Angst vor Tod was passiert?

10 Antworten

Hallo L4747l,

die Frage, was nach dem Tod mit uns passiert wird, je nach Glaubensauffassung, sehr unterschiedlich beantwortet! Dennoch kann man sich Klarheit verschaffen. Viele Religionen sprechen von einem Weiterleben als Seelen im Jenseits. Andere wiederum glauben, wiedergeboren zu werden. Wie dem auch sei, die Bibel zeigt sehr deutlich, was nach dem Tod mit uns geschieht.

Hier heißt es z.B.:"Sein Geist geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich" (Psalm 146:4). In einem anderen Bibelbuch steht, dass sich die Toten "nichts wissen" (Prediger 9:5). In der Bibel wird der Tod auch mit dem Schlaf verglichen, der ja, einmal abgesehen vom Träumen, ebenfalls ein Zustand ohne Bewusstsein ist. Somit lehrt die Bibel nicht, dass wir nach dem Tod in irgendeiner Form weiterleben!

Vielen mag es schwerfallen, zu glauben, dass außer unseren sterblichen Überresten nichts mehr von uns da ist. Sie meinen, irgendetwas von uns müsse doch weiterleben.

Wenn es Dir auch so geht, dann denke doch einmal an die Flamme einer Kerze. Wenn man sie ausbläst, geht sie einfach aus und brennt nicht irgendwo weiter. Unser Leben ist mit dieser Flamme vergleichbar. Wenn wir den letzten Atemzug tun, hauchen wir gleichsam das Leben aus und hören auf zu existieren.

Obwohl letztendlich dem Tod niemand entrinnen kann, ist er kein dauerhafter Zustand. Es wird eine Rückkehr zum Leben geben, und zwar durch die Auferstehung! Die Frage, die sich hier stellt, ist die, in welcher Form die Toten wiederkehren werden. Auch hierüber gibt die Bibel eine zufriedenstellende Antwort, denn sie zeigt, dass Gott die Verstorbenen mit einem neuen Körper auferwecken wird.

Dies geht u. a. Aus folgendem Bibeltext hervor: "Dennoch wird jemand sagen: „Wie werden die Toten auferweckt werden? Ja, mit was für einem Leib kommen sie?“ Gott aber gibt ihm einen Körper, so wie es ihm gefallen hat"(1. Korinther 15:35, 38). Nach diesem Text ist man nach der Auferstehung also nicht körperlos.

Für diejenigen, die zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt werden, bedeutet das, dass sie wieder einen Körper aus Fleisch und Blut haben werden, der dem gleicht, den sie vor ihrem Tod hatten. Nur so kann einer den anderen wiedererkennen. Die Auferweckten werden auch auch all die Erinnerungen aus ihrem früheren Leben wiedererlangen, ja ihre gesamte Identität.

Jesus sprach einmal davon, dass der Tag herbeikommen wird, an dem er die Gräber leeren wird. Er sagte: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine [Jesu] Stimme hören und herauskommen werden (Johannes 5:28, 29).

Wenn also die Toten wieder zum Leben erweckt werden, ergibt sich die Frage, wo sie leben werden; im Himmel oder auf der Erde? Für die meisten wird es eine Auferstehung zu einem Leben hier auf der Erde werden, denn nur eine relativ geringe Zahl von Menschen wird zu himmlischem Leben auserwählt. Die Bibel spricht immer wieder von einem künftigen Leben hier auf Erden. Hier sind nur zwei biblische Aussagen dazu:

"Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben." (Psalm 37:29).

"Gott segnet die Freundlichen und Bescheidenen, denn ihnen wird die ganze Erde gehören" (Matthäus 5:5, Begegnung fürs Leben).

Du siehst also, dass es keinen Grund gibt, vor dem Tod oder der Zeit danach übermäßig Angst zu haben. Wenn die Auferstehung stattfindet, werden sich die Zustände auf der Erde grundlegend geändert haben und zwar nicht durch menschliches Bemühen, sondern durch ein Eingreifen Gottes. Er wird durch sein in der Bibel angekündigtes "Reich" dafür sorgen, dass es dann weder Hunger, noch Krankheit, noch Kriege noch sonst irgendwelche schlimme Dinge geben wird.

Das Leben nach der Auferstehung wird dann so sein, wie es im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, beschrieben wird: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4). Sind das nicht herrliche Aussichten?

Doch Gott erwartet auch etwas von uns. Damit ein Leben in der gerade beschriebenen Weise auf Dauer möglich ist, müssen die dann lebenden Menschen bereit sein, sich nach Gottes Standards und Grundsätzen auszurichten. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn man Gott und seine Mitmenschen vorn Herzen liebt (siehe erstes und zweites Gebot).

