Gutes Protein Pulver?
Ich suche jetzt schön länger nach ein gutes, hab bis jetzt aber keins gefunden. Zuletzt hab ich More Nutrition probiert, aber die Pulver sind mir leider viel zu süß. Kennt ihr vielleicht eins? Am besten eins wovon man auch Probetütchen bekommen kann.
5 Antworten
ESN ist nicht schlecht. Ich persönlich mag noch foodspring.
Bei more mag ich nur die nicht Schoko-Sorten.
Ich habe bisher nur Zec+ gehabt und finde es in Ordnung, allerdings nutze ich es wirklich nie.
Rühls Bestes soll wohl recht löslich und vor allem nicht so künstlich süß sein, das wäre auch das Protein, das ich mir kaufen würde, wenn ich eins kaufen müsste.
foodspring, zwar teuer aber von der qualität nicht zu toppen, man schmeckt die natürlichkeit quasi heraus, besonders wenn man vorher schon andere probiert hat
hatte schon esn und myprotein aber die waren vom geschmack zu chemikalisch
Gutes Protein
Ist in zahlreichen Lebensmitteln enthalten. Mit 100 g Käse, einem halben Liter Milch und zwei Eiern pro Tag, hast Du schon 65 g Eiweiß gegessen (Quelle).
Eiweiß Pulver?
Warum Pulver?
Alex
Weil ein halber Liter Milch, und sogar noch viel geringere Mengen, das Risiko für Prostatakrebs bei Männern
Nein. Sehr hohe Mengen Milch stehen aufgrund des hohen Kalziumgehalts im Verdacht, das Risiko für Prostatakrebs zu erhöhen. Das Max-Ruber-Institut berechnete, dass das ab einer Aufnahme von 1,5 Gramm Kalzium am Tag relevant wird. So viel Kalzium ist ungefähr in 1,25 Liter Milch enthalten.
und für Brustkrebs bei Frauen signifikant erhöht
Das Gegenteil ist richtig. Das Max-Rubner-Institut (MRI) – ein Bundesforschungsinstitut - hat zahlreiche Studien zu Milch ausgewertet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass verschiedene Milchinhaltsstoffe nicht etwa Krebs verursachen sondern im Gegenteil eine schützende Wirkung vor Darm- und Brustkrebs zu haben.
Kuhmilch hat zudem einen positiven Effekt für Herz und Kreislauf, für den Blutdruck und das Risiko, an Diabetes zu erkranken.
Das Kalzium in der Milch fördert den Knochenaufbau (die Versorgung mit Kalzium ist für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wichtig, denn was in den ersten beiden Lebensjahrzehnten nicht an Knochendichte erreicht wird, kann in späteren Jahren nicht mehr verbessert werden).
Eine Meta-Analyse („Dairy foods and risk of stroke: a meta-analysis of cohort studies“) aus dem Jahr 2014 besagt zudem: Viele Arten von Milchprodukten senken das Risiko für einen Schlaganfall deutlich.
Nach Angaben des World Cancer Research Fund International verringern Milch, Käse & Co. wohl das Risiko für Dickdarmkrebs. Mehrere Studien legen nahe, dass der positive Effekt für den Darm ab Tagesmengen von mindestens 200 Milliliter Milch eintritt und wohl auf das Kalzium zurückzuführen ist.
Eine weitere Studienauswertung („Dairy consumption and risk of breast cancer: a meta-analysis of prospective cohort studies“) liefert zudem Hinweise, dass Milchprodukte das Brustkrebsrisiko deutlich senken.
So, sorry für die späte Antwort,
Die von Ernährungswissenschaftlern angeführte protektive Wirkung gegen Darmkrebs ist nur eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite gibt es Studien, in denen der Milchkonsum mit einem erhöhten Risiko von Prostatakrebs bei Männern und Endometriumkrebs bei Frauen assoziiert war.
Auch die klinischen Studien, in denen ältere Menschen (meistens postmenopausale Frauen) durch die Einnahme von Kalzium vor osteoporotischen Frakturen geschützt werden sollten, haben laut Willett und Ludwig ihr Ziel nicht erreicht. Es gibt dagegen Studien, die den häufigen Milchkonsum in der Kindheit mit einem erhöhten Frakturrisiko im Alter in Verbindung bringen.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/blog/109428/Wie-gesund-ist-Milch , dort sind auch die Studien hinterlegt
Es gibt viele Studien, die einerseits den gesundheitsfördernden Aspekt von Milch, andererseits aber auch den schädlichen Aspekt hervorheben.
Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht, die Vorteile mit den Nachteilen in Kauf zu nehmen, da man die Proteine, Fette und Mikronährstoffe auch über gesündere Alternativen zu sich nehmen kann.
