Glaubt ihr an Karma?
Hallo :)
die Frage steht eigentlich oben, glaubt ihr an Karma? Habt ihr schon irgendwie schonmal Erfahrungen damit gemacht bzw. glaubt es gab was woran Karma „schuld“ war..ihr wisst schon wie ich meine :D
das würde mich sehr interessieren!
oder glaubt ihr eher an Gott, Schicksal...lasst es mich wissen:D
11 Stimmen
9 Antworten
Wenn ich alles zusammen zähle, hatte ich vielleicht 6-10+ Karma Momente.
Vielleicht sind es Zufälle oder eine höhere Macht lenkt manchmal gewisse Situationen, die wir eben Karma/Schicksal nennen.
Aber eine ganz große Karma Situation war folgendes:
Ich hatte eine ganz gute freundschaftliche Phase mit einer Freundin, ich mochte sie wirklich. Die Freundschaft ging so einige Wochen, in dieser Zeit hatte ein Mädchen einen Crush auf mich, ich war aber nicht interessiert weil die zu jung ist 😂 und vom optischen her war sie nicht so mein Geschmack. Aufjedenfall hat sie so das getan was Mädchen eben machen wenn sie einen Crush haben... unnormale Bessenheit und irgendwann hab ich sie und ihre Freundin blockiert und direkt eine Woche später hasste mich meine (freundschaftliche) Freundin. Einfach so ohne, dass irgendwas passiert ist, hatte sie dann eine Hassphase auf mich
Man könnte erstmal denken, dass das nichts mit Karma zu tun hat, aber ich habe das Mädchen wahrscheinlich verletzt nachdem ich sie blockiert habe und als Karmaschelle verlor ich dann eine Freundin und das nochmal ohne jeglichen Grund😂
Wir, das Gewahrsein in uns, sind Schöpfer.
Wir setzen, mit allem, was wir fühlen, denken, reden, handeln, Ursachen, + wie -. Dies kreist zuerst im Universum rum und kommt, treffsicher wie ein Bumerang, als Wirkung, nennt man auch Karma (+ oder -), zu uns zurück. Je nachdem wieviel wir zweifeln dauert es Jahre.
Wer + lebt und Ursache/Wirkung zusammenfinden kann, ist kurz vor der Erleuchtung.
Glück, Schicksal, Zufall gibt es nicht, ist alles säen/ernten, Ursache/Wirkung = Universumsgeist, Gottes Gerechtigkeit, das 1Bewusstsein, das wir alle sind, das Kausalitätsgesetz.
Ego unbewusste graben sich mit - - - selbst Gräben. Unbewusst dauert das - aber Jahre, bis es wieder ankommt beim Verursacher.
Ego transzendiert, Nirvana u Erleuchtung, ist alles - - - getilgt.
Es ist das, weshalb Religionen lehren rechtschaffen zu sein. Weil wir - - - selbst ausbaden, aber schon hier. Bei +++ Karma haben wir Himmel in uns, können heilen u wie Wunder geschehen.
Es ist in Religionen zuviel von EgoMenschen dazugebastelt, dass kaum jemand richtig verstehen kann, dass es um Gottes Gerechtigkeit geht, die wir leben müssen.
Es gibt kein + -, alles ist relativ. Das Beurteilen, verurteilen ist falsch.
Benennen muss man. Aber benennen ist noch lange nicht bewerten, beurteilen, verurteilen.
Gott benennt nur.
Irgendwie verstehe ich Dich nicht. Oben redest Du von nichts als plus und minus - und jetzt sagst Du, es gibt das nicht.
Und was heißt "Gott benennt nur" - wie genau tut "er" das?
Alles ist Energie. Denke energetisch.
Gott ist die Energie von Liebe/Agape, geben gönnen helfen, die wir selbst und bewusst dann ins Iniversum senden. Ein Gottmensch verurteilt niemanden. Feindesliebe ist größte Liebe. Deshalb ist das Gott eins, kein + -, sondern alles +++. + gleich zum Freuen, - zum draus lernen wachsen, sich selbst bewusster Könner sein. Dann deshalb und davon Freude.
