Glaubt ihr an eine wiedergeburt nach dem tod wenn ja warum?

12 Antworten

Als Christ glaube ich fest daran, dass nach dem Tod das ewige Leben kommt – entweder in der Gegenwart Gottes im Himmel oder in der Trennung von ihm, die die Bibel als Hölle bezeichnet. Der zentrale Punkt des christlichen Glaubens ist, dass unser Ziel, mit Gott im Himmel vereint zu sein, nicht von unseren Leistungen oder Perfektion abhängt, sondern von der Gnade Gottes durch den Glauben an Jesus Christus.

Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz die Strafe für unsere Sünden getragen und uns damit den Weg zu Gott freigemacht. Wenn ich an ihn glaube, vertraue ich auf sein Opfer und seine Vergebung (Johannes 3:16). Das bedeutet, dass mein ewiges Schicksal auf Gottes Barmherzigkeit basiert und nicht auf meiner eigenen Perfektion. Diese Gnade ist keine Erlaubnis, ein schlechtes Leben zu führen, sondern ein Aufruf, aus Dankbarkeit und Liebe zu Gott ein Leben in Übereinstimmung mit seinen Werten zu führen.

Was die Sorge betrifft, ob ich den falschen Weg gehe, glaube ich, dass Gott nicht nach menschlichen Maßstäben richtet. Gott kennt das Herz und sieht, ob ich aufrichtig versuche, ihm zu folgen, auch wenn ich Fehler mache (Römer 8:1). Er schaut nicht nur auf meine Fehler, sondern auf mein Verlangen nach ihm, meine Reue und mein Bemühen, seinem Willen zu folgen.

Die Bibel versichert mir, dass Gottes Liebe bedingungslos ist und dass er uns immer den Weg zurück zeigt, selbst wenn wir straucheln. Ein Schlüsselvers ist 1. Johannes 1:9: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Dies gibt mir die Zuversicht, dass ich auf dem richtigen Weg bin, solange ich auf Gottes Gnade vertraue und mich um Umkehr bemühe, wenn ich versage.

Mein Glaube basiert also auf der Hoffnung und dem Vertrauen, dass Gott uns liebt und Vergebung schenkt. Ich lebe nicht in ständiger Angst vor Fehlern, sondern in dem Wissen, dass Gott uns aufrichtet, wenn wir fallen, und uns liebevoll wieder auf den richtigen Weg führt.

Ich glaube an Wiedergeburt als Christin und ich denke halt dass man nicht so wie man gerade ist wiedergeboren wird sondern eher dass die Seele halt in einen anderen Körper wider kommt.

Woher ich das weiß:Hobby
Glaubt ihr an eine wiedergeburt nach dem tod

Ja über den Umweg eines ewigen Daseins zwischen dem vorher und dem nachher mit meinem gegenwärtig vergleichbaren Leben, wobei es für mich im ewigen Dasein so sein wird, dass ich aus einem (kollektiven) Traum im ewigen Dasein aufwache, nachdem ich ein mit meinem gegenwärtigen vergleichbares Leben direkt davor vom Erleben her beendet habe.

wenn ja warum?

Vor allem aus den folgenden Gründen: Weil ich mich an das ewige Dasein, wie ich es verstehe, und an früher durchlebte mit meinem gegenwärtigen vergleichbare Leben zu erinnern glaube und noch wichtiger, wenn auch ohne diese Erinnerungen für mich gegenstandslos weil dann ohne Aussagekraft, weil ich einer Person auch in meinem gegenwärtigen Leben begegnet bin, die ich aufgrund solcher Erinnerungen sowohl an das ewige Dasein als auch früher durchlebte Variationen meines gegenwärtigen Lebens auf dem ersten Blick beim ersten von leider nur zwei Treffen auf dem ersten Blick sofort wieder erkannt habe (wie sie mir beim zweiten Treffen sagte, erging es ihr in demselben Moment genauso) und eben diese Person mir beim zweiten Treffen von einem gemeinsamen Erlebnis aus einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran erzählte, was nur dadurch möglich war, dass sie sich selbst ebenso wie ich daran erinnert(e), weil ich nie irgendjemandem entsprechend umfangreich davon erzählte oder davon irgendwann entsprechende Notizen in egal welcher Weise angelegt hatte.

Mein persönlicher Glaube ist es übrigens auch, der mich dazu brachte, mich für Religion zu interessieren und dabei über den Umweg der EKD die Bibel kennen zu lernen und mit der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien, die mit meinen persönlichen Wertvorstellungen kompatibel ist, einschließlich der Möglichkeit ewiger Bündnisse (vgl. Matthäusevangelium 16,19 und 18,18) wie etwa von Liebe, Ehe und Familie, aber auch der Möglichkeiten, welche im 1. Korintherbrief 12,7-11 als Gaben des Geistes bezeichnet werden und über eben die Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien mich nach Kennenlernen der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage über eben diese mehr zu informieren und mich dieser nach hinreichendem Kennenlernen anzuschließen, auch wenn mein persönlicher Glaube noch in vielen Dingen über das hinaus geht, was in dieser gelehrt und gelebt wird, aber moralisch in den Grundzügen sind mein persönlicher Glaube und deren Lehre gleich, nur dass ich mit meinen Ansichten in Hinsicht auf ewiges Dasein und unzählige durchlebte Leben weit darüber hinausgehe.

Weil die Bibel, Gottes Wort das sagt:

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“

‭‭Johannes‬ ‭11‬:‭25‬-‭26‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.11.25-26.SCH2000

An die christliche Wiedergeburt - ja. Steht so auch in der Bibel.

Darauf erwiderte Jesus: »Ich versichere dir, Nikodemus: Wer nicht neu[1] geboren wird, kann Gottes Reich nicht sehen und erleben.« 4 Verständnislos fragte der Pharisäer: »Wie kann jemand neu geboren werden, wenn er schon alt ist? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!« 5 »Ich versichere dir«, entgegnete Jesus, »nur wer durch Wasser und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes Reich kommen! 6 Ein Mensch kann immer nur menschliches Leben hervorbringen. Wer aber durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben.[2] 7 Wundere dich deshalb nicht, dass ich dir gesagt habe: ›Ihr müsst neu geboren werden.‹ 8 Es ist damit wie beim Wind[3]: Er weht, wo er will. Du hörst ihn, aber du kannst nicht erklären, woher er kommt und wohin er geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist.« 9 Nikodemus ließ nicht locker: »Aber wie soll das nur vor sich gehen?« 10 Jesus erwiderte: »Du bist ein anerkannter Gelehrter in Israel und verstehst das nicht? 11 Ja, ich versichere dir: Wir reden nur von dem, was wir genau kennen. Und was wir bezeugen, das haben wir auch gesehen. Trotzdem nehmt ihr unser Wort nicht an. 12 Ihr glaubt mir ja nicht einmal, wenn ich von irdischen Dingen rede! Wie also werdet ihr mir dann glauben, wenn ich von himmlischen Dingen spreche? 13 Es ist noch nie jemand zum Himmel hinaufgestiegen außer dem Menschensohn, der vom Himmel herab auf die Erde gekommen ist. 14 Du weißt doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einer Stange aufrichtete, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb.[4] Genauso muss auch der Menschensohn erhöht werden[5], 15 damit jeder, der glaubt, durch ihn das ewige Leben hat[6]. 16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,3-16