Haben Buddhisten Angst vor dem Tod?

9 Antworten

Samsara ist der kreislauf des leben und auch des leidens, denn leben bedeutet im buddhismus auch leiden.

Das ziel ist der ausbruch aus diesem kreislauf, nicht mehr wiedergeboren zu werden.

Woher ich das weiß:Hobby – Sehr viele "heilige" schriften zuhause

Eigentlich sollten Sie es nicht, wenn sie mit sich selber im Reinen sind. Ich habe allerdings einmal eine Studie gelesen, wo genau das untersucht wurde. Eigenartigerweise hatten Buddhisten mehr Angst vor dem Tod, wie Anhänger anderer Religionen. Das ist verwunderlich, da in anderen Religionen sehr viel mehr gedroht wird. Ich müsste mich aber noch mal über die Studie informieren.

Woher ich das weiß:Hobby – aktiv praktizierender Buddhist & belesen

Manche ja, manche nein!

...auch wenn es Dir wenig glaubhaft erscheinen mag: Buddhisten sind wie Menschen;)

Woher ich das weiß:Hobby – Ich kann Gott nicht verzeihen, das er uns derart fehlleitet!

Da "Buddhisten" kein kollektiver Bienenschwarm sind, sondern eine religiöse Gruppe, die sich aus rund 500 Millionen Individuen auf der ganzen Welt zusammensetzt, kann man das kaum allgemeingültig sagen.

Nein, denn leben heißt leiden. Und immer wieder neu geboren zu werden und immer wieder sterben zu müssen, dürfte auch für Nicht-Buddhisten einsehbar nicht wünschenswert sein. Das angestrebte absolute Nichts kann man wörtlich nehmen, aber es ist ebenso vorstellbar, dass letztendlich der kleine göttliche Funke der Person mit dem Meer der Glückseligkeit eins wird. Es ist wie ein Wassertropfen, der mit den Weltmeeren eins wird (als Metapher).