Die Welt ist dual, weil wir vergleichen können müssen, um uns lebendig zu fühlen. Aber + - sind die 2 Seiten des einen. Nur warm oder gut, wüssten wir nicht, wie es wäre, gäb es nicht auch kalt und böse.
Das + - ist wie mit Licht. Dunkelheit ist nicht das Gegenteil von Licht. Sondern: Dunkelheit ist Abwesenheit von Licht.
Egoich will es bequem, erwartet Vorteile, bewertet in + -, habenwollen/nichthabenwollen. Das ist Begehren, Gier, triebhaft. Egoiche, Ichhafte, Unbewusste, schieben Verantwortung ab.
Selbstich hat den Geist offen und gibt den Situationen!!! zum Gelingen. Hat Verstehen, dass noch nicht alle Geister offen, bewusste Geber sind. Dieses geben ist Gottenergie!!! Die Gier ist Teufelenergie, auch die Erbsünde, die wir loswerden sollen. In Eden die Schlange, habenwollen und sich nehmen, ohne Achtung vor Gott. Gott gab ja, aber sie fragten nicht: Können wir was helfen.
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe wirklich nur Bahnhof. Schreibst Du jetzt aus Deinem Ego-Ich, weil Du sagst "die Welt ist dual"?
Ich glaube, das Gespräch macht so keinen Sinn.
Wünsche noch einen schönen Abend!
Ich bin Soto-Zen-Buddhist und "glaube" an Karma, weil ich es täglich wirken sehe.
Aus buddhistischer Sicht
- ist Karma kein unabwendbares Schicksal
- ist Karma keine ausgleichende Gerechtigkeit
- ist Karma kein Belohnungs/Bestrafungsprinzip
- hat Karma nichts mit Moral zu tun
Karma bedeutet "Handlung, Tat" und ist einfach das Gesetz von Ursache Wirkung - unsere Gedanken, Worte und körperlichen Handlungen haben Auswirkungen, die zur Ursache von neuen Handlungen werden, die wieder ursächlich für weitere Wirkungen sind.
Alltägliches Beispiel
Jemand ist schlecht gelaunt (Karma des Geistes), als Folge davon spricht er grob mit anderen Menschen (Karma des Wortes), oder schlägt auf Dinge (Karma des Körpers).
Die Folge: Seine Mitmenschen werden aggressiv (Karma des Geistes), womöglich beleidigen sie ihn (Karma des Wortes) - und der Tisch auf den er geschlagen hat, geht kaputt (Karma des Körpers).
Ein Kollege lässt seinen Frust beim Chef ab (Karma des Wortes), der Chef ändert seine Meinung über den Störenfried (Karma des Geistes) - und entlässt ihn (Karma des Wortes).
Kein unabwendbares Schicksal
Dass dies kein "unabwendbares Schicksal" ist, zeigt sich daran, dass diese Kette aus Kausalitäten (Ursache-Folge-Prinzip) jederzeit unterbrochen werden kann.
Ist etwa ein Kollege frisch verliebt, denkt er positiv (Karma des Geistes) und geht gar nicht auf die Negativität um sich herum ein. Stattdessen spricht er freundlich zu seinen Mitarbeitern (Karma des Wortes), so dass sie ihre Geisteshaltung ändern (Karma des Geistes)
Schon nimmt die ganze Geschichte eine andere Richtung.
Alltagssprache
Die Verwendung von "Karma" im Sinne von einem resignierten Spruch nach dem Motto "tja, das ist halt mein Karma", oder der "Haha, da hat das Karma aber voll zugeschlagen - eben hast du ihn beleidigt und zack trittst du in einen Hundehaufen" zeigt aus buddhistischer Sicht ein falsches Verständnis.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Für mich gibt es einfach viele Gründe dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
Nach der Bibel:
- gibt es einen Gott
- hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
- kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen und nimmt Anteil an unserem Leben
- trennt uns Sünde (unser Egoismus und seine Folgen) von Gott
- bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewusst auf die Seite Gottes treten
- gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
- sind Himmel und Hölle Realitäten
- gibt es nur einen Weg, mit Gott versöhnt zu werden
- können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen.
Ist das nicht ein wenig eindimensional, wenn es nur plus und minus gibt?
Meinst Du nicht, das Leben ist etwas vielschichtiger?