesen. Riki Frank legte sich ausgerechnet zu der Zeit mit einem Handtaschenräuber an und stand plötzlich ohne Zähne da. Gregor Ulrich hatte nach seiner Herzoperation wieder medizinische Probleme.
Also nahmen wir das Angebot zur Zusammenarbeit dankend an.
Übrigens ist auch die Landtags- und Bezirksratswahl 2025 noch nicht ganz geklärt. Es könnte wieder das selbe Team werden. Oder durch die DBÖ erweitert werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Landtags-_und_Gemeinderatswahl_in_Wien_2025
Ich glaube nicht! Ich bin davon überzeugt, dass ein Cheeseburger nicht die optimale Nahrung ist, die ein Mensch braucht.
Das ist angesichts seines letzten Satzes eher anzuzweifeln. Da gab er dem Moderator, als dieser ihn fragte, ob er wieder Traiskirchner Bürgermeister würde, wenn er die Wahl versemmelt, patzig zu Antwort, dass dieser ihm wohl selbst seine Planung überlassen müsse.
Es geht also Babler um Babler.