Bei der Wärmeversorgung werden fossile Brennstoffe nach wie vor eine Rolle spielen.

Zu hoch ist die notwendige Energiedichte und die damit verbundenen Mengengerüste.

Im Regelfall ist es so, dass die Auskopplung von Wärme in Fernwärmenetze als Abfall von der Elektroenergieerzeugung im Wege der Kraft-Wärme-Kopplung erfolgt, wodurch ein besonders hoher Wirkungsgrad erreicht wird.

Die Wasserstofferzählung ist im großen Rahmen nicht umsetzbar.

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Wer eine solche Aussage trifft, hat den Unterschied zwischen Geldwerten und Sachwerten nicht verstanden.

ETF sind Sachwerte, sofern diese Aktien beinhalten. Sachwerte sind nicht beliebig vermehrbar.

Geld hingegen wird im Rahmen einer Kreditvergabe aus dem Nichts geschöpft und können unendlich vermehrt werden.

Insofern ist für einen langfristigen Vermögensaufbau stets Sachwerte zu bevorzugen, da diese bei ihrer Wertentwicklung eher mit der Inflation schritthalten als Geldwerte.

Geldwerte bleiben stets hinter der Inflation zurück und werden somit durch diese entwertet.

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Der ÖRR hat im Jahr ca. 9 Mrd. EUR an Einnahmen und signalisiert, dass das immer noch nicht genug sei.

Das sind also über 24 Mio EUR/Tag oder 1 Mio EUR/Stunde.

Irgendwie haben die Leute im ÖRR die Bodenhaftung verloren.

Der ÖRR ist längst zur Pensionskasse mit angeschlossenem Sendebetrieb mutiert und lässt jede Form der Sparsamkeit der ihm anvertrauten Mittel vermissen.

So war der ÖRR beim AfD-Parteitag als Spitzenreiter mit 150 Personen aus 7 Sendeanstalten vertreten.

Auch ist es nicht erforderlich, dass jede noch so kleine Interessengruppe ein eigenes Programm erhält.

Auch ist es der arbeitenden Bevölkerung nicht zu vermitteln, wie in bestimmten Positionen 6-stellige Jahresgehälter zur rechtfertigen sind.

Der ÖRR in Deutschland ist aus sich selbst heraus nicht reformierbar, zu sehr hat man sich dort an den Selbstbedienungsladen gewöhnt.

In Frankreich ist der ÖRR steuerfinanziert, ein Modell, was man auch in Deutschland verfolgen kann, so man das auch will.

Dort beschränkt man sich auf eine bestimmte Grundversorgung auf Information und Kultur in Frankreich selbst, aber auch für die französischen Überseegebiete.

Die Welt ist in Frankreich deshalb auch nicht untergegangen.

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Es gibt unter den Frauen auch viele, die eine solche Quote ablehnen, da diese das als abwertend gegenüber ihrer eigenen Person ansehen.

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Die Order wird erst ausgeführt, wenn das in der Order platzierte Limit unterschritten wird.

Es sollte daher sinnvoll gewählt werden.

In der aktuellen Marktphase ist es zwar möglich, dass die Kurse weiter nachgeben, jedoch sollte man hier den realistischen Blick haben.

Man könnte die Limits 5 % und eine zweite Tranche 10 % unter den aktuellen Kurs setzen.

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Es ist ein gehöriges Maß an Selbstüberschätzung, als dass wir durch Tun oder Unterlassen irgendwelche Trends umzukehren in der Lage sind.

Der Praxisbeweis wurde in den Jahren 2020/2021 geliefert, als unter dem Vorwand von Corona die Weltwirtschaft heruntergefahren wurde.

Völlig unbeeindruckt dessen ist an der CO2-Mess-Station auf Hawaii die CO2-Konzentration weiter angestiegen.

Die logische Folge ist doch, dass sich die Natur zwangsläufig die Lebensräume zurückerobert, die wir der Natur durch unsere Eingriffe abgetrotzt haben.

Es ist daher die bessere Wahl, wenn wir uns langfristig auf diese Veränderungen einstellen und aufhören, Mittel in den Erhalt des Status quo zu verplempern.

Die bessere Investition ist, wenn wir uns der Natur anpassen.

Auf der anderen Seite wird von Politik und Medien die CO2-Neutralität ständig wissenschaftswidrig mit einer Null-Emission gleichgesetzt.