Um den Eiweißbedarf zu decken, spricht absolut nichts gegen Whey-Proteine, aber auch hier nicht als einzige Quelle.
Auch ich trinke ab und zu mal fettarme Milch, esse Käse und Milchprodukte, klar, Magerquark ist beim Muskelaufbau z.B. super, man sollte es aber in Maßen halten.
Auch die klinischen Studien, in denen ältere Menschen (meistens postmenopausale Frauen) durch die Einnahme von Kalzium vor osteoporotischen Frakturen geschützt werden sollten, haben laut Willett und Ludwig ihr Ziel nicht erreicht
Zum einen ist der FS keine postmenopausale Frau.
Zum anderen können Willet und Ludwig Korrelation und Kausalität nicht trennen. Ältere Frauen haben nicht deswegen Osteoporose, weil sie Milch trinken sondern sie trinken Milch, weil sie mehr Calcium konsumieren möchten.
Es gibt viele Studien, die einerseits den gesundheitsfördernden Aspekt von Milch, andererseits aber auch den schädlichen Aspekt hervorheben.
Und deswegen greift man auf META-Studien zurück. Darin werden die Ergebnisse von allen Studien ausgewertet, nicht nur von einer. Und genau diese META-Studien habe ich zitiert. Im gegensatz zu Dir, der nur eine einzige Studie zitiert hat.
Die Wissenschaftler haben sich mit Studien (Plural) befasst, was die Definition von Metastudien ist.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Milch und Milchprodukte das Krebsrisiko beeinflussen können. Der Absenkung des Dickdarmkrebsrisikos durch vermehrten Milchkonsum steht eine Erhöhung des Prostatakrebsrisikos entgegen. Für Frauen und Männer heißt dies, dass der reguläre Verzehr von Milch und Milchprodukten ein Beitrag zur Prävention von Dickdarmkrebs sein kann. Für Männer ist die Verzehrshöhe zu beachten, da mit zunehmendem Verzehr das Prostatakrebsrisiko ansteigt. Generell ist bei Erwachsenen ein verringerter Verzehr tierischer Lebensmittel aus vielerlei Hinsicht (Prävention von Krankheiten, Nachhaltigkeit des Ernährungsstils, etc.) zu empfehlen.
Quelle: MRI, die von dir zitierte Metastudie
Da gibt's noch viel mehr differenzierte Studienergebnisse zum Thema Milch, die sowohl Vor- als auch Nachteile betonen. Dazu gehören v.a. Metastudien, weil man die Effekte ganz einfach nicht pauschalisieren kann, so sehr man dazu auch tendieren mag.
Ich gehe mal davon aus, dass du ein Milchfan bist, ist ja auch in Ordnung, nur man muss das Lebensmittel eben auch kritisch betrachten, da es nicht nur eine Seite der Münze gibt.
Darum geht es aber nicht. Whey Protein ist eine gute Möglichkeit seinen Proteinbedarf zu decken und es spricht nichts dagegen. Wenn du lieber 200g Käse am Tag essen möchtest kannst du das ja tun.
Whey Protein ist eine gute Möglichkeit seinen Proteinbedarf zu decken
Eigentlich nicht, da das Aminosäureprofil von Molkepulver nicht wirklich ideal ist.
Aber kümmere dich da nicht darum. Wenn du dich gut fühlst damit, ist das ja auch etwas wert - egal ob es notwendig ist oder nicht.
Du solltest eben regelmäßig (einmal im Jahr) deinen Urin untersuchen lassen, wenn du viele Protein Supplements nimmst.
Rühl24, das beste auf dem deutschen Markt.
Wenn es dir zu teuer ist, kann ich dir noch die Wheys von ESN empfehlen.
Gruß DayX19
Weil ein halber Liter Milch, und sogar noch viel geringere Mengen, das Risiko für Prostatakrebs bei Männern und für Brustkrebs bei Frauen signifikant erhöht
https://www.greenmedinfo.com/article/cow-milk-consumption-may-adversely-effect-risk-ovarian-and-prostate-cancer-and
https://academic.oup.com/ije/article-abstract/doi/10.1093/ije/dyaa007/5743492?redirectedFrom=fulltext
Abgesehen von billigen Wheys, welche Chemikalien und zugesetzten Zucker enthalten können, gibt es keine relevanten wissenschaftlichen Belege für gesundheitsschädigende Wirkungen dieser Nahrungsergänzungsmittel:
besonders die Tabelle etwas weiter unten zeigt Studien bei bestimmten Effekten, wie z.B. Insulinspiegel
https://examine.com/supplements/whey-protein/