Daher haben sich viele schon heute entschlossen, Gottes Wort, die Bibel, näher kennenzulernen und zu Gott ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen. Dadurch haben sie die beste Grundlage für dauerhaftes Glück gefunden. Außerdem stehen ihnen all die hier beschriebenen herrlichen Dinge in Aussicht.

LG Philipp

Eine sehr gute Freundin arbeitet in der Palliativ Pflege, dort sind Menschen um zu sterben, alte oder kranke Leute.

Sie meinte mal zu mir, als wir über das Thema Tod geredet haben, dass die meisten Menschen friedlich sterben. Im Alter setzt ein Organ nach dem Anderen aus, man hat keinen Hunger mehr und keinen Durst und irgendwann hören Herz und Lunge auf zu funktionieren und die Menschen sterben, oft im Schlaf.

Auch jüngere, aber schwerkranke Patienten sind froh, wenn ihr Leiden ein Ende findet. Meine Freundin hat bisher noch nie erlebt, dass jemand nicht bereit war zu gehen, lediglich die Angehörigen könnten nicht, oder nur schwer, loslassen.

Eine andere Freundin von mir arbeitet im Altenheim, sie erlebt auch oft, dass das einzige, was die alten Leute noch aufhält, die Familie ist. Die alten Menschen wären längst bereit zu gehen, aber dann ist da oft noch was, mit dem sie abschließen müssen, das verlorene Kind, eine Entschuldigung, etc. Sie hat mir mal erzählt, dass eine alte Frau seit Wochen auf dem Sterbebett lag, mehr tot als lebendig, elendig und qualvoll kraftlos, aber der Sohn (weit über 60 Jahre alt, hat immer bei ihr gelebt, nie eine Freundin gehabt, etc.) konnte seine Mama nicht gehen lassen. Sie hat dann mal mit ihm geredet und meinte, dass seine Mama nur für ihn hier bleibt, nur für ihn, leidet, für und wegen ihm. Es hat ein wenig gedauert, dann hat er verstanden, dass er los lassen muss, ist zu seiner Mama rein und hat ihr gesagt, dass sie gehen kann, hat sich bedankt, gesagt dass er sie liebt, etc. und am nächsten Tag ist sie friedlich eingeschlafen.

Mein Ex war Notfallsanitäter, hat viele (tödliche) Unfälle erlebt und meinte auch, dass Sterben nicht so schlimm ist, es ist halt, wie es ist.

Jedoch hat niemand von denen was Übernatürliches erlebt, kein Leuchten, keine aufsteigende Seele, etc.

Es ist normal, vor dem Verlust geliebter Menschen oder einem schmerzvollem Tod Angst zu haben. Kein Mensch möchte so etwas erleben...

Aber diese Angst sollte uns nicht lähmen. Denn wir belasten uns nur unnötig, da wir nicht wissen, wie und wann Menschen sterben werden.

Viel wichtiger finde ich aber, dass uns ein ewiges Leben in Gottes Herrlichkeit erwartet, das noch viel besser und schöner als dieses Leben sein wird.

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Angst vor dem Tod wird uns eingeredet. Warum auch immer.

Hör Du doch einfach auf damit. Der Tod gehört zum Leben dazu. Da muss man keine Angst vor haben.

Wenn Du z. B. einen Unfall hattest, dann muss der nicht zwingend tödlich ausgehen. Dann kannst Du den sehr wohl auch überleben. Und - ja - dann könntest Du Schmerzen haben. Das hat dann mit Tod aber nichts zu tun.

Ich bin nicht gläubig. Aber mir macht der Tod keine Angst.

Ich bin ein gläubiger Christ aber ich habe Angst vor dem Tag, ich hab eigentlich nur Angst das ich meine Familie vielleicht niemals sehen werde.

Die meisten Begegnungen mit einem Nächsten begann Jesus mit den Worten "Fürchte Dich nicht".

Menschen die gestorben sind wissen nicht das Sie tot sind. Die Bibel bezeichnet das als "entschlafen". Beziehungsweise unteranderem.

Ich Denke wenn ein Autounfall passiert dann passiert es enorm schnell genug um anschließend nichts zu spüren. Wenn es zu langsam geht dann kommt Adrenalin ins Spiel. Ich denke es ist nicht schön aber es kann unter Umständen schmerzfrei verlaufen. Ich bin aber kein Mediziner und kein Experte auf diesem Gebiet.

Bleibe Dir selbst treu und gehe diesen Weg bis zum Ende. Die Bibel sagt klar das man den Glauben bewahren muss und den Lauf vollenden.

Du wirst vieles neues lernen und Gott wird dir viele neue Dinge zeigen von denen Du noch nichts weist. Bete zu Gott im Namen Jesus und Danke im Namen Jesus.

Wenn Du standhaft durchhältst so wirst Du als Gewinner das Leben verlassen und die Macht haben Deine Familie mitzunehmen.

Alles Gute auf deinem Weg!

Woher ich das weiß:Recherche