Tatsache ist, dass Ozeane und Landpflanzen als CO2-Senke wirken und etwa 50 % des CO2 in der Atmosphäre absorbieren.

Auch ist eine Erhöhung der Temperatur auf der Nordhalbkugel und die damit verbundene Verschiebung der Baumgrenze nach Norden fördernd für die Vegetation, was die CO2-Senke der Landpflanzen vergrößert.

CO2-Neutralität liegt also vor, wenn Emissionen und Absorbtion einander die Waage halten.

Um das zu erreichen, muss man weltweit ca. 50 % der Emissionen einsparen.

Auf der anderen Seite haben die Ozeane noch jede Menge Absorbtionskapazität über die Differenz des Partialdrucks des CO2 in der Atmosphäre und im Wasser.

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unnötig

Das ist eine unsinnige Regelung, die von der EU ausgeht, die meint, uns mit solchen mikroskopische geregelten Dingen zu bevormunden.

Wenn ich Getränke aus der Flasche in Ermangelung von Trinkgefäßen konsumiere, dann leiere ich selbst die festgezurrten Deckel sowieso immer ab, da sich dann besser aus der Flasche trinken lässt.

Diese sinnfreie Regelung hat wieder bei den Getränkeherstellern unnötigen Aufwand generiert.

Mitunter wurden alte Verschlüsse weggeworfen, da diese Regelung mit einem Stichtag zur Umsetzung versehen gewesen ist.

Solche Dinge sind nun mal Sachen, die in der normalen Bevölkerung überwiegend auf keinerlei Verständnis stoßen.

Ich stelle die These auf, dass es wahrlich viel wichtigere Themen gibt, die es anzupacken gilt als solcher Firlefanz.

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Bei der Fernwärmeversorgung gibt es bei den Erzeugerstätten 2 Grundtypen:

  • reine Heizwerke
  • Erzeugerstätten, die auf der Basis der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten

Kraft-Wärme-Kopplung bedeutet, dass die bei der Elektroenergieerzeugung entstehende Abwärme für die Wärmeversorgung genutzt wird.

Daraus folgt, dass Erzeugerstätten, die auf dem KWK-Prinzip arbeiten, die energetisch besseren sind.

Unter den KWK-Anlagen unterscheidet man noch Anlagen, die eher eine Wärmegrundlast liefern (z. B. kohlebasierte KWK-Anlagen) und Erzeugerstätten, deren Leistung bei Strom und Wärme besser regelbar ist. Letztere sind sogenannte GuD-Analgen (Gas- und Dampfturbinenanlagen), die einen hohen energetischen Wirkungsgrad haben.

Hinzugekommen sind in der Branche Wärmespeicher, die geeignet sind, Lastspitzen besser Abzufangen und das Regelverhalten der Erzeugerstätten zu glätten.

Im Regelfall erfolgt die Fernwärmeversorgung ganzjährig, abgesehen von seltenen Revisionen von Anlagen.

Zwischen Sommer und Winter kann es in den Fernwärmenetzen zu unterschiedlichen Sollvorlauftemperaturen kommen.

In der Branche spricht man von einer sogenannten gleitenden Fahrweise der Fernwärmenetze. Diese gleitende Fahrweise kennt meistens eine Abstufung der Sollvorlauftemperatur in Abhängigkeit der Außentemperatur.

Meistens werden 3 oder 4 Soll-Vorlauf-Temperaturen ein bestimmter Korridor an Außentemperaturen zugewiesen.

Eine gänzliche Außerbetriebnahme von Anlagen ist sogar kontraproduktiv, da die Temperaturwechsel die Materialien stark unter mechanischen Stress setzt.

Die Ausregelung der Wärme in den Häusern erfolgt durch die dort installierten Hausanschlussstationen.

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Fernablesbare Wasserzähler haben Nahfunkapplikationen meist auf 868,95 MHz implementiert.

Diese basieren entweder auf OMS3- oder OMS4-Standard, was die Signalverschlüsselung betrifft.

Die Reichweite ist in der normalen Bebauung auf ca. 15 ... 30 m begrenzt, manchmal auch etwas mehr.

Natürlich wirken zusätzliche Blechkapselungen um den Zähler auch zusätzlich abschirmend. Es kommt auf den konkreten Fall an, ob da doch noch was geht oder auch nicht

Das bedingt natürlich, dass in der näheren Umgebung ein MUC (Multi-Utility-Controler) installiert sein muss, der entweder die Signale direkt empfängt oder ein Repeater, der die Signale zum MUC weiterleitet.

Im Freiraum und günstigen topografischen Verhältnissen sind auch deutlich größere Entfernung möglich.

Die Fernkommunikation findet dann regulär über GSM oder Festnetz statt.

Habe selbst schon bei der Messdatenauswertung Entfernungen von 1,5 km erleben dürfen.

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Ich umgehe die Angelegenheit in der Art und Weise, dass ich stets versuche, mich an mehreren Quellen, die vorzugsweise Primärquellen sind, zu einem Sachverhalt zu informieren.

Dabei fallen einem am besten die feinen aber wesentlichen Differenzen bei der Berichterstattung auf, auch wenn bewusst oder unbewusst bestimmte, aber wichtige Details weggelassen wurden.

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andere Antwort

Die Erzählung vom so gefährlichen menschenerfundenen Klimawandels wird doch nur deswegen so stark befeuert, um uns allen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Auch in der Vergangenheit gegebene Versprechen, dass Leute, die sich klimafreundlich verhalten, ein Klimageld bekommen sollen, waren und bleiben doch nur Lippenbekenntnisse als Rechtfertigung zur Besteuerung der Luft.

Es ging und geht doch nicht um Klima, es geht primär nur ums Geld.

Einen Anspruch auf ein konstantes Klima gibt es nicht, da sich das Klima in einzelnen Regionen dieser Welt schon immer gewandelt hat.

Ein Weltklima gibt es nicht, da klimatische Faktoren immer regional begrenzt wirken und betrachtet werden können.

Es ist ein gehöriges Maß an Selbstüberschätzung, dass wir hier etwas maßgeblich beeinflussen können.

Der Praxisbeweis wurde doch in 2020/2021 erbracht, als unter dem Vorwand von Corona die Weltwirtschaft heruntergefahren wurde, und dennoch stieg im gleichen Zeitraum und auch danach die CO2-Konzentration in der Luft an der Messstation auf Hawaii stetig weiter an, so als wäre überhaupt nichts passiert.

Eine Erhöhung der Temperatur in den nördlichen und südlichen Breiten bewirkt doch, dass die Baumgrenze sich auf der Nordhalbkugel weiter nach Norden und auf der Südhalbkugel weiter nach Süden verschiebt.

Dadurch vergrößert sich nicht nur die Waldfläche, sondern auch die Größe der CO2-Senke der Landpflanzen auf dieser Welt.

Eine weitere CO2-Senke sind unsere Ozeane, die in der Lage sind CO2 aufzunehmen. Mit steigender CO2-Konzentration erhöht sich der Partialdruck und somit die Aufnahmefähigkeit der Ozeane für CO2.

In der Antarktis sind 90 % des Wassers in Form von Eis gebunden.

Völlig gleichgültig, ob die Temperatur auf der Erde um 1,5 oder 3 Grad höher ist oder nicht, das Eis in der Antarktis wird dadurch nicht zum Schmelzen gebracht, da die Temperaturen dort soweit unter Null liegen, dass die Null-Grad-Grenze nicht überschritten werden kann.

Die in der Antarktis gespeicherten Eismassen, würden bei einem theoretischen Abtauen einen Meeresspiegelanstieg von 58 m bewirken, was jedoch nicht eintreten kann.

Die restlichen 8 % an in Eis gespeichertem Wasser befinden sich in den polaren Regionen von Kanada, Island und Grönland.

Gletscher in höheren Gebirgslagen machen ca. 2 % aus.

Etwaige Eismassen im Meer selbst wirken sich nicht auf den Meeresspiegel aus, wenn diese schmelzen.

Selbst wenn man dem ungünstigsten, jedoch unrealistischen Szenario ausgeht, dass das Grönlandeis schmilzt, dann bewirkt das einen nur einen moderaten Meeresspiegelanstieg.

Je nachdem, welchen Betrachtungen man Glauben schenken darf, bewirkt das einen Meeresspiegelanstieg von 6,4 ... 7,4 m.

Dieser vollzieht sich ca. mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 mm / Jahr.

Wie oben beschrieben, können wir praxisbewiesen diesen Trend nicht aufhalten.

Was wir können, ist, uns auf geänderte Umweltbedingungen langfristig anpassen.

Etwaige Aufwendungen dazu sind deutlich besser investiert als in aktionistische Maßnahmen zur Erhaltung des Status quo.

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Die Preise für Elektroenergie sind bereits seit 2019 im Steigen begriffen.

Insofern ist eine solche monokausale Darstellung, dass der Krieg in der Ukraine daran schuld ist, unzutreffend.

Bei den hohen Preisen für Elektroenergie spielen mehrere Dinge mit hinein.

  • Elektroenergie wird an der Strombörse EEX gehandelt, wobei das Merrit-Order-Prinzip Anwendung findet, d. h. die teuerste Erzeugerstätte bestimmt den Preis, der dann auch für alle anderen Erzeugerstätten im Markt gilt. Wird das Angebot, wodurch auch immer, verknappt, kommen die hochpreisigen Kraftwerke eher zum Einsatz, als wenn ein reichlich bemessenes Angebot günstigerer Erzeugerstätten vorliegt.
  • Aus ideologischen Motiven wurden von der Politik die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke ohne Not verfügt, was eben zur Verknappung der Angebotsseite an Energie geführt hat, wodurch die teuren Kraftwerkseinheiten öfter zum Einsatz kommen müssen und somit der im Markt immer öfter die hochpreisigen Erzeugerstätten preissetzend zum Einsatz kommen.
  • Einerseits hat die Politik darüber geklagt, dass aus Leitung NS1 zu wenig Gas transportiert wird, um aus eigenem Entschluß zeitgleich die Inbetriebnahme von NS2 zu torpedieren. Daß als Ursache für etwaige Mindermengen aus NS1 Sanktionen des Westens sein können, sollte durchaus in Betracht gezogen werden.
  • Mit der terroristischen Sprengung von NS1 und teilweise NS2 haben Dritte Tatsachen geschaffen, die mit dem Krieg in der Ukraine nicht direkt etwas zu tun haben. Das führte zu Verwerfungen im Energiemarkt, inbesondere bei Firmen, die langfristige Lieferkontrakte eingegangen sind.
  • Damit wurde es notwendig, andere Wege für den Import von Gas primär zu nutzen. Aktuell kommt ein erheblicher Anteil über die von Russland durch die Ukraine verlaufende Transgasnetleitung, wobei der Durchleitungsvertrag in absehbarer Zeit nach Willen der Ukraine enden soll.
  • Ein anderer Teil unseres Erdgases kommt über mehrere LNG-Terminals aus umliegenden Nachbarländern. Das was an LNG über eigene Terminals eingespeist wird, ist aktuell vernachlässigbar.
  • LNG ist ca. 4 x so teuer wie normales Erdgas, da mehrere Wandlungsstufen (Verflüssigung - Kühlung beim Transport - Regasifizierung) durchlaufen werden müssen.
  • Mit dem Ausbau an Windkraftanlagen und Solaranlagen bedarf es der Leistungsabführung für diese Erzeugestätten. Die notwendigen Maßnahmen in den unterschiedlichen Versorgungsnegtzen erhöhen natürlich die Netzintegrationskosten bei den Netzbetreibern in erheblichen Maße, was sich in Form von erhöhten Netzeltgelten auf unseren Rechnungen niederschlägt.
  • Auf der anderen Seite trägt die Politik maßgeblich dazu bei. dass im Wege der politisch gewollen Verteuerung der CO2-Zertifikate, die ohnehin schon teure Energie noch weiter verteuert wird.
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Mit einer stabilen und preiswerten Energieversorgung steht und fällt die Wirtschaft eines Landes, um am Markt wettbewerbsfähig zu sein.

Aktuell betreibt die Politik in Deutschland eine systematische Destabilisierung der öffentlichen Energievervorgung ohne einen alternativen Ersatz an gesicherter Leistung bei der Elektroenergieversorgung vorweisen zu können.

Aber auch bei den anderen Energieträgern wie Kernkraft und Kohle hat man nach deren Ablösung keinen Plan B, wenn es mal mit dem Gas knapp wird.

Die Tatsache, dass man einerseits gejammert hat, wenn aus der Leitung A weniger Gas kommt, jedoch man aus der Leitung B kein Gas haben will, zeigt, wie schitzophren die politischen Akteure sind.

Mit der ideologisch motivierten Abschaltung der AKW ist für jeden in den einschlägigen Portalen sichtbar, dass nunmehr aus Nachbarländern Elektroenergie in Größenordnungen importiert werden muss.

Würden Privatpersonen oder Gruppen in anderen Ländern so agieren, wären diese dort wegen vermutlich wegen Wirtschaftssabotage belangt worden